Reise einer Aschländerin | Tagebuch einer Hochelfin | Hünentochter
Intel Core i7 10700KF@HR-2 Macho - Stock | Gigabyte Z590 Aorus Pro AX | Corsair 32GB Vengenance 3200 - G.Skill AEGIS 32GB DDR4-3200 = 64GB DDR4-3200 | ASUS AMD Radeon 6800 XT TUF Gaming OC+
Samsung SSD 970 Evo Plus 1000GB@Windows 10 Pro | Crucial MX500 1TB | Hitachi HDS723020BLA642 2000GB | Hitachi HDS721075KLA330@Hot Plug 750GB | WDC WD40EZRZ 4000GB | WDC WD40EFZX 4000GB
Seasonic FOCUS GX650 650W | Fractal Design Define 7 TGL | Externer DVD-Brenner | SATA-Wechselrahmen für 3.5 HDD | Windows 10 Pro
Gaius Julius Caesar did nothing wrong! 'Cause no one said that freedom's free
Warum genauer? Eine Grafikarte mit 300W+ stellt extreme Anforderungen an die Kühlung.
Ich habe vor kurzem meine GTX1660 Ti (120W) durch eine RTX 3060 (170W) ausgetauscht. Siehe Grafikartenchronik.
Ich hatte schon ein GTX980 mit 165W problemlos in diesem Gehäuse ohne Zusatzlüfter betrieben.
Ich bin in einigen Bereichen von der RTX3060 enttäuscht, da sie keinen Deut schneller ist als die GTX1660 Ti, z.B. beim Video enkodieren.
Ich hatte vor vielen Jahren eine GTX285 in diesem Gehäuse (ca. 204W Leistungsaufnahme) und selbst mit zwei zusätzlichen langsam drehenden 80mm Gehäuselüftern waren die Temperaturen schrecklich.
Ja, ein größeres Gehäuse ist vorteilhafter, aber 300W+ für eine Grafikkarte sind eine echte Herausforderung an die Kühlung.
Ich bin einer Meinung mit Nobbi Habogs, wobei ich selbst Grafikkarten mit mehr als 200W argwöhnisch gegenüberstehe.
Auch bei diesen Verlustleistungen sollte man sich bereits intensiv mit der Kühlung seines PC auseinander setzen.
200W+ ist kein Beuteschema für mich. In meinen Augen pure Stromverschwendung und nur für Nischengruppen sinnvoll nutzbar.
Es ging aber doch gar nicht um die Kühlung, sondern um die Stromversorgung.
Wenn es um die Leistungsaufnahme ginge, würde ich persönlich auch nicht nennenswert über 200W hinausgehen wollen. In dem Bereich liegt auch meine aktuelle Karte, gegen die Abwärme hab ich 3x 140mm und 1x120mm verbaut. Die Lüfter hatte ich jedoch auch schon verbaut, als da nur eine Karte mit ca. 130W verbaut war.
- Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
- 01100100 00100111 01101111 01101000 00100001
Reise einer Aschländerin | Tagebuch einer Hochelfin | Hünentochter
Intel Core i7 10700KF@HR-2 Macho - Stock | Gigabyte Z590 Aorus Pro AX | Corsair 32GB Vengenance 3200 - G.Skill AEGIS 32GB DDR4-3200 = 64GB DDR4-3200 | ASUS AMD Radeon 6800 XT TUF Gaming OC+
Samsung SSD 970 Evo Plus 1000GB@Windows 10 Pro | Crucial MX500 1TB | Hitachi HDS723020BLA642 2000GB | Hitachi HDS721075KLA330@Hot Plug 750GB | WDC WD40EZRZ 4000GB | WDC WD40EFZX 4000GB
Seasonic FOCUS GX650 650W | Fractal Design Define 7 TGL | Externer DVD-Brenner | SATA-Wechselrahmen für 3.5 HDD | Windows 10 Pro
Gaius Julius Caesar did nothing wrong! 'Cause no one said that freedom's free
Genauer heißt das maximal eine RTX 3070 (220W) oder RX 6800 XT / RX 6900 XT (beide 300W).
Ich persönlich würde maximal eine RX 6800 oder eben 3070 empfehlen.
Die RTX 3070 gibts aber nur mit 8GB VRAM, sind also quatsch für den preis. Dann lieber nur eine RTX 3060 12GB.
Bei AMD kann man relativ unbedenklich zwischen RX 6600 bis RX 6800 (kein XT) wählen.
Er hat trotzdem Recht. Die 300W Empfehlung hab ich einerseits wegen den Netzteil ausgesprochen, andererseits ist das auch für mich eine Grenze die ich nur sehr ungern überschreiten will und auch nie empfehlen werde. Vielleicht kann man noch die RTX 3080 reinmogeln mit 320W aber dann ist echt absolut ende Gelände. Und diese würde ich definitv nicht mit eine 650er Netzteil betreiben, auch wenns ein gutes Focus GX ist.
Mit einem korrupten Speicherstand ist nicht zu spaßen. Sicherheitshalber würde ich die beiden Slots über und unter dem korrupten besser auch frei lassen. Man weiß ja nie. - Matteo
[Bild: downloadvpk5n.gif]
Welche Empfehlung denn? Du hast einfach gesagt, dass Du keine Grafikkarte über 300W empfehlen würdest. Bei allem Respekt aber das ist in meinen Augen keine begründete Empfehlung sondern nur eine simple Meinungsäußerung. Darum habe ich auch nachgefragt und Madfatal ... Mir ging es darum, welche Grafikkarte ich mit meinem Netzteil betreiben kann. Kühlung ist halt relativ. Ist seine 3060 ständig überhitzt? Hat sich die ständig abgeschaltet? Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine 6800 XT beispielsweise nicht zu kühlen wäre. Und wenn ich mir sein Gehäuse ansehe ... Ich habe zwei Front-Lüfter und hinten zwei Lüfter verbaut. Auf dem Macho werkelt ein Lüfter der mit 1700 RPM dreht.Zitat von Nobbi Habogs
Reise einer Aschländerin | Tagebuch einer Hochelfin | Hünentochter
Intel Core i7 10700KF@HR-2 Macho - Stock | Gigabyte Z590 Aorus Pro AX | Corsair 32GB Vengenance 3200 - G.Skill AEGIS 32GB DDR4-3200 = 64GB DDR4-3200 | ASUS AMD Radeon 6800 XT TUF Gaming OC+
Samsung SSD 970 Evo Plus 1000GB@Windows 10 Pro | Crucial MX500 1TB | Hitachi HDS723020BLA642 2000GB | Hitachi HDS721075KLA330@Hot Plug 750GB | WDC WD40EZRZ 4000GB | WDC WD40EFZX 4000GB
Seasonic FOCUS GX650 650W | Fractal Design Define 7 TGL | Externer DVD-Brenner | SATA-Wechselrahmen für 3.5 HDD | Windows 10 Pro
Gaius Julius Caesar did nothing wrong! 'Cause no one said that freedom's free
Der i10700KF zieht im Turbo-Modus bis zu 230W. Eventuell auch mehr, wenn das Mainboard die Intel-Vorgaben nicht einhält (was häufig der Fall ist, damit die Hersteller in den Benchmarks vorne landen). Mainboards sind einzeln immer schwierig zu messen, aber als Faustformel rechnet man, je nach Ausstattung mit weiteren 50-150 Watt unter Last. Sagen wir mal konservativ 50W. RAM kann man grob mit 10W abschätzen, SSD und HDD nochmals 5-10W pro Stück. DVD weitere 5W.
Rechnen wir alles zusammen, kommen wir auf 345 Watt. Damit bleiben von deinem 650W Netzteil noch 305 für die Graka übrig.
Feeling a bit masochistic and want to read more of my diatribes? Check out Foobar's Rantpage.
foobar erklärt die Welt der Informatik: Was ist ein Zeichensatz? • Was ist die 32Bit-Grenze? • Warum sind Speicheroptimierer Unsinn? • Wie teste ich meinen RAM? • Was ist HDR? • Was ist Tesselation? • Warum haben wir ein Urheberrecht? • Partitionieren mit MBR oder GPT? • Was hat es mit dem m.2-Format auf sich? • Warum soll ich meine SSD nicht zum Anschlag befüllen? • Wer hat an der MTU gedreht? • UEFI oder BIOS Boot? • Was muss man über Virenscanner wissen? • Defragmentieren sinnvoll? • Warum ist bei CCleaner & Co. Vorsicht angesagt? • Was hat es mit 4Kn bei Festplatten auf sich? • Was ist Bitrot? • Was sind die historischen Hintergründe zur (nicht immer optimalen) Sicherheit von Windows? • Wie kann ich Datenträger sicher löschen? • Was muss ich bzgl. Smartphone-Sicherheit wissen? • Warum sind Y-Kabel für USB oft keine gute Idee? • Warum sind lange Passwörter besser als komplizierte? • Wie funktionieren Tintenstrahldrucker-Düsen? • Wie wähle ich eine Linux-Distribution für mich aus? • Warum ist Linux sicherer als Windows? • Sind statische Entladungen bei Elektronik wirklich ein Problem? • Wie repariere ich meinen PC-Lüfter? • Was ist die MBR-Lücke? • Wie funktioniert eine Quarz-Uhr? • Was macht der Init-Prozess unter Linux und wie schlimm ist SystemD? • Mainboard-Batterie - wann wechseln? • Smartphone ohne Google?
Bled.
Reise einer Aschländerin | Tagebuch einer Hochelfin | Hünentochter
Intel Core i7 10700KF@HR-2 Macho - Stock | Gigabyte Z590 Aorus Pro AX | Corsair 32GB Vengenance 3200 - G.Skill AEGIS 32GB DDR4-3200 = 64GB DDR4-3200 | ASUS AMD Radeon 6800 XT TUF Gaming OC+
Samsung SSD 970 Evo Plus 1000GB@Windows 10 Pro | Crucial MX500 1TB | Hitachi HDS723020BLA642 2000GB | Hitachi HDS721075KLA330@Hot Plug 750GB | WDC WD40EZRZ 4000GB | WDC WD40EFZX 4000GB
Seasonic FOCUS GX650 650W | Fractal Design Define 7 TGL | Externer DVD-Brenner | SATA-Wechselrahmen für 3.5 HDD | Windows 10 Pro
Gaius Julius Caesar did nothing wrong! 'Cause no one said that freedom's free
Dann überleg nochmal.
Grundsätzlich: Du hast gefragt und bekommst Antworten. Wenn du keine Ahnung hast und nachfragst, dann weiß ich nicht wieso du andere Dinge in Frage stellst. Wenn du es doch anders siehst und anders machen willst, dann mach es doch einfach wie du willst. Oder beschäftige dich selbst mit der Thematik und investerie 2-3h auf Youtube, dann weißt du auch wie toll es sein kann mit einem 650W Netzteil eine RTX 3080 zu betreiben. Kannst du aber auch gerne auf die harte Tour lernen wenn du Pech hast.
Die Leute hier empfehlen dir einfach nur deutlich von der Leistungsgrenze des Netzteils fern zu bleiben. Das ist ohnehin nicht sonderlich gesund.
Aber wenn du Bock auf unerklärliche Probleme und zufällige Shutdowns hast, dann kauf dir ne RX 6900XT oder RX 6800XT und jenachdem wie die vom Hersteller eingestellt ist und wie gut dein Netzteil ist, spiken in einen Bereich den das Netzteil nicht aushält und das siehste nen schwarzen Bildschirm. Oder die Grafikkarte verhält sich komisch, der Treiber stürzt unter Last ab, oder oder oder.
Ich bin ja nicht derjenige, der den Mist nachher diagnostizieren muss wenn es dazu kommt.
Mit einem korrupten Speicherstand ist nicht zu spaßen. Sicherheitshalber würde ich die beiden Slots über und unter dem korrupten besser auch frei lassen. Man weiß ja nie. - Matteo
[Bild: downloadvpk5n.gif]
Unter Spielelast werden die 230W eher nicht erreicht - meine Links beziehen sich auch eher nur auf diese -, aber man könnte die CPU auch bewusst limitieren. Im GraKa-Limit würde man nicht mal einen unterschied bemerken.
Aber ja, wenn das gesamte System voll ausgelastet wird, müsste man bei einer GraKa die mit >300W TDP arbeitet, davon ausgehen dass das NT dann in der Überlast arbeitet.
Falls es bei meinem Beitrag nicht heraus zu lesen war: Es ging mir um das machbare, nicht darum ob ich es empfehlen würde - so hatte ich nämlich auch die Frage verstanden. Bei den von mir genannten 6950 XT bzw. 3090, würde ich eher zu einem 750-850W NT raten, jedenfalls in Kombination mit einem 10700KF.
- Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
- 01100100 00100111 01101111 01101000 00100001
Es ist natürlich nur eine Überschlagsrechnung. Auf der einen Seite kann man sagen, dass das Szenario, dass tatsächlich alle Komponenten gleichzeitig unter Vollast stehen, relativ unwahrscheinlich ist. In der Praxis wird das NT also in den meisten Fällen noch etwas mehr Reserven haben und man kommt vielleicht damit durch, eine Graka mit 320-350W einzubauen.
Auf der anderen Seite will man aber auch eine Sicherheitsspanne haben, weil es eben nur eine Überschlagsrechnung ist und man sich nicht 100%ig drauf verlassen kann. Und eigentlich sollte der Rechner in allen Situationen (auch den unwahrscheinlichen) stabil laufen. Wenn ich ein NT dimensioniere, dann rechne ich immer die Leistung wie oben zusammen, schlage noch eine Sicherheitsspanne drauf und nehme dann das nächstgrößere NT. Komme ich also, nur mal als Beispiel, auf einen Bedarf von 620W, dann könnte man sagen, dass ein 650W-NT ausreicht. Tatsächlich würde ich eher zum 700W-Modell greifen.
Du kannst es mit einer durstigeren Karte probieren. Heutzutage sollte eigentlich kein Netzteil mehr absemmeln, wenn es überlastet wird. Auch deines wird, wenn ich es richtig sehe, mit entsprechenden Schutzschaltungen beworben. Es kann aber passieren, dass ausgerechnet an der unpassendsten Stelle im Spiel plötzlich der Rechner ausgeht, weil der Überlast-Schutz vom NT zugeschlagen hat.
Feeling a bit masochistic and want to read more of my diatribes? Check out Foobar's Rantpage.
foobar erklärt die Welt der Informatik: Was ist ein Zeichensatz? • Was ist die 32Bit-Grenze? • Warum sind Speicheroptimierer Unsinn? • Wie teste ich meinen RAM? • Was ist HDR? • Was ist Tesselation? • Warum haben wir ein Urheberrecht? • Partitionieren mit MBR oder GPT? • Was hat es mit dem m.2-Format auf sich? • Warum soll ich meine SSD nicht zum Anschlag befüllen? • Wer hat an der MTU gedreht? • UEFI oder BIOS Boot? • Was muss man über Virenscanner wissen? • Defragmentieren sinnvoll? • Warum ist bei CCleaner & Co. Vorsicht angesagt? • Was hat es mit 4Kn bei Festplatten auf sich? • Was ist Bitrot? • Was sind die historischen Hintergründe zur (nicht immer optimalen) Sicherheit von Windows? • Wie kann ich Datenträger sicher löschen? • Was muss ich bzgl. Smartphone-Sicherheit wissen? • Warum sind Y-Kabel für USB oft keine gute Idee? • Warum sind lange Passwörter besser als komplizierte? • Wie funktionieren Tintenstrahldrucker-Düsen? • Wie wähle ich eine Linux-Distribution für mich aus? • Warum ist Linux sicherer als Windows? • Sind statische Entladungen bei Elektronik wirklich ein Problem? • Wie repariere ich meinen PC-Lüfter? • Was ist die MBR-Lücke? • Wie funktioniert eine Quarz-Uhr? • Was macht der Init-Prozess unter Linux und wie schlimm ist SystemD? • Mainboard-Batterie - wann wechseln? • Smartphone ohne Google?
Die 6950 XT bzw. 3090/Ti sind aber für mich auch nicht interesant. Die 6800 XT ist auch schon ein Overkill für mich. Ich bin wahrscheinlich mit einer 3060 bzw. 6700/6750 XT bedient. Vielleicht eventuell noch eine 6800. Wenn ich mir die Benchmarks ansehe, dann ist eine 6800 XT völlig übertrieben. CB.de schreibt selber, dass man für FHD eigentlich mit einer 3060/RX6600 völlig zufrieden sein kann. Was mich bei der 6800 reizt sind die 16GB Grafikspeicher und die Grafikkarte soll ja länger ihren Dienst tun. Aber mal schauen.
Ich kann den Turbo beim KF aber auch ausschalten. Ich glaube nicht, dass ich den wirklich brauche. Ich meine, bevor ich in das CPU-Limit komme, geht die 580 in das Limit.
Reise einer Aschländerin | Tagebuch einer Hochelfin | Hünentochter
Intel Core i7 10700KF@HR-2 Macho - Stock | Gigabyte Z590 Aorus Pro AX | Corsair 32GB Vengenance 3200 - G.Skill AEGIS 32GB DDR4-3200 = 64GB DDR4-3200 | ASUS AMD Radeon 6800 XT TUF Gaming OC+
Samsung SSD 970 Evo Plus 1000GB@Windows 10 Pro | Crucial MX500 1TB | Hitachi HDS723020BLA642 2000GB | Hitachi HDS721075KLA330@Hot Plug 750GB | WDC WD40EZRZ 4000GB | WDC WD40EFZX 4000GB
Seasonic FOCUS GX650 650W | Fractal Design Define 7 TGL | Externer DVD-Brenner | SATA-Wechselrahmen für 3.5 HDD | Windows 10 Pro
Gaius Julius Caesar did nothing wrong! 'Cause no one said that freedom's free
Das ist vermutlich sehr sinnvoll, da der Rest des Systems beim Boosten nicht schneller wird, was dazu führt, dass die Recheneinheiten nicht so weit ausgelastet werden, dass sich die Taktanhebung in einem zu ihr proportionalen Geschwindigkeitszuwachs bemerkbar machen würde und das um den Preis von sehr viel höheren Strömen gegenüber dem Standardtakt, verursacht durch die beim Boosten benötigte höhere Spannung. Es kostet also viel und bringt demgegenüber relativ wenig.
Daher und weil das beim Boosten kaum vermeidbare Lüftergeräuch nervt, verzichte ich bei meinem Laptop auf den Boost (lässt sich dort leider nicht im UEFI abschalten, aber Windows bietet die Möglichkeit, die maximale Leistung auf 99 % zu setzen, was den Boost unterbindet). Ich merke zwar in manchen Szenarien, dass er etwas bringt, aber die CPU ist da schon ziemlich weit weg von ihrem Sweetspot. Der Standardtakt beträgt hier zwar nur 2,6 GHz, aber damit komme ich z.B. bei Risen 3 gut zurecht. Ich senke den Takt zum Spielen sogar etwas unter den Standardtakt ab, wo sich so eine Art Sweetspot befindet. Andere Spiele mögen weitaus fordernder sein, aber dafür hast du eine weit überlegene CPU.
Bei der Grafikkartenauswahl könntest du dich vorher erkundigen, ob und inwieweit bei dem Modell Undervolting möglich ist und was es bringt. Oft lässt sich dabei zig Prozent einsparen. Falls du nur auf 15 % kommst und den Boost der CPU abgeschaltet hast, könnte dich das, mit etwas Berechnung und Glück, schon aus der Gefahrenzone bewegen und die nötige Reserve erzielen. Falls du in der GPU-Halbleiterlotterie verloren hast, sodass sich zu wenig einsparen lässt, könntest du versuchen, dein Exemplar zu verkaufen.
Auch ab Werk unterscheiden sich Grafikkartenmodelle, welche mit dem selben GPU-Typ bestückt sind, bezüglich ihrer maximalen Leistungsaufnahme teils beträchtlich.
Zudem sollte man ein FPS-Limit setzen, idealerweise im Treiber oder, wo das nicht geht, mit einer Zusatzsoftware, z.B. "RivaTuner Statistics Server" oder was auch immer am besten funktioniert.
Indem die Grafikkarte so viel leistungsfähiger wird, würde ich schon vermuten, dass die CPU manchmal ans Limit gerät. Aber man kann sich dabei fragen, ob man so hohe FPS-Werte braucht. Sie zu senken, ist ja meistens kein Kunststück.
Meistens verliert man bei solchen Abrüstungen nur wenig Rechenleistung und erhält im Gegenzug ordentliche Einsparungen, eben weil das Material so weit ausgereizt ist. Heutzutage übertaktet sich die Hardware sozusagen selbst.
16GB hin oder her - du zahlst in AUT für eine 6800 derzeit halt wenigstens 685 €. Das sind grob 60% mehr, als für eine 3060.
Allerdings läge das Leistungsplus - nebst +4GB VRAM - auch bei 70/80%, was den Mehrpreis wieder etwas rechtfertigen würde.
Dank & Gruß, JK
-------------------------------------------------------------------
(Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)
"2 Dinge sind unendlich: Das Universum und die Dummheit des Menschen.
Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher!" (A. Einstein)
Idealerweise im Spiel, erst danach folgt Treiber und RTSS.
Kommt aufs Genre bzw. dem Spiel an. In Spiele in der es um niedrige Reaktionszeiten geht, helfen höhere FPS den Inputlag zu reduzieren, und somit auch die Reaktionszeit.Aber man kann sich dabei fragen, ob man so hohe FPS-Werte braucht. Sie zu senken, ist ja meistens kein Kunststück.
- Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
- 01100100 00100111 01101111 01101000 00100001
Deswegen lese ich auch immer nach Möglichkeiten Testberichte um die maximalen Stromergüsse zu erfahren und stelle mein Gerät erst im Anschluss zusammen. Damit läuft mein System sogar mit 550W-Netzteil stabil (vorher sogar mit altem 500W-Netzteil, aber das wurde wegen dem Alter ersetzt +50W Sicherheit). Meine Karte zieht max 275W. SSDs ziehen übrigens deutlich weniger Leistung als HDDs, die kann man schon fast ignorieren, besonders wenn man mit einer Sicherheitsspanne rechnet.
Rein rechnerisch ja, aber der tatsächliche Zugewinn ist kaum vorhanden. Als Mensch schafft man im besten Fall knapp unter 100ms Reaktionszeit - und da geht es schon um eintrainierte reflexartige Bewegungen. Im Durchschnitt ist der Input von 60FPS zu 144FPS um 15ms langsamer, maximal knapp 20ms. Das sind auch im E-Sports in 99% der Fälle unbedeutende Zeiten. In den aller meisten Spielen ist es im PvP sogar relevanter taktisch zu spielen als schnell, auch bei Spielen mit hohen Reaktionsgeschwindigkeiten als Anforderung - sprich selbst Rentner mit schlechter Reaktionszeit (macht einen deutlich größeren Unterschied als FPS) können Leute in den 20ern problemlos besiegen, wenn sie taktisch besser spielen. Wenn es dann im E-Sports um die Million $ geht, ist es natürlich was anderes. Aber dort werden auch PCs mit gleichen Leistungen bereitgestellt. Aber selbst in sonstigen Kämpfen innerhalb der top 1% aller Spieler ist der Inputlag nicht ausschlaggebend.
Um noch eine Nummer stärker zu argumentieren:
Es ist sogar wichtiger eine stabile FPS-Zahl zu haben. Mit 20 FPS bin ich wahrscheinlich immer noch besser (50ms pro Bild) als mit 60FPS, die öfters mal ein Standbild von 50ms haben, weil damit der Spielfluss aktiv beeinträchtigt wird. Und das sage ich als Person, die damals schon mit 11 FPS zu den top Spielern eines Spiels gehört hat. Lange Rede, kurzer Sinn: man kann sich einen winzigen Vorteil mit höheren FPS erkaufen, aber 60 FPS sind auch für E-Sports-Spiele selten ein echter Nachteil. Wenn etwas für mehr FPS spricht, sind es Seitwärtsbewegungen. Aber da bevorzuge ich persönlich lieber mehr Auflösung (und moderne Grafikkarten sind bei höherer Auflösung oft Energieeffizienter, bei mehr FPS jedoch nicht).
Ja, für ungetrübtes Timing/Leistungsverhalten sind solche Settings i.d.R. im Spiel besser aufgehoben (käme dennoch auf die Implementierung im Spiel an, muss nicht immer so sein). Dieser Punkt ist mir leider beim Schreiben entfallen, indem mein Fokus drauf lag, dass eine solche Option bei Spielen häufig fehlt und dass man nicht immer daran denkt und ein Spiel auch zum ersten mal oder aus sonstigen Gründen mit frischer Konfiguration gestartet werden kann.
Deswegen könnte man z.B. im Treiber ein generelles Limit setzen und dann für einzelne Spiele Ausnahmen konfigurieren oder vorsichtshalber sogar beides aktiv lassen, wobei das Limit im Treiber über dem im Spiel konfigurierten liegen sollte, damit es möglichst nicht zum Eingriff kommen sollte, wo es nicht benötigt wird. Es verbliebe im Wesentlichen nur der kleine Overhead für eine einzige Zeitmessung je Frame, da bei genügend verstrichener Zeit nicht hinterherkontrolliert werden muss, ob es denn endlich spät genug ist. Bei nicht krass verkorkster Implementierung sollte man davon also keine Nachteile verspüren, solange der Eingriff nicht erfolgt. Wo er doch erfolgt, da kein (niedrigeres) FPS-Limit im Spiel gesetzt ist, wäre der Treiber schon die geeignetere Instanz gegenüber RTSS, weswegen ich das so herum priorisiert hatte. Trotzdem: Versuch macht kluch.
Ich dachte mir, dass der Fragende sich selber überlegen könnte, ob das bei ihm so wichtig ist und ging davon aus, dass ihm dieser Zusammenhang bekannt sei. Aber gut, besser einmal mehr als einmal zu wenig hinweisen. Es lesen ja auch andere Leute mit.Kommt aufs Genre bzw. dem Spiel an. In Spiele in der es um niedrige Reaktionszeiten geht, helfen höhere FPS den Inputlag zu reduzieren, und somit auch die Reaktionszeit.
Danke für deine Hinweise.
Ja, außerhalb des krassen Wettbewerbs ist da manchmal viel Einbildung im Spiel. Abgesehen von wirklich zu wenig FPS liegt es manchmal daran, dass die Engine nicht gut programmiert/konfiguriert/genutzt ist oder an einzelnen Rucklern/Ausreißern, welche bei den reinen FPS-Zahlen nicht auffallen (hattest du ja folgend angesprochen). Die entstehen z.B. oft, während man die Spielfigur dreht (ungelöstes Problem, welches in der Natur der Sache liegt). Dann wird der hohe FPS-Wert verantwortlich gemacht, während es an kürzeren Rucklern/Ausreißern dazwischen gelegen hat. Die Lösung ist dann nicht, noch mehr FPS hinterherzujagen, das ist bloß die Ebene von Symptomen. Wie du sagtest, ist Gleichmäßigkeit eher gefragt. Gut, wo dem Spieler nichts anderes übrigbleibt, kann er es über noch mehr FPS zu lösen versuchen, wobei das natürlich ein aus technischer Sicht falscher Ansatz ist. Hier und dort mag ein höherer CPU-Takt helfen (z.B. wo viele Winkelfunktionen eine hohe Grundlast verursachen), woanders schnellere oder größere Caches, woanders schnellerer oder größerer RAM oder sonstiges schnelleres I/O (geht in Einzelfällen bis hin zu Speichermedien, wäre da aber nur noch ein eher seltener Sekundäreffekt, falls mehr Leistung woanders hilft, sonst ein möglicher Haupteffekt). Auch die Grafikkarte kann beteiligt sein. Es kommt darauf an, wo der Flaschenhals tatsächlich liegt. Oftmals gucken Leute leider nicht nach den Ursachen und nehmen mit Symptomen als Begründung vorlieb.
Die Tatsache, dass viele M.2-SSDs mit Kühlkörper kommen, deutet auf das Gegenteil hin. Die abzuführende Wärme muss ja irgendwo her kommen und das kann nur die elektrische Leistungsaufnahme sein. Anandtech schreibt, dass der Controller der Samsung 980 PRO beispielsweise eine max. Leistungsaufnahme von 8,49W angibt. Ein Artikel bei SSD-Sphere nennt im Betrieb (sequentielles Schreiben) folgende Durchschnittswerte: Für die alten 2,5-Zoll SATA-SSDs zwischen 5 und 9 Watt, für M.2 NVMe-SSDs zwischen 3 und 10 und für PCIe-SSDs zwischen 5 und 15 Watt.
Das ist auch so ungefähr der Bereich, in dem sich HDDs bewegen. Für kommende SSDs mit PCIe 5.0 kann es sogar noch mehr werden. Denn je schneller, desto mehr Watts. Laut dem CTO von Phison kann man bei SSDs grob mit 1 GByte/s = 1 Watt rechnen. Verdoppelt sich also die Schreibrate von 7,5 auf 15 GByte/s, würde auch die Leistungsaufnahme um 7,5 Watt steigen (entsprechend dann insgesamt 15-20 Watt maximal).
Feeling a bit masochistic and want to read more of my diatribes? Check out Foobar's Rantpage.
foobar erklärt die Welt der Informatik: Was ist ein Zeichensatz? • Was ist die 32Bit-Grenze? • Warum sind Speicheroptimierer Unsinn? • Wie teste ich meinen RAM? • Was ist HDR? • Was ist Tesselation? • Warum haben wir ein Urheberrecht? • Partitionieren mit MBR oder GPT? • Was hat es mit dem m.2-Format auf sich? • Warum soll ich meine SSD nicht zum Anschlag befüllen? • Wer hat an der MTU gedreht? • UEFI oder BIOS Boot? • Was muss man über Virenscanner wissen? • Defragmentieren sinnvoll? • Warum ist bei CCleaner & Co. Vorsicht angesagt? • Was hat es mit 4Kn bei Festplatten auf sich? • Was ist Bitrot? • Was sind die historischen Hintergründe zur (nicht immer optimalen) Sicherheit von Windows? • Wie kann ich Datenträger sicher löschen? • Was muss ich bzgl. Smartphone-Sicherheit wissen? • Warum sind Y-Kabel für USB oft keine gute Idee? • Warum sind lange Passwörter besser als komplizierte? • Wie funktionieren Tintenstrahldrucker-Düsen? • Wie wähle ich eine Linux-Distribution für mich aus? • Warum ist Linux sicherer als Windows? • Sind statische Entladungen bei Elektronik wirklich ein Problem? • Wie repariere ich meinen PC-Lüfter? • Was ist die MBR-Lücke? • Wie funktioniert eine Quarz-Uhr? • Was macht der Init-Prozess unter Linux und wie schlimm ist SystemD? • Mainboard-Batterie - wann wechseln? • Smartphone ohne Google?
Da kommt es dann auch wieder aufs Spiel an, nicht immer kann man mit besserer Taktik die langsamere Reaktionszeit ausgleichen. Entweder weil es sich um Spiele handelt bei denen es kaum Taktikmöglichkeiten gibt, oder weil es zu Situationen kommen kann in der die Taktik lediglich die Ausgangslage beeinflusst - mal öfter mal seltener.
Dennoch: Wenn eine Situation, die eine Reaktion erfordert, früher auf dem Bildschirm dargestellt wird, kann man auch früher darauf reagieren. Dafür braucht es natürlich nicht nur hohe fps, sondern auch ein Bildschirm mit hohen Hz.
Klar sollte man versuchen eine möglichste stabile FPS-Rate zu erreichen - allein schon weil es die Immersion stört, wenn es zu merklichen Einbrüchen kommt, würde ich das anstreben. Es hilft sogar auf ein paar FPS zu verzichten, wenn dadurch weder CPU noch GraKa an ihrem Limit arbeiten.
Ich stimme dir jedoch zu, das es erst auf Turniere mit Preisgelder entscheidend wird.
Dennoch kann ich jeden Verstehen der auf diesen winzigen Vorteil nicht verzichten möchte obwohl es um nichts geht, zumindest im Multiplayer.
- Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
- 01100100 00100111 01101111 01101000 00100001
So Aussagen können doch nur von Leuten kommen die noch nie einen eSports Shooter zumindest auf mittlerem Niveau gezockt haben. Das sieht man wirklich sofort, jeder erkennt einen Unterschied mit dem Auge und mit der Maus (Input Lag), zwischen 60, 90 und 120 FPS. Die Reaktionszeit des Games und des Bildes kann jeder direkt spüren und sie ist deutlich.
Bei Monitoren mit nur 60 Hz ist es eben sehr wichtig hohe FPS zu erreichen, damit der Inputlag so niedrig wie möglich gehalten wird. Deswegen sind hohe FPS trotz niedriger Wiederholfrequenz erstens sehr hilfreich und zweitens auch stark spürbar. Davon abgesehen auch sichtbar ohne VSync.
Ebenso helfen 120 Hz den Inputlag zu verringern, wenn man nur 60 FPS hat. Alle technischen Reaktionszeiten die den Bildaufbau betreffen werden halbiert, womit das Spiel auch bei schnellen Bewegungen schärfer wirkt
Und beides zusammen macht einen enormen Unterschied aus.
Mit einem korrupten Speicherstand ist nicht zu spaßen. Sicherheitshalber würde ich die beiden Slots über und unter dem korrupten besser auch frei lassen. Man weiß ja nie. - Matteo
[Bild: downloadvpk5n.gif]