[Almalexia]

Wer Windows 11 in der VirtualBox installieren will und eine Fehlermeldung bekommtn, für den ist dieser Artikel hilfreich: https://www.pctipp.ch/praxis/windows...r-installation

[Xarthor]

Wenn mich etwas mehr aufregt als das Zwangskonto, dann sind es die Kommentare unter dem Artikel von Computerbase.

[Progrinator]

Wenn mich etwas mehr aufregt als das Zwangskonto, dann sind es die Kommentare unter dem Artikel von Computerbase.

wieso denn

[Xarthor]

Naja die einen verteidigen die Praxis von MS und die anderen sagen "dann wechsle ich eben zu Linux". Die Verteidiger kommen mit schwachen Argumenten wie "aber das Konto hat auch Vorteile", "aber ihr nutzt auch Accounts von Apple, Google, Facebook, Valve, [füg was anderes ein]" oder "so viel mimimi wegen nichts". Die Gegenfraktion kann zwar einiges wie Google-Account auf Android entkräften (ist ja kein Zwang), aber argumentieren insgesamt auch schwach, obwohl sie theoretisch die stärkeren Argumente bringen könnten. Deshalb dreht sich die ganze Diskussion im Kreis, weil kaum ein Argument entkräftet wird.

Z.B. hat niemand gesagt (soweit ich gelesen habe), dass mehrere Dienste unter einem Account für Nutzer nachteilig sind oder warum ein Account bei Valve (Thema Linux-Gaming) weniger problematisch ist als ein Betriebssystem mit Anmeldepflicht. Also wurden Argumente wie "ihr nutzt aber den Steam-Account für Linux-Gaming, heult bei MS aber rum" hoch- und runtergeleiert.

Selbst die nervigsten Diskussionen im WoP waren nicht so schlimm.

Edit:
Vielleicht mal ein Beispiel zur Veranschaulichung:

So viel gejammere, aber gleichzeitig auf dem Handy, Tablet und überall im Internet Konten haben.....(ja auch hier bei Computerbase z.b. denn sonst könntet ihr hier nicht posten [Bild: wink.gif] ). Hier sieht man schön eine scheinheilige Doppelmoral. Manche Leute kann man einfach nicht verstehen.

Da möchte ich meinen Kopf einfach nur durch den Tisch hauen.

[Progrinator]

ist die kontopflicht jetzt bein windoof 11. Ich bleibe zum glück erst mal noch lange bei windoof 10

[Homerclon]

Naja die einen verteidigen die Praxis von MS und die anderen sagen "dann wechsle ich eben zu Linux". Die Verteidiger kommen mit schwachen Argumenten wie "aber das Konto hat auch Vorteile", "aber ihr nutzt auch Accounts von Apple, Google, Facebook, Valve, [füg was anderes ein]" oder "so viel mimimi wegen nichts". Die Gegenfraktion kann zwar einiges wie Google-Account auf Android entkräften (ist ja kein Zwang), aber argumentieren insgesamt auch schwach, obwohl sie theoretisch die stärkeren Argumente bringen könnten. Deshalb dreht sich die ganze Diskussion im Kreis, weil kaum ein Argument entkräftet wird.

So wird eben seit ein paar Jahren "Diskutiert", auf die Argumente der Gegenseite einzugehen ist eine veraltete Form. Und früher oder später werden nur noch Beleidigungen ausgetauscht.

[Progrinator]

So wird eben seit ein paar Jahren "Diskutiert", auf die Argumente der Gegenseite einzugehen ist eine veraltete Form. Und früher oder später werden nur noch Beleidigungen ausgetauscht.

beim letzteren würde ich sagen, das hängt davon ab, mit wem man diskutiert. es gibt halt leider einige die gleich beleidigend werden oder auf große macker machen. ich bin mal drauf eingangen, und habe geschrieben lass treffen, und er hat dann nicht mehr drauf geantwortet. Erst mit Körperlichkeiten drohen und dann kneifen.

[TravelMate0r]

https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__241.html

just my 2 cents

[Nobbi Habogs]

Edit:
Vielleicht mal ein Beispiel zur Veranschaulichung:

Da möchte ich meinen Kopf einfach nur durch den Tisch hauen.

Solche Leute sind halt Schwachköpfe.

[Xarthor]

Ja, aber bei manchen Themen ist es gefühlt jede zweite Person. Vermutlich aber auch nur eine laute Minderheit.

[Progrinator]

https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__241.html

just my 2 cents

Irgendwie wirkt das so, als wäre das Internet davor ein Straffreier raum gewesen.

[Morrich]

Irgendwie wirkt das so, als wäre das Internet davor ein Straffreier raum gewesen.

Ist es halt nie gewesen. Für das Internet gelten und galten in Deutschland schon immer die gleichen Regeln, wie sonst auch. Allerdings will uns die Politik mit ihrem "das Internet darf kein Rechtsfreier Raum sein" Geschwafel immer wieder Glauben machen, dass man keine Handhabe gegen diverse Onlinestraftaten hätte und deshalb mehr Überwachungsmöglichkeiten nötig wären.
Dabei müsste man einfach nur mal vorhandene Rechtsmittel ausschöpfen. Damit könnte man schon diverse Straftaten im Netz ahnden.

Aber statt die vorhandenen Mittel (und auch das vorhandene Wissen zu Straftaten und Tätern) zu nutzen um Straftaten zu ahnden bzw. mögliche Stradftaten zu verhindern, plärrt man halt lieber nach weitreichenderer Überwachung. Als würde die was nützen, wenn die zuständige Strafverfolgung weiterhin untätig bleibt.
Der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl hat kürzlich den Koalitionsvertrag der "Ampel" in Hinsicht der Internetüberwachung als "Totalausfall" bezeichnet, weil in diesem der Datenschutz der Bürger deutlich höher gewichtet wird, als die Notwendigkeit von Überwachungsmaßnahmen.
Solche Leute sitzen bei uns in Regierungsverantwortung!

Man muss sich ja nur mal den Fall "Anis Amri" dazu anschauen. Dieser Typ hatte schon vor seinem Terroranschlag auf dem berliner Weihnachtsmarkt massiv Dreck am Stecken. 14 verschiedene Identitäten hat er angegeben und sich somit diverse Leistungen ergaunert.
Er war mehrfach verurteilter, polizeibekannter Straftäter und wurde sogar als "Gefährder" eingestuft und beobachtet.
Und dennoch konnte dieser Mann einen LKW Fahrer töten, sich dessen Fahrzeug bemächtigen und weitere 13 Menschen in den Tod reißen!
Dieser Irre hätte längst im Knast sitzen müssen. Aber nein, er lief frei herum und konnte in aller Ruhe diesen Anschlag planen und auch durchführen.
Warum? Weil unsere Strafverfolgung massiv gepennt hat!

Nein, das Internet ist und war nie ein rechtsfreier Raum. Aber wenn die Strafverfolgungsbehörden halt unwillens und/oder unfähig sind, Straftaten zu ahnden, dann kann sich das schon mal so anfühlen.

[Zankro]

Apropro Windows, wie sieht eigentlich die Spielekompatibilität bei Linux aus ?

Und welches würde man dort empfehlen ?

[foobar]

Apropro Windows, wie sieht eigentlich die Spielekompatibilität bei Linux aus ?

Siehe hier.

Und welches würde man dort empfehlen ?

Welches was? Linux? Im Prinzip ist die Distri Geschmackssache. Als Anfänger macht man mit Linux Mint oder Ubuntu nicht viel falsch. Von beiden Distris gibt es Varianten mit unterschiedlichen Standard-Desktops, da kann man ein wenig experimentieren.

Siehe auch diesen Post.

[Xarthor]

Siehe hier.

Ich zitiere einen Aspekt:

Und ältere Spiele kann man natürlich in eine virtuelle Maschine packen. So als ganz grobe Faustformel (und natürlich ohne Garantie) würde ich sagen, dass alles, was mindestens 10 Jahre älter ist, als der Rechner, auf dem es zum Einsatz kommt, in einer VM brauchbar laufen sollte.

Begründest du das mit der Performance? Wenn ja, wie sieht es mit leistungsstarken Geräten aus, die auch moderne Spiele mit hohen Grafiksettings auf 4k recht annehmbar packen? Man kann ja an Auflösung und/oder Grafikeinstellungen drehen. Gut, auf Singleplayerspiele kann ich sogar noch warten (spiele z.B. aktuell das erste mal Dark Souls), aber Onlinespiele werden kaum ohne VM dauerhaft funktionieren, da jeder Patch die Wine-Einstellungen zerschießen könnte. Onlinespiele (oder auch Indiegames) haben in der Regel niedrigere Anforderungen.

Deine Faustformel ist ja vermutlich für Durchschnitts-Hardware ausgelegt. Wie schätzt du das für High-End-PCs für moderne AAA-Spiele, bzw Spiele mit moderaten Anforderungen ein?

Dualboot will ich für den Zweck jedenfalls nicht mehr nutzen, da mich das ständige Wechseln so sehr nervt, dass ich genau aus dem Grund wieder bei Windoofs gelandet bin. Aber eigentlich mochte ich schon damals Linux lieber als dato Win7 (das ich besser fand als Win10).

[Almalexia]

Du kannst ja eine Grafikkarte in die VM durchbinden. Das sollte schon gehen, auch wenn das ziemlich aufwendig ist.

[foobar]

Begründest du das mit der Performance?

Im Wesentlichen. Das Problem liegt primär bei der GPU, die von der VM halt virtualisiert werden muss, was Leistung kostet.

Die Leistungsklasse ist bei meiner Faustformel mehr oder weniger egal, man muss sie nur auf beiden Seiten des Vergleichs konstant halten. Also eine Highend-Maschine packt Spiele mit annehmbaren FPS, die vor ca. 10 Jahren auf den damaligen Highend-Geräten annehmbar liefen. Eine Mittelklasse-Maschine schafft Spiele, die vor 10 Jahren auf Mittelklasse-PCs liefen. Und so weiter. Aber wie schon gesagt: Das ist eine grobe Faustformel und muss im Einzelfall getestet werden.

Theoretisch gibt es noch die Option, performance-relevante Hardware via Passthrough direkt in eine VM hinein zu reichen. Damit erreicht man dann über 95% der Leistung, die man auch unter einem nativen Windows hätte. Allerdings ist das nicht unbedingt trivial umzusetzen und läuft auch nicht immer stabil. Eine Beispiel-Anleitung dazu findet sich z.B. hier (ungetestet).

Letztlich stellt sich halt die Frage, ob Windows in einer VM wirklich eine Lösung ist, um dem Account-Zwang zu entkommen. Schließlich ist es nach wie vor ein Windows. Packt man Win11 in eine VM, wird es immer noch einen Account haben wollen.

[Xarthor]

Verstehe, das mit dem GPU-durchreichen schaue ich mir zu gegebener Zeit an. Danke für den Hinweis.
Einen Unterschied macht es ja schon - Dualboot ist nicht mehr notwendig und damit für mich jedenfalls praktikabler. Aktuell ist es so, dass die Home- und Pro-Edition eine Anmeldung benötigen, andere Versionen noch nicht. Nach der Installation kann man zumindest bei Win11 noch in ein übliches Offlinekonto wechseln. Vielleicht wird es Möglichkeiten geben mit einer Custom ISO direkt ein Offlinekonto zu erstellen um das MS-Konto komplett zu skippen oder eine "bessere" Variante ohne Accountzwang zu nutzen. Win12+ steht wieder auf einem anderen Blatt beschrieben.

Und ich würde mal behaupten (ohne es zu wissen), dass man Onlineaktivitäten einer VM von Linux aus steuern (im Sinne von gezielt unterbinden oder erlauben) kann. Dann nützt es MS auch nichts mehr, wenn ihre Tracker an der Host-Datei vorbeigeschleust werden. Müsste doch möglich sein z.B. die Onlineaktivität auf bestimmte Programme/Spiele in der VM zu beschränken, oder?

Wird aber trotzdem Zeit, dass mehr Spiele nativ für Linux gepusht werden. Mit Unreal und Unity ist das für Entwickler jedenfalls kein Kostenpunkt mehr (sofern solche Engines genutzt werden).

Edit:
Ich habe mir gerade mal stellenweise den Guide angeschaut. Das ist gar nicht so trivial. Insbesondere auch, dass die Grafikkarte für das Hostsystem (Linux) nicht mehr zur Verfügung steht. Ich dachte erst, dass sich Linux und die VM die Ressourcen beim Durchreichen teilen. Da sieht man halt, wie wenig Ahnung ich von VMs habe...

[Morrich]

Uff...

Gut 3 Stunden damit zugebracht, den Displaydeckel meines Notebooks zu tauschen. Mir unbegreiflich, wie man ein Gerät so konstruieren kann, dass man erst die Kühlung ausbauen muss, um an die letzten beiden Schrauben für die Displayscharniere zu kommen.

Und natürlich stellt sich heraus, dass das neue ORIGINALTEIL nicht die passende Verkabelung aufweist. Statt des nötigen 40Pin Displaykabels ist nur eines mit 30Pin (also max. 60Hz) dabei. Also die Hälfte nochmal abbauen, Kabel des neuen Deckels durch Kabel des alten Deckels ersetzen und wieder zusammenschrauben.

Nun ja, letztlich passt und funktioniert wieder alles, der Display Deckel ist wieder ganz und ich bin um eine weitere Bastelerfahrung reicher.

[Bild: IMG_20220222_151625.jpg]

[Nobbi Habogs]

Uff...

"UFF" ist auch das einzige was ich fühle, wenn ich an Notebook-Reparaturen denke

Statt des nötigen 40Pin Displaykabels ist nur eines mit 30Pin (also max. 60Hz) dabei. Also die Hälfte nochmal abbauen, Kabel des neuen Deckels durch Kabel des alten Deckels ersetzen und wieder zusammenschrauben.

Da muss man sich schon ziemlich beherrschen. Aber man macht es dann halt zuende, man ist ja schon einen weiten Weg gegangen und hat lange gewartet.