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Hatte das Spiel zum Release kurz angespielt und fand es ganz gut, allerdings habe ich dann irgendwie nicht mehr weitergespielt und gestern noch mal von vorn begonnen.
Das Spiel hat einen wunderschönen Grafikstil und lebt primär von den Dialogen, in denen man allerlei Entscheidungen treffen muss, deren Auswirkungen teilweise erst später spürbar werden.
Am Anfang muss man in die Abtei, um sich an die Arbeit zu machen, ich habe hier bereits ein wenig die Gegend erkundet und u.a. ausgehandelt, früher meinen Lohn zu bekommen, damit die Familie, bei der ich lebe, ihre Steuern nachzahlen kann. Hier hatte man mehrere Möglichkeiten, das Geld zu bekommen und konnte sich selbst entscheiden, wie man die Sache angeht.
In den ersten Dialogen werden u.a. der Hintergrund und div. Eigenschaften von Andreas, dem Protagonisten, definiert. Ich entschied mich für einen Tunichtgut, der Theologie studiert hat und Latein beherrscht, während ich in der Uni in Nürnberg den Fokus auf Rhetorik gelegt habe - da ich in fast allen Spielen, in denen es möglich ist, Redekunst (oder ähnliche Fähigkeiten) skille, habe ich das in Pentiment natürlich auch getan und so schon den ein oder anderen Dialog "anders" lösen können.
Die Charaktere zeigten bereits in den ersten 2-3 Stunden ihre ganz persönlichen Eigenarten und aktuell kommt mir fast jeder irgendwie suspekt vor, obwohl noch gar nichts groß passiert ist, allerdings bin ich schon sehr gespannt, wie es weitergeht und ob meine Vermutung sich bewahrheiten werden (bezogen auf die oben angesprochenen Charaktere und deren Eigenarten).