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  1. Beiträge anzeigen #21
    Ritter Avatar von Matthew
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    Reddock....Gilde: Gilde Innos.....Rang: 5 (Ritter).....RPG: Rang 3 (Knappe)
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    Matthew ist offline
    Matthew war bald im Hammerclan, es war ein anstrengender und gefährlicher Weg, nicht etwa wegen des Wetters oder sonst etwas typisch nordischen, nein, sondern wegen seinem Freund Colodis. " Komm schon du alte Tranfunsse!" Spornte sich Matthew selbst an und setzte langsam einen Fuß nach dem anderen nach vorn um endlich im Hammerclan anzukommen. Sein Freund Colodis dagegen schlief noch immer und lies sich einfach nicht wecken. Matthew hatte ihn sich über die Schulter gehieft und versuchte nun seinen Kumpel bis zu irgendjemanden zu schleifen der ihm helfen konnte. Seit dem Kampf mit dem Untoten und den anschließend unheimlichen Lichtern in der Höhle war Colodis keine Sekunde mehr wach gewesen, er war wie tot, atmete aber. Der Rebell hatte das Bedürfniss Colodis, der schlaff über seiner Schulter hing zu veralbern, mit irgendeinem dummen Spruch, doch die Angst dass er nie wieder aufwachen würde hielt ihn davon ab, es wäre verdammt respektlos jetzt etwas derartiges zu sagen wie:" Du Fettsack zahlst mir ein Bier wenn du fertig bist mit Schlafkönig spielen!" Deshalb überlegte er sich lieber Sachen die er sagen würde wenn der Schüerferboss wieder wach war.

    Erschöpft und voller Schweiß legte er Colodis kurz hinunter auf den Boden, Matthew brauchte dringend eine Pause, er fragte sich wie viele verdammte Schritte er jetzt schon mit diesem Brocken zurückgelegt hatte und ob schonmal einer so einen Aufwand betrieben hatte für einen Freund! Er war irgendwie stinkig auf Colodis, was musste der Kerl schlafen? Sicher tat er nur so und lachte sich innerlich sämmtliche Körperteile darüber ab dass er getragen wurde. Um sich beim Ausruhen die Zeit zu vertreiben versuchte Matthew mal wieder Colodis aufzuwecken, doch er hatte keine Hoffnung, bisher hatte nichts geholfen. " HEY!" Sagte er ihm ins Ohr. Matthew klatschte, stampfte, schüttelte den Nordmann und verpasste ihm sogar Ohrfeigen, doch nichts half. Obwohl der Waffenschmied es nicht erwartet hatte war er enttäuscht darüber dass Colodis nicht wach geworden war, er wartete noch einen Augenblick und hiefte ihn dann wieder hoch um ihn weiter zu tragen. " Meine arme Schulter!" Jauchzte er als wieder das volle Gewicht des schweren Mannes auf ihm lag.

  2. Beiträge anzeigen #22
    Ritter Avatar von Elendium
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    Vengard, Priester Innos, Meisterheiler und Bogenschütze
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    Elendium ist offline

    Kloster in Nordmar

    Nun war Elendium schon viele Monate hier oben im Eis. Milten war redlich bemüht ihm zu helfen, sein verlorenes Wissen wieder aufzufrischen. Das war wahrlich keine einfache Aufgabe. Bei den einfachen Zaubern, war der Feuermagier Milten eine grosse Hilfe. Doch Elendium hatte mittlerweile erfahren, das er einmal ein grosser Heiler gewesen war. Seid dem er das wusste sass er des öfteren am Kamin mit Büchern über die Heilung und versuchte wieder dieses Wissen zu erlangen.
    Aber nicht nur die Studien über die Heilung las der Priester, sondern er versuchte sich auch daran, selber dinge wieder zu Heilen. Ein, mittlerweile ranziges, Stück Fleisch wies Spuren dieser Übungen auf. Ein Novize erschien und versorgte ihm mit frischen Tee und entfernte diskret das alte Stück Fleisch. Elendium war am Überlegen ob er sich ein neues aus der Küche bringen lassen sollte, doch er entschied sich dagegen. Fleisch war rahr hier oben, denn viele Jäger konnte das Kloster nicht aufweisen. Und so vertiefte sich der Priester bei einer heissen Tasse Tee wieder in seine Lektüre.

  3. Beiträge anzeigen #23
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    Isanor ist offline
    Die Bestie, die in letzter Zeit Isleif nachts in Atem gehalten hatte war tot. Der Säbelzahntiger, dem mittlerwile einige leicht zu verkaufende Trophäen, allen voran die langen Zähne, fehlten, diente nur noch als Futter für die Tiere. Auch das Fell, das zwar durch den Kampf an einigen Stellen Verletzungen hatte, fehlte dem Tier. Nun war der Kadaver ein Stück von dem Wehrberghof entfernt in einem Loch verbuddelt und würde bald anfangen zu verwesen.
    Isleif hatte allen drein herzlich Gedankt, um sofort danach eine dickbauchige, volle Flasche mit Nebelgeist zu holen. Jeder mit einem Becher in der Hand stießen sie jetzt auf ihren Sieg an. Sofort spürte Isanor das wohlige Brennen, das langsam in seinem Hals nach unten kroch. Die Stimmung war fröhlich, besonders Isleif schien nahezu ausgelassen. Und er schien den Sieg kräftig mit Schnaps begiesen zu wollen...

    Nachdem sie jetzt aber schon eine Weile hier waren, wollte Isanor gerne wieder in den Hammerclan zurückkehren. Irgendwie fehlte ihm die Mine, das Schlagen der Spitzhacken auf das dunkle Gestein und die anderen Schürfer.
    Zögerlich, denn er wusste nicht wie die anderen auf seinen Vorschlag reagieren würden fragte er:
    "Kehren wir eigentlich heute noch zum Hammerclan zurück oder nicht?"

  4. Beiträge anzeigen #24
    Ritter Avatar von Stylios
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    Stylios ist offline
    Ein Mistvieh weniger…
    Der Säbelzahn war erlegt, Isleif würde nun wieder seelenruhig vor sich hin schnarchen können und Isanor und Stylios würden mit einer Hand voll begehrter Trophäen zurück in den Hammerclan gehen können. Silmacil, der bei diesem Kampf kein Glück gehabt hatte, hatte sie bereits wieder verlassen und war seiner Wege gegangen. Wohin es den Schmied genau gezogen hatte, wusste niemand von ihnen, doch war es wahrscheinlich, dass sie ihn bald schon wieder im Clan sehen würden.
    „ Die Sonne geht unter und es wird nun schnell dunkler. Morgen, wenn es wieder hell ist, können wir aufbrechen und im Dorf mit unserer Beute angeben.“ Antwortete Stylios grinsend auf die Frage Isanors und freute sich bereits auf die Gesichter der Leute am Lagerfeuer, wenn er die langen Zähne des Biests herum zeigte. Die Jäger der drei Clans zogen es in der Regel vor, sich während der Jagd auf Wollbisons und Hirsche zu beschränken. Säbelzähne, Wölfe und andere Biester wurden meistens lieber gemieden, da die Gefahr bei der Pirsch nach solchen Viechern viel zu groß war und es den Menschen in den Siedlungen eh egal war, ob sie nun Hirsch- oder Wolfsfleisch aßen. Abgesehen davon schmeckte Wildbret sowieso besser als das zähe Fleisch der Raubtiere…
    „ Isleif wird uns, nachdem wir den Fluch von seinem Hof genommen haben, sicherlich seine Gastfreundschaft nicht verweigern.“ Sprach der Orkjäger und hielt dem Einsiedler seinen Becher zum erneuten Nachfüllen hin. Wohlwollend goss Isleif ihm nach. Es herrschte nun eine ganz andere Atmosphäre im Langhaus des wortkargen Mannes. Es brannten wieder die Lichter von Kerzen in der Hütte und ein Feuer prasselte im Kamin munter vor sich hin. Die bedrohliche Stimmung war ganz und gar von den drei Nordmarern gewichen und sie konnten nun ausgelassen am Tisch sitzen und mussten sich keine Sorgen mehr um herumschleichende Biester machen. Isanor und Stylios würden die Nacht noch unter dem Dach Isleifs verbringen, mit ihm auf die erfolgreiche Jagd trinken und schließlich am nächsten Morgen wieder in Richtung Hammerclan verschwinden.

  5. Beiträge anzeigen #25
    Neuling Avatar von Fadrael
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    Fadrael ist offline

    Hoch in den Bergen Nordmars.

    Ein leichtes Schneegestöber nahm Fadrael die Sicht, über die ohnehin unüberschaubare Schneelandschaft, die sich schier endlos weit in den hohen Gebirgsketten erstreckte. Es mochte kaum länger als ein paar Stunden her sein, dass er stapfend die kleine abgelegene Mine, irgendwo im Nirgendwo verlassen hatte und trotzdem wäre es ihm unmöglich gewesen den Weg wieder zurück zu finden, den er gekommen war. Selbst die tiefen Fußabdrücke, die sein, für seine Körpergröße unglaubliches hohes Gewicht in die Schneedecke gedrückt hatte. Wurden langsam mit einer dünnen Schicht Neuschnee überdeckt.

    Die Orientierung zu behalten war ohnehin nicht seine Stärke, jahrelang hatte er in ein und derselben Mine auf Erzklumpen herum gehackt, dass ihm zwei dicke Arme und einen beeindruckenden Brustumfang beschert, im Gegenzug dafür aber sein Gesicht entstellt hatte. Den schmalen, zu Schlitzen gewordenen, Augen, musste er häufiger eine Pause vor der reflektierenden Schneedecke gönnen, als seinen muskulösen Beinen. Die tiefen Falten auf seiner hohen Stirn, sahen vielleicht wie eine Dreingabe zu den beeindruckenden pulsierenden Adern aus, waren aber in Wirklichkeit nicht mehr als das Ergebnis der harten Arbeit und einiger herabstürzender Felsbrocken.

    Das Einzige was ihm noch fehlte um wirklich für ein Veteran der Orkkriege gehalten zu werden, waren die tiefen Narben, oder das ein oder andere fehlende Körperteil und so verrückt es klingen mochte, genau deswegen unternahm er die Reise.
    Geändert von Fadrael (16.06.2009 um 21:47 Uhr)

  6. Beiträge anzeigen #26
    Neuling Avatar von Fadrael
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    Fadrael ist offline
    Fluchend kramte er die Karte aus. Feuchter Schnee hatte die dünne Tinte größtenteils aufgelöst und dank seines Geschickes schaffte er es auch noch so zu verschmieren, dass er ebenso gut einen der nackten, blätterlosen Bäume nach dem Weg hätte fragen können, den genau zwischen denen befand er sich jetzt. Verflucht viele von denen. Fadrael wusste zwar, dass er durch so etwas wie einen Wald musste, doch hatte er schon einmal einen durchquert.

    Die Nacht musste er an einem alten Baumstumpf verbringen. Selbst die gewöhnte Kälte der Minen war nichts gegen eine Nacht in der Kälte der hohen Gebirge Nordmars, wenn einen noch nicht einmal ein paar Felsbrocken vor den eisigen Winden schützten. Noch eine härtere Verwünschung ausstoßend knäulte er das nutzlos gewordene Stück Papier zusammen, warf es in den durchnässten Rucksack und stapfte einfach weiter. Nach einer Weile, die ihm wie eine Ewigkeit vorkam, lichteten sich die dicken Stämme und gaben allmählich den Blick auf eine weite Schneelandschaft frei, die in großer Ferne nur von riesigen, schneebedeckten Gipfeln begrenzt wurde.

    Einen Ork hätte man hier sogar zuerst gesehen, bevor man ihn gerochen hätte, was man nur von ganz wenigen Orten Nordmars behaupten konnte. Wenn Fadrael solch einem Viech nicht um Längen unterlegen wäre, hätte er gut Lust gehabt an einem seine Aggressionen auszulassen. Doch etwas störte die Idylle, hinter einem kleinen weißen Hügel erhob sich ein weiterer, gut noch einmal um die Hälfte größer als der Erste und hinter diesem stiegen dunkle Dampfwolken auf, die erst in einigen hundert Metern Höhe wieder mit dem blauen Himmel verschmolzen.

    Fadrael konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, stieß noch einmal tief die Luft aus den Lungen, die sofort als deutlich sichtbare Wolke sein Gesicht umfing und stapfte los.
    Geändert von Fadrael (16.06.2009 um 19:58 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #27
    Neuling Avatar von Fadrael
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    Fadrael ist offline
    Die Höhenluft machte ihm zu schaffen, schnaufend musste er sich mit der dünnen Luft weiterquälen. Es hatte fast den ganzen Tag lang gedauert, bis er den Fuß des Eismassives erreicht hatte und nun, da nur noch das schimmernde Mondlicht von dem Weis reflektiert wurde, erhob sich der Berg im mystischen Licht vor ihm. Die Hoffnung das Dorf noch vor dem Einbruch der Nacht zu erreichen war dahin, aber anstatt dunklen Rauchschwaden, wies ihm nun Schein der Fackeln und Feuer den Weg.

    Der stundenlange Marsch hatte nach außen hin sichtbare und unsichtbare Spuren hinterlassen. Sein ganzer Körper aber vor allem die Hände zitterten, während die klappernden Zähne höllisch schmerzten. Der gesamte Gang war steif, als hätten einige Gelenke den Dienst quittiert und einfach aufgegeben. Unsichtbar waren die tauben Füße, die nach einer endlosen Zeit eiskalter Qualen einfach nicht mehr zu spüren waren. Eine dicke Schicht Eiskristalle hatte sich über die größtenteils erfrorenen Haare am Kopf und den dünnen Bart gelegt. Trotzig lief er wieder schneller, nachdem er beinahe seine gesamte Geschwindigkeit in einer tiefen Schneedecke verloren hatte und umrundete bald das Massiv.

    Kaum zweihundert Meter vor ihm beleuchteten mehrere Fackeln, deren Wärme er scheinbar sehen, hören, riechen und schmecken konnte nur leider nicht fühlen, einen Rundweg, der hoch auch auf den Hügel zu einem Dorf führte.
    Geändert von Fadrael (16.06.2009 um 20:00 Uhr)

  8. Beiträge anzeigen #28
    Abenteurer
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    Larsen Pint ist offline

    Irgendwo im Nirgendwo

    In einer Höhle prasselte ein Feuer. Neben den Feuer saß Larsen Pint. Es war vergleichsweiße warm und die beute vergleichsweise reich. Er putzte die Fallen wischte das Blut von ihnen und legte sie in ein paar Tücher.
    Morgen oder spätestens übermorgen wollte er den Hammerclan erreichen.
    Die Felle und Zähne der Beute würden ihn genug Gold für die nächste Woche einbringen. Nachdem er sich ein Stück Fleisch gebraten hatte saß er auf seiner Decke und starrte in das Feuer, nach einer Weile ging er zum Höhlenausgang und sah hinaus. Der Himmel war klar. Ein gutes Zeichen . Mit diesen Gedanken legte er sich auf seine Fell und schlief ein.
    Geändert von Larsen Pint (16.06.2009 um 16:32 Uhr)

  9. Beiträge anzeigen #29
    Ritter Avatar von Rethus
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    Rethus ist offline

    Einige Meter hinter dem Vengarder Pass

    Auf die Frage von seinem Schüler am gestrigen Tage hatte der Glatzkopf nur knapp geantwortet.
    „Natürlich habe ich mir meine Mutter zurückgewünscht“, sagte er. „Aber ich bin ein Typ, der von den Dingen loslässt, die nicht mehr zu ändern sind. Deshalb habe ich mich einfach an die Tatsache gewöhnt, dass sie nicht mehr lebt. Außerdem weiß ich, dass sie wohlbehalten bei Innos ist. Bei meinem Vater ist es eine vollkommen umgekehrte Angelegenheit. Er lebt noch. Und schwöre, dass ich ihn retten werde.“
    Danach antwortete er nicht weiter auf die Prophezeiung hin, da die Sache ein wenig lächerlich war. Nigel sagte zwar kurz etwas dazu, aber selbst ein Weiser wie er konnte nicht abstreiten, dass sie real ist.
    Des Weiteren unterhielten sie sich noch viel über die anderen Angelegenheiten, was Vengard und einige andere Örtlichkeiten oder Geschehnisse anging. Allerdings schweiften Rethus bewusst immer weiter von dem Thema seiner Familie ab. Auch heute redeten sie gern miteinander.
    Gegen Nachmittag erreichten sie endlich den Pass. Nigel ging ein kleines Stück voraus. Irgendwie kam ihm der Pass bekannt vor. Dieser Ort hatte etwas Dunkles an sich. Wegen irgendeiner Sache war er doch schon einmal hier gewesen. Noch dunkel erinnerte er sich an die Anwesenheit Taviks und Kashims. Da waren allerdings auch noch weitere zwei Personen, die er gut kannte. Moment, das waren doch Donnervogel und Lasseko. Genau, hier hatten sie die Höhle gefunden, in der das mächtige Schwert von Jhok lag. Natürlich existierte die Höhl nicht mehr. Nicht nur der Einsturz hatte sie restlos verschwinden lassen, wahrscheinlich hatte auch Innos dafür gesorgt, dass sie verschwindet, denn Rethus konnte nirgends den Schrott erkennen, der von der Höhle hätte stammen können. Als sei sie vom Erdboden verschluckt worden.
    Dennoch verspürte der Glatzkopf den Drang, so schnell wie möglich diesen Ort zu passieren. Allmählich stellte sich die Kälte ein. Zuerst war es etwas matschig, dann wurde der Boden nach und nach immer fester. Aber eine tatsächliche Schneegrenze kam nicht. Auch hier war der Sommer bemerkbar. Zwar konnte man in der Ferne auf den Bergen Schnee erkennen und es fiel hin und wieder auch eine Flocke, jedoch war es viel zu warm, als dass der Schnee liegen bleiben konnte. So hatte Rethus Nordmar noch nie gesehen.
    Schließlich wandelte sich ihr Pfad von einem Steilen wieder zu einem etwas Flacherem. Dann folgten sie der Straße in Richtung des Hammerklans.
    „Seid vorsichtig“, richtete der Gardist seine Aufmerksamkeit zu Mordry und Lodrick, da Nigel höchst wahrscheinlich schon darüber bescheid wusste. „In Nordmar gibt es viele Tiere, die uns recht unangenehm werden könnten. Vor allem jetzt wo der Krieg gegen die Orks hier in Nordmar vorüber ist, laufen die Viecher aufgeschreckt durch die Gegend und nicht nur das. Die Nordmarer sind uns zwar von unserer Angehörigkeit her wohl gesonnen, werden aber ein Auge auf uns werfen. Schließlich war der Krieg in diesem land hier bestimmt nicht leicht. Und wenn wir außerordentliches Pech haben, begegnen wir einem winzigen Rückzugslager der Orks, das die Nordmänner übersehen haben. Und die Orks hier in Nordmar sind wirklich von Grund auf anders als die in Myrtana. Die Zücken ohne mit der Wimper zu zucken die Waffen.“

  10. Beiträge anzeigen #30
    Ritter Avatar von Mordry
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    Mordry ist offline

    Einige weitere Meter hinter dem Vengarder Pass

    Mordry schaute die ganze Zeit nervös zur Natur und eigentlich hätte er erwarten können das nur Nigel etwas bemerkte. Nigel schaute den Fischer fraglich an und wunderte sich wahrscheinlich, warum Mordry so ängstlich schaute. Aber Mordry erkennte den Fehler, vorerst nicht über die Vergangenheit nachdenken und einen ignoranten und gefühllosen Blick auftragen sodass er kein Aufsehen erregen könnte. Der Fischer schaute Nigel fraglich an während dieser seinen Blick abwendete. Der Reisende tat dies ebenfalls, doch ließ er den Kopf langsam und ruhig nach vorne schweifen, bis seine Augen Nigel nicht mehr erfassen konnten. In dem Moment lief Nigel nach vorne um die Gegend betrachten zu können. Lodrick und Rethus redeten fast die ganze Zeit über miteinander. Ob Rethus etwas über seinen Bruder wusste? Viel wichtiger aber war die Frage WER wusste überhaupt etwas über Kemrick? Die Reise verlief still obwohl Mordry den Gedanken verlockend fand einen Hasen als Haustier zu halten, aber für das erste hatte er gerade mal Geld für einige Biere.

    Am Pass schaute bemerkte Mordry wie Rethus melancholisch auf bestimmte Stellen schaute, Nigel war wohl der Aufmerksamste von allen den er musterte jede einzelne Ecke genau, Lodrick blieb eher unberührt und schaute hin und wieder. Wie sieht's bei Mordry aus? Emotionsloser Augenkontakt und gelangweilter Blick in die Natur, wenn dem auch nicht so war. Nigel wusste sicher das der Blick vom Fischer schon eher täuschen könnte weil er schon von Anbeginn der Reise wie versteinert mit demselben Blick sehnsüchtig hinausstarrte, es offen aber nicht zeigte.

    Rethus sagte zu Mordry und Lodrick:,, Seid vorsichtig, in Nordmar gibt es viele Tiere, die uns recht unangenehm werden könnten. Vor allem jetzt wo der Krieg gegen die Orks hier in Nordmar vorüber ist, laufen die Viecher aufgeschreckt durch die Gegend und nicht nur das. Die Nordmarer sind uns zwar von unserer Angehörigkeit her wohl gesonnen, werden aber ein Auge auf uns werfen. Schließlich war der Krieg in diesem land hier bestimmt nicht leicht. Und wenn wir außerordentliches Pech haben, begegnen wir einem winzigen Rückzugslager der Orks, das die Nordmänner übersehen haben. Und die Orks hier in Nordmar sind wirklich von Grund auf anders als die in Myrtana. Die Zücken ohne mit der Wimper zu zucken die Waffen."

    Auch was schönes, er hatte zwar ein Kurzschwert aber blieb weiterhin unerfahren. Wie auch immer. In nächster Gelegenheit wollte Mordry versuchen das er Rethus irgendwie möglichst alleine zu einem Gespräch bringen könnte, er hatte ein Gefühl das er wusste wer sein Bruder nun war. Vom Charakter könnte Rethus ihm nicht viel erzählen, das fiel ihm inzwischen wieder ein aber wo er war interessierte ihn wirklich.

    Mal sehen was passierte...
    Geändert von Mordry (17.06.2009 um 12:04 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #31
    General Avatar von Nigel Ascan
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    Argaan
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Nigel Ascan ist offline

    irgendwo in Nordmar, auf dem Weg zum Hammerclan

    Die Nacht war wie die davor sehr ruhig verlaufen. Auf Wachen verzichteten die vier erneut, allerdings merkte Nigel, dass der Gardist sehr aufmerksam die Gegend beobachtete. Der Heimatlose würde seinen Freund ablösen, doch zuvor brauchte er ein wenig Ruhe. Mitten in der Nacht war Nigel dann zu Rethus geschlichen, der mehr schlief als wachte und löste ihn unnötiger Weise ab.
    Als der Tag anbrach saß er an einem Felsen angelehnt und döste ein. Die Erinnerungen an die Nacht waren sehr verblasst, da er oft eingenickt war. Dennoch war er sich sicher, das alles ruhig war.
    Die Sonne stand hoch am Horizont, als die Reise fortgesetzt wurde.
    Bis weit nach Mittag verlief der Tag ereignislos. Nigel ließ sich etwas zurückfallen und beobachtete die Umgebung. Einmal aus Neugier und zum anderen wegen Gefahren. Nordmar war kein Kinderspielplatz, dass wusste Nigel aus jüngsten Ereignissen. Ungern dachte er an den letzten Winter zurück. An die vielen Tage und Wochen im tiefen Eis, ohne jegliche Orientierung.
    » Rethus, du weißt doch hoffentlich, wie es zum Hamerclan geht. Ich kenn mich zwar gut in Myrtana aus, aber in Nordmar verlauf ich mich zu gern. Selbst einen Weg von fünfhundert Fuß würde ich nicht zurückfinden. ...«, erzählte Nigel, der wahrlich keine Lust darauf hatte, wieder von irgendwelchen Goblins angegriffen und von besoffenen Nordmännern gerettet zu werden. Nie wieder...

  12. Beiträge anzeigen #32
    Abenteurer Avatar von Jäger Nordmars
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    Jäger Nordmars ist offline

    Unweit des Hammerclans

    Misstrauisch beäugte Kalf das umliegende Buschwerk und ging unwillkürlich in die Hocke. Seinen Bogen und einen Pfeil legte er zum Einsatz bereit neben sich ins grüne Gras. In der Nähe krächzte ein Vogel, sonst war es still um ihn herum. Warum war es das? Störte irgendetwas das Treiben der Tiere? Wurde er beobachtet? Der Nordmann fühlte, wie sich seine Nackenhaare aufstellten, als er daran dachte, dass der Träger des Helmes, den er gerade gefunden hatte, vielleicht noch in der Nähe war.
    Während die Jungs vom Hammerclan sich in ihrer Mine mit den Crawlern herum schlugen, hatte man Kalf, einen Jäger des Wolfsclans, darum gebeten, in den umliegenden Höhlen nach dem Rechten zu sehen. Zwar wäre es reiner Zufall und obendrein noch ziemlich ungewöhnlich, wenn weitere Minecrawler die Bergmänner in ihren Schürfstellen anfielen, doch wollten die Nordmarer besser auf Nummer sich gehen. Kalf konnte es ihnen nicht verübeln. Also war er kurzer Hand in die Wildnis hinaus gezogen und hatte sich ein paar der Höhlen, die er in der Gegend des Hammerclans kannte, vorgenommen und dort keine Anzeichen von Schürfern gefunden. Natürlich hatte er vergessen, nach einer Karte der Schürfstellen zu fragen, und sich bis vor Kurzen noch für seine Vergesslichkeit verflucht. Das Risiko, dass die Karte in die falschen Hände geriet und so die Schürfer außerhalb des sicheren Clans verriet, war seit den letzten Siegen gegen die Orks eigentlich äußerst gering, doch fragte sich Kalf nun, ob dies auch wirklich stimmte.
    Mit der Hand strich der Jäger über die raue Oberfläche des breiten Helms, der niemals auf den Kopf eines normalen Menschen passen würde. Auch die Form war ganz und gar nordmaruntypisch. Das Teil gehörte einem Ork, da war sich Kalf sicher. Jetzt blieb die Frage offen, was so einer denn in Nordmar, dazu noch in der Nähe einer der Siedlungen, suchte. Der Helm wies noch keine Spuren von Rost oder Verschleiß auf, was hieß, dass er noch nicht allzu lange von seinem Besitzer getrennt worden sein konnte. Das Grünfell musste ihn vor noch nicht allzu langer Zeit verloren haben. War es wohl ein einzelner, ein Späher, ein Versprengter, oder aber ein Krieger eines erneuten Eroberungszuges der Orks? Kalf würde es wohl nicht erfahren, bis er den helmlosen Helmträger fand…
    Einen Entschluss fassend richtete er sich auf und nahm Bogen und Pfeil, ohne sie jedoch wieder in seinem Köcher und auf seinem Rücken zu verstauen. Das Grünfell konnte noch ganz in der Nähe sein, auch wenn es sich im Moment nicht zeigte…
    Kalf wusste, dass es ganz in der Nähe noch eine Höhle gab, die er bisher nicht überprüft hatte und in der es keine Schürfstelle gab, weswegen er sie nicht besucht hatte. Wenn er fremd in diesem Land wäre und von irgendetwas gezwungen werden würde, seine Ausrüstung zurück zu lassen, würde er sich auch erst einmal verziehen, sich irgendwohin zurückziehen und dann erneut zum Ort zurückkehren, wo er seinen Helm verloren hatte…

    Als der Jäger zwischen den Bäumen des kleinen Waldstückes, in dem er den Helm gefunden hatte, hervor trat und den Eingang der Höhle vor sich sah, blieb er augenblicklich stehen und legte seinen Pfeil auf die Sehne des Bogens. Gelblicher Feuerschein flackerte an den Wänden der Höhle…
    Vorsichtig trat er näher an das Versteck heran und horchte in die Stille hinein. Nichts zu hören. Kalf wusste, dass die Höhle nicht allzu groß war und so nicht besonders viele potentielle Feinde beherbergen konnte…
    Eine ganze Weile blieb der Nordmann am Eingang stehen und versuchte, Schatten im Licht an der Felswand auszumachen. Letztendlich war er sich sicher, dass sich nicht mehr als ein unförmiger Kerl im Innern aufhalten konnte…
    Schnell lief er ein paar Schritte zurück, um mehr Freiraum zwischen sich und der Höhle zu schaffen und hob seine Waffe.
    „ Komm raus, du dummes Stück Dreck und sag mir, was du in meinem Land machst!“

    Stylios

  13. Beiträge anzeigen #33
    Abenteurer
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    Larsen Pint ist offline

    unerwarteter Besuch

    Als er den Ruf höhrte zuckte Larsen auf und stand langsam auf. ,, Ich höhre du bist kein Ork. Also wirst du einer von den Clans sein.Wärst du stark bewaffnet wärst du hier hinein gekommen, das heißt du bist leicht gerüstet und das wiederrum heißt das du höchstwahrscheinlich ein Jäger bist. Also ruhig Blut ja? Ich komm jetzt raus.,, Darauf nahm er den Rucksack und die Decke und tratt aus der Höhle. ,,Ich wüsste auch gerne wieso ein Stück Dreck bin, nur so nebenbei? Ahh ein Jäger wusst ichs doch. kannst du mir den Weg zum hammerclan zeigen? Ich will meine Beute dort verkaufen.,, sagte Larsen als er den Jäger erkannte.

  14. Beiträge anzeigen #34
    Abenteurer Avatar von Jäger Nordmars
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    Jäger Nordmars ist offline

    Unweit des Hammerclans

    Kalf hatte sich geirrt. Was ihm da entgegen kam, war kein Grünfell, doch wirklich froh war er darüber nicht. Unbeirrt hielt er den Bogen erhoben und die Sehne mitsamt Pfeil gespannt. Der Mensch, den er da in seiner Höhle aufgescheucht hatte, trat zwischen den Gesteinswänden hervor und schaute den Jäger nach seinem Wortschwall erwartungsvoll an.
    „ Ich hatte einen Ork erwartet…“ Räumte Kalf Zähne knirschend ein und musste sich eingestehen, vorschnell gehandelt zu haben. Er hätte zuerst nach Spuren suchen sollen, das hätte ihn Zeit und Ärger erspart.
    „…doch nur weil du nicht ganz so hässlich wie einer bist, heißt das noch lange nicht, dass du hier den Wasserfall spielen musst, Freundchen.“ Raunte Kalf und ließ seinen Unmut an dem Fremden ab.
    „ Wer bist du und was machst du hier allein in der Höhle?“ Zwar sah der Kerl nicht unbedingt wie ein Flachländer aus, eigentlich sogar ziemlich normal nordmännisch, doch konnte man in diesen Zeiten nicht mehr sicher genug sein, wenn der Gegenüber keine Orkjägerrüstung trug und man ihn nicht kannte. Außerdem hatte Kalf immer noch den Orkhelm und dessen Besitzer im Kopf, der sich auch noch irgendwo in der Nähe aufhalten musste und wo ein Grünfell herum stapfte, waren ein paar Lakaien keine Seltenheit.

    Stylios

  15. Beiträge anzeigen #35
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    Larsen Pint ist offline
    Wer ich bin. WER ICH BIN. Du hast wahrscheinlich noch nie was von Zuben den größten Beliargläubigen dieser Welt gehöhrt. Nun er seht dirket vor dir und in der Höhle hinter in liegen lauter Nordmänner ausgeblutet versteht sich. Nachher werde ich sie Beliar weihen das sie auf ewig als seelenlose Zombies die Clans angreifen und Innos klomplett vernichten lassen, ohne wenn und aber, klar. Darauf fuchtelt Larsen wild in der Luft herum, er versuchte so zu wirken als würde er gleich ein riesigen Dämon aus Beliars Reich herbeihohlen.

  16. Beiträge anzeigen #36
    Abenteurer Avatar von Jäger Nordmars
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    Jäger Nordmars ist offline

    Unweit des Hammerclans

    Zischend sauste der Pfeil durch die Luft und bohrte sich unmittelbar vor den Füßen des Fremden in den Boden. Mit verärgerter Miene – er hasste es, Zeit mit Narren zu verschwenden – zog Kalf einen weiteren Pfeil aus seinem Köcher und legte diesen wiederum auf die Sehne seines Bogens.
    „ Hör mal genau zu, Schwachkopf. Solche Typen wie dich kann ich nicht ausstehen, also reiz mich nicht noch mehr und sag mir, was du hier treibst! Gibst du einem verwundeten Ork Deckung, oder hast du dir einfach nur den unnützen Schädel gestoßen?“ Langsam spürte der Jäger, wie er die Geduld verlor. Was hielt dieser Kerl ihn so lange hin? Hatte Kalf mit seiner Vermutung etwa recht und der Ork war wirklich verwundet und lag womöglich in diesem Augenblick in der Höhle hinter dem Laberkopf? Falls er Kalf noch weiter aufhalten würde, würde er, und das schwor der Nordmann seinen Ahnen, einen Pfeil in die Brust gejagt bekommen.

    Stylios

  17. Beiträge anzeigen #37
    Schmetterling  Avatar von Redsonja
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Redsonja ist offline
    Redsonja nickte ohne Hektik, dachte an die Frau mit den schwarzen, gelockten Haaren. Ihre Erscheinung hatte Eindruck bei der ehemaligen Söldnerin hinterlassen. Warum auch immer und sie freute sich jene wiederzusehen auch wenn sie ihre Absichten noch nicht einzuordnen vermochte. Dem Freund gegenüber erwiderte sie kurz.

    Ja, ich denke ich weiss, wo ich anfangen werde.

    Taeris wirkte überrascht.

    Ja?

    Und sie lächelte und erwiderte leise und vom Thema abweichend:

    Uns folgt jemand.

  18. Beiträge anzeigen #38
    Abenteurer
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    Larsen Pint ist offline
    Langsam sah larsen auf den Pfeil. ,, Wenn ich so darüber nachdenke ,glaube ich das ich doch nicht Zuben. Ja eigentlich bin ich Larsen ,larsen Pint. Ruheloser Wanderrer und Kleinwildjäger. Wenn in der Höhle hinter mir ein ork läge wäre er oder ich tot. Da ich noch lebe ist der Ork tot. Da ich keinen ork töten kann ist da auch kein Ork, bevor du jetzt mich mit pfeilen spickst kannsts dus dir ja selber ansehen. Eigentlich hättest du da auch selber draufkommen können, den erstens , SEHE ICH AUS WIE EIN ORKSÖLDNER, zweitens, nehmen die Orks sowieso keine Menschen mit hierher, dritens reiche ich einen verwundeten Ork schon auß 2 Kilometer Entfernung gegen den Wind. Die Viecher richen so schon schlecht. Fass dir mal an die Nase, sie könnte abgefroren sein so wie du da stehs. Komm rein und setz dich an die reste des Feuers. hast du Holz dabei? Mit diesen Worten ging larsen wieder in die Höhle.

  19. Beiträge anzeigen #39
    Schwertmeister Avatar von Sarpedon
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    Sarpedon ist offline
    Er würde realistisch bleiben. Natürlich. Deswegen war die Aufgabe, die er für den armen Tropf vorgesehen hatte aber nicht weniger grausam. Seine Augen formten kurz zwei dünne Linien, dann blickte der Schurke in die Ferne. Aber noch war es nicht Zeit diesen Wunsch auszusprechen, doch bald, sehr bald. Er konnte es kaum mehr erwarten. Allerdings war er klug genug sein vorhaben nicht durch Übereifer zu gefährden.

    Hoffentlich erreichen wir bald Vengard. Ich mag dieses Rumwandern nicht, aber den ersten Wunsch dafür zu vergeben, dass du mich bis dahin trägst wäre doch etwas voreilig und wohl auch gemein. Und das will ich ja nicht sein. Nicht grundlos.

    Bemerkte er ohne eine Mine zu verziehen.

  20. Beiträge anzeigen #40
    Abenteurer Avatar von Jäger Nordmars
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    Jäger Nordmars ist offline

    Unweit des Hammerclans

    „ Scheiß auf den Ork, das wird mir hier zu dumm…“ Murmelte Kalf genervt und ließ seinen Bogen sinken. Mittlerweile war es ihm egal, was das da für ein Kerl vor ihm war. Auch ob irgendwo in der Gegend ein Ork herum striff, kümmerte ihn nun wenig. Im Moment musste er sich hart am Riemen reißen, um nicht vor den Augen der Ahnen zum Mörder zu werden. Was konnte ein einzelnes Grünfell schon anrichten?
    „ Du hast keine Ahnung von Orks, bist wahrscheinlich bisher noch nicht einmal einem begegnet. Spuck hier nicht so große Töne, sonst bist du schneller Futter für die Biester hier, als dir lieb ist.“ Brummte Kalf noch in die Richtung des Trottels und wandte sich zum Gehen. Er hatte zu viel Zeit vertrödelt, wobei sein Auftrag eigentlich nur darin bestanden hatte, nach den Schürfstellen zu suchen. Sein Bogen wurde im Hammerclan gebraucht und nicht, um so einem Idioten Manieren beizubringen.

    Stylios

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