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  1. Beiträge anzeigen #61
    Ritter Avatar von Lodrick
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    Lodrick ist offline
    Lodrick saß gelangweilt auf einem Stein in der Höhle und dachte über den bald bevorstehenden Kampf gegen die Banditen nach.
    Obwohl "bald" dann auch wieder relativ war. Es war nun schon ein paar tage her das der Kommanandt eingetroffen war und sich mit Rethus besprochen hatte.
    Inzwischen brannte er förmlich darauf sich mit den Typen die nicht weit vor ihrer Höhle lagerten zu kämpfen. Auch wollte er die Schwertkampfausbildung weitermachen, doch da rethus einen Kommandoposten bei dieses Unterfangen innehatte war e sklar das er da nicht so viel Zeit für seine Schüler aufbringen konnte.

    Insgesamt war es in der Höhle ziemlich ruhig. Nachdem Sir Ulrich die Lage mit dem gardisten geklärt und die rebellen in 2 gruppen aufgeteilt hatte wurde um die Wette geschwiegen. Vermutlich wollten alle in der Höhle die Banditen angreifen, das Werkzeug zurückerobern und die gefallenen kameraden rächen.
    Neben dem Waffenknecht saß Matthew, der sich gerade einen Stängel sumpfkraut anzündete.
    Der junge Mann schaute seinen Meister an, wobei ihm eine frage auf der Zunge brannte.
    "Du Matthew." Der Bärtige drehte sich zu ihm.
    "Hmm?"
    "Weißt du wann wir endlich rausgehen? Ich meinte weil du doch mit Sir ulrich befreundet bist oder so."

  2. Beiträge anzeigen #62
    Lehrling Avatar von Leomar
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    Leomar ist offline
    Das war also Trelis, einer der früheren Hochburgen der Paladine und nun in der Hand der Orks. Natürlich wurde er als Morra samt Wagen und Ware gründlich abgesucht, aber als die Besatzer nichts fanden, wurden Leomar und seine beiden Söldner schließlich durchgelassen. Trelis selbst war recht klein, außerdem beherbergten die Orks shcon einen eigenen Alchemisten und waren daher nicht auf die Waren eines einfachen Heilkundigen wie Leomar angewiesen. Doch konnten die Reisenden hier neue Vorräte kaufen, welche sie wahrscheinlich für die Reise nach Varant, genauer nach Al Shedim, brauchen würden. Leomar ersteigerte schließlich eingelegtes Fleisch und Bohnen - zu Wucherpreisen, aber ohne Nahrung würden sie wohl kaum durchkommen. Als dann der Karren samt Söldner weiter zog, war Leomar froh, endlich diese Halsabschneider zu verlassen.
    Die weitere Reise gestaltete sich recht ereignislos, Leomar schlief die meiste Zeit hinten in seinem Karren, auf einem Berg von Kissen, während der Kutscher gemächlich auf der bepflasterten Straße fuhr. Bis plötzlich ein abgerissener Mann aus dem Gestrüpp am Wegesrand auftauchte.
    "He da, Reisende, dies ist das offizielle Herrschaftsgebiet von Karlos dem Großen! Wenn ihr nach Varant wollt, müsst ihr...5 Goldstücke Zoll bezahlen!"
    Sichtlich zufrieden mit sich stand der kümmerliche Mann dort, die Arme vor der Brust verschränkt und schreckte Leomar aus seinem Schönheitsschlaf.
    Fluchend kam er aus den Karren und besah sich die Situation, seine beiden Söldner hatten den armen Burschen inzwischen gepackt und hielten ihn 1 Schritt Stahl an den Hals. Bei Innos, sah der Bursche vielleicht verängstigt aus!
    "Bitte Herr, ich brauche das Geld! Ich und noch andere Ausgestoßene Leben nicht unweit von hier in einer Höhle, wir haben Kinder dabei! Nur wenige kommen hioer vorbei, und noch wenierg Zahlen Zölle - wir verhungern!"
    Gedankenverloren sah Leomar den Mann an, bis er schließlich leise sprach:
    "Führe mich zu den Kindern...also zu eurer Höhle."
    Mit hängenden Schultern gehorchte der eingeschüchterte Mann und nach etwa 15 Minuten kamen sie schließlich zu einer kleinen Höhle am Hang eines Berges an. Leomar stieg wieder vom Wagen runter und trat, gefolgt von den Söldnern und den armen Mann, in die dunkle Grotte. magere Gestalten blickten ihn teils furchtsam, teils hoffnungsvoll an, kleine dünne Kinder versteckten sich bei ihren Müttern, offensichtlich kranke Menschen lagen wie Tod in Decken.
    Leomar schwieg eine ganze Weile, erschüttert von dem, was er hier sah. Als er schließlich sprach, war sien Stimme fest.
    "Sergio, hol meine Salben und den Kräutervorrat."
    Nachdem sein Söldner die Utensilien gebracht hatte, begann Leomar mit der Untersuchung der Kinder. Allen gab er Kräutertee, denn so ziemlich alle waren geschwächt und erkältet. Bei manchen mussten Schürfwunden oder gar Schnittwunden, welche sich infiziert hatten, verarztet und behandelt werden. Bis zur Abenddämmerung arbeitete Leomar und half der kleinen Gemeinschaft so gut er eben konnte, und es zerriss jedes Mal das Herz, wenn er einen Patienten mit schmerzstillenden Mitteln fortschicken musste.
    Schließlich hatte er alles, was in seiner Macht lag, getan und verabschiedete sich unter großen Dankesworten der kleinen Schaar. Während der Wagen wieder Richtung Straße fuhr, bemerkte Leomar, dass sich etwas in sienem Inneren geändert hatte.
    "Zurück nach Vengard" befahl er schließlich. Er musste nachdenken.

  3. Beiträge anzeigen #63
    Bearded Pelican  Avatar von Adrastos
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    Adrastos ist offline
    Flach auf den Boden gedrückt hatte der Novize den Blättersturm heil überlebt. Zerschnittene Zeltplanen und Schnittwunden an Arm und Bein der Nomaden schienen die Folgen zu sein. Entmutigt standen sie auf. Dennoch stand eiserne Entschlossenheit in ihr Gesicht geschrieben, auch als Adrastos die nahen Stechmücken vom Ufer anlockte. Es waren viele, gut Hunderte oder gar Tausend Tiere, die mit hauchdünnen Flügelschlägen angeschwirrt kamen. Einzeln brachten sie ein lästiges Surren zusammen, im Schwarm ein Tosen wie im Inneren eines Orkans. Es war schwierig, ein solchen Schwarm zu kontrollieren. Nebenher noch eine gute Mine zum bösen Spiel zu wahren war ein Kraftakt.
    Wie ein wütender Pulk stürzten sich die Stechmücken sofort auf einen Grabräuber, der vor Schreck aufschrie und sicherlich einige der Tiere verschluckte. Kurze Zeit löste er sich aus dem Schwarm. Er war von kleinen, roten Punkten übersäht, die höllisch jucken mussten.
    Zwei oder Drei der Nomaden waren inzwischen geflohen, und der eben bedrängte gesellte sich zu ihnen. Der ‚Fluch des Tempels’ zeigte seine Wirkung, und würde noch mehr Wirkung zeigen, wenn Ornlu und Torn den Wirbelwind ihrer Magie entfachten.

  4. Beiträge anzeigen #64
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline
    "Das war dein Schüler?", fragte Torn flüsternd.
    "Gewiss, Torn.", antwortete Ornlu und erhob sich. Der ältere Druide tat es ebenso und nickte.
    "...wir sollten sie nun in die Flucht schlagen.", sprach Ornlus einstiger Mentor.
    "Wir geben Adrastos das vereinbarte Zeichen. Dann kann er unterstützen. Danach lassen wir die zwei erscheinen.", meinte Ornlu und blickte auf in die Baumkrone vor ihm.
    "Du hast noch Kraft?", fragte Torn.
    "Du hast noch Kraft?", fragte der junge Druide gegen und schmunzelte, ehe er den Arm hob und den Zeigefinger ausstreckte. Einen Moment später landete die Drossel. Ornlu vermittelte ihr über die Magie wie Adrastos aussah und wie er roch, ehe das Vöglein losflatterte.
    "Ich werde vom Süden her kommen. Du von hier aus. Möge Adanos dich leiten.", wünschte der ältere Druide an und lief gleich los. Wahrlich zeigte Torn nie Schwäche, was Ornlu imponierte, betrachtete man das Alter des Druiden. Andere Druiden begannen in jenen Jahren es ruhiger anzugehen. Torn nicht.
    Was Ornlu nun tat, hatte auch mit gewissem Alter zu tun. Doch hierbei bezog er sich viel mehr auf den Baum. Ein großer stattlicher Ahornbaum war es, auf dessen Stamm er beide Hände ablegte und begann Kontakt aufzunehmen. Es dauerte seine Zeit bis Ornlu wieder aufblickte und den Stamm nur noch mit einer Hand leicht berührte.
    "Feshafif echuio!", waren seine Worte in der alten Sprache des Waldvolkes und sie waren wahrlich erweckend. Der Ahornbaum, der Ornlu seinen wahren Namen über die zurück erhallende Magie verraten hatte und sich somit auf seine Magie einließ, begann sich zu regen. Erde wurde aufgerissen und Wurzelwerk zog sich reißend an die Oberfläche. Enorme Kraft erwachte, während der Druide davor seine ganze Magie entfachte und umzogen von ihr war. Am Boden sprieß das Gras auf und die ganze Umgebung schien aufzublühen. Der große Ahornbaum indes wuchs noch an. Die Wurzeln des Erdreiches begannen sich zu verknüpfen und formten sich wachsend zu Beinen. Ein Teil der größeren Äste schlängelte sich vereinend zusammen.
    Momente hielt Ornlu inne, sammelte sich und ging in Position. Er hob die Arme an und senkte sie, so dass im selben Moment die beiden kräftigsten Äste selbiges taten. Mit den Beinen setze er einen Schritt vor und der große Baum tat es dem Druiden gleich. Schnaubend grinste Ornlu leicht und spürte wie der Baum und er eins waren, wenn er es wollte.
    Der Druide begann gen Lager zu marschieren und ihm gleich der große Ahornbaum der wie ein riesiger, hölzerner Golem den Untergrund zum zittern brachte. Vom Süden war ebenso ein erzittern zu vernehmen und der letzte Streich begann.

  5. Beiträge anzeigen #65
    Ritter Avatar von Rethus
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    Rethus ist offline
    Jetzt ging es los. Der Paladin brauchte nicht lange zu zögern, um eine vernünftige Aufgabe zu erteilen. Im Gegenteil, der Glatzkopf hätte schon einen Tipp verabreichen können, aber die beiden Gruppen einzeln auszuschalten klang einfacher, und so kam Ulrich auch schneller zum Punkt. Rethus hingegen dachte daran, die Banditen sich gegenseitig schwächen zu lassen, um dann den Todesstoß zu verpassen. Schließlich waren sich die Anführer der beiden Banden an dem einen Abend schnell in die Haare gegangen, und das nur wegen einer Belanglosigkeit. Das bedeutete, dass die Banditen nicht wirklich kameradschaftlich zusammenarbeiteten, sondern eher wegen des Geldes und der restlichen Beute Willen. Also wurde der Gardist nun mit der Sache beauftragt, die etwas humaneren Banditen auszuschalten. Diese Kerle arbeiteten nicht gleich in erster Linie mit Waffen, sondern mit dem kopf. Das machte die Sache etwas einfacher. Noch dazu kam, dass diese Typen eher weniger mit Waffen umgehen konnten. Sie konnten sich also erst einmal kurz Zeit lassen, um ohne Waffengewalt dort anzutanzen. Allerdings mussten sie das Hauptlager dieser Bande erst einmal finden. Und dazu galt es, sich das Zwischenlager beider Banden anzuschauen. Dort blieb es ihnen jedoch verwehrt, sich unter die Typen zu mischen, weil die andere Bande dabei war, und die töteten jeden, den sich nicht kannten.
    „So“, sprach der Schwertmeister zu seinem Schüler Mordry. „Bevor den großen Sturm gegen diese Bastarde ansetzen, müssen wir das Lager dieser Typen finden. Also brechen wir beide erst einmal allein auf und sehen uns das Zwischenlager an, das wir letztens schon einmal bespioniert haben.
    Der Rest kommt später nach.“ Fügte er noch den anderen hinzu, die sich bereits bei Rethus freiwillig gemeldet hatten. „Gehen wir.“ So verließen er und Mordry die Höhle, um wieder den bekannten Weg zum Zwischenlager in der Talsenke aufzunehmen.

  6. Beiträge anzeigen #66
    Bearded Pelican  Avatar von Adrastos
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    Adrastos ist offline
    Staunend blickte er auf, als ein gewaltiges Rumoren aus den Wäldern kam. Vögel schreckten auf und entschwanden in die Dunkelheit. Ein aufgeregtes Murmeln ging durch die Nomaden, die meinten sie hätten nun einen Augenblick zum Durchschnaufen. Weit gefehlt.
    Ein Monstrum brach aus dem Waldsaum. Mit dem Stamm als Rückgrat bildeten imposante Äste und deren Verzweigungen Arme und Hände. Es waren weit mehr als nur die zwei, die ein Mensch besaß. Verständlich, hatte ein Baum doch viel mehr Äste. Die Wurzeln hatten sich verknotet, verschlungen und zu zwei Beinen gewandelt. Es war ein makaberes Schauspiel. Ein zu großer Baum wankte auf zu kleinen Beinen durch die Gegend. Er schien zusammengestaucht, und das wo er ein wahrer Gigant war. Ein weiteres dieser Wesen stieg aus den Wäldern gegenüber. Gesichtslos wankten sie von Magie geleitet auf das Camp der Nomaden zu.
    Die Nomaden indes verhielten sich unterschiedlich. Ein einziger floh, die anderen jedoch schienen den harten Kern zu bilden. Die Geldgierigen, die um jeden Preis Ruhm wollten. Dafür kämpften sie sogar mit den Golems aus Holz und Borke. Sie zogen jeder einzeln einen brennenden Ast aus dem Feuer und wedelten damit herum, vergebens, wurde einer von einem schnellenden Ast fortgepfeffert. Ein Weiterer brachte die Überreste der Zelte zum Einsturz, während die noch Stehenden wohl langsam begriffen, wie der Hase lief. Ihre provisorische Waffen wurden eilig auf Seiten geschmissen, während die Wesenheiten aus den Wäldern näherkam. Waren sie auch die Werke der Druiden? Wenn ja hatte er trotz allem ihre Macht unterschätzt. „Erstaunlich“ dachte er sich nur, während er den Hengst sattelte. Er wollte nicht dabei sein, wenn die Situation eskalieren sollte. „Der Tempel!“ schrie er ein weiteres mal durch die Dunkelheit, wo seine Worte mit unheimlichen Nachklang verschallten. „Ihr wolltet nicht hören, aber jetzt spürt ihr seinen Zorn!“
    Wie wild schlugen Ranken aus dem Boden und hinderten die Grabräuber an der Flucht. Tapfer versuchten sie sich loszureißen, scheiterten und spürte wieder und wieder den Mückenschwarm, den er zurückgerufen hatte. Wieder und wieder stachen die kleinen Blutsauger zu, bis sie wieder zum Meer abzogen. Die Nomaden schienen erleichtert aufzuatmen, bis die Bäume sie wieder einholten. Wieder und wieder wurden sie von harten Ästen getroffen, fielen in ein hartes Bett aus Gras, das Adrastos geschaffen hatte, und versuchten trotz all ihrer Lädierungen den Rückzug anzuziehen. Er hinderte sie nicht daran, gab ihnen mit Ranken sogar einen Schubs in Richtung Freiheit.

    Er musste sich ein Grinsen unterdrücken. Die Nomaden hatten inzwischen Hals über Kopf zum Rückzug geblasen und nahmen ihre Füße in die Hände. Wie wild schlugen die lebenden Bäume nun um sich, ohne einen zu erwischen. Ihr Lager lag verlassen da, als wären sie von einen Moment auf den anderen geflohen, was durchaus der Tatsache entsprach.
    Die Druiden hatten es geschafft die Grabräuber zu vertreiben und er selbst war auch nicht unerheblich daran beteiligt gewesen. Er unterdrückte es, ein fröhliches Lied anzustimmen als er in Richtung Wald ritt, dorthin wo er die beiden anderen vermutete.

  7. Beiträge anzeigen #67
    banned
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    Yasmin D'Ahara ist offline
    »Es ist völlig egal, wo wir hingehen und es ist auch egal, ob wir uns verirren oder nicht. Wir sind hier draußen, damit du in Ruhe und unter realen Bedingungen lernst, die Magie zu kontrollieren und zwar so gut, dass du dich teleportieren kannst ohne dich umzubringen«,

    entgegnete Yasmin D'Ahara auf die Frage Shaheens, während sie weiter durch den düsteren Wald gingen und nur der regelmäßige Aufstoß ihres Kampfstabes auf den Boden Geräusche verursachte - naja, von den üblichen Geplärre und Gekreische des Waldes mal abgesehen. Überall lagen Bäume rum, Äste und ganz allgemein herrschte Unordnung. Unordnung, die nicht im Sinne Innos sein konnte, aber immerhin war er auch nicht der Schutzgott der Natur und des Waldes, das war schon sein Wankelmütiger Bruder, der lieber mit Wasser plantschte, als selbst mal einzugreifen und persönliche das Gleichgewicht, von dem seine Magier ständig jammerten, wiederherzustellen. Doch er war nun mal ein Schwächling unter den Göttern und die Hohe Feuermagierin fragte sich, warum sie ihn jemals angebetet hatte.

    »Davon abgesehen hast du der Weisheit eines höherrangigen Ordensmitglied zu folgen und ihre Anweisungen nicht in Frage zu stellen. Sicher ist diskutieren bei dem ein oder anderen erwünscht, aber wenn ein Beschluss gefasst ist, gilt dieser. Was hingegen Außenstehende sagen oder der Orden der Paladine, der eine niedere Stellung in unserem hat sagen, darf und hat immer auf Verträglichkeit mit unserem Orden hinterfragt und bei Bedarf verweigert werden. Lediglich für den König, der aufgrund der Gnade Innos regiert, gilt da eine Ausnahme. Leider, wie frau sagen muss, ansonsten sähe die Lage nicht so unschön aus.

    Doch wie auch immer, weiter geht es. Und vergess, immer wieder soviel magische Energie zu sammeln wie du kannst und sie dann möglichst ungefährlich wieder abzulassen. Sobald ich spüre, dass du es einige Male geschafft hast, genügen Magie für einen theoretisch 'gesunden' Teleport zusammenzubekommen, sage ich dir Bescheid.«

  8. Beiträge anzeigen #68
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline
    Die Grabräuber waren geflüchtet und es schien so ruhig, als ob hier für die nächsten hundert Jahre nichts passieren würde. Einzig die Reste des Lagers offenbarten, dass hier vor kurzem oder besser noch eben mehr los war, als der Ort wohl tausend Jahre zuvor sah. Die erschaffenen Holzgolems stampften zurück woher sie kamen. Die Druiden führten sie zurück, dankten ihnen, gaben ihnen ihren Wuchs zurück und lösten ein magisches Versprechen ein. Eine Gabe mit einem Teil ihrer magische Kräfte, die beide Druiden nun mehr ausgelaugt wirken ließ. Adrastos war dazu gestoßen und erlangte ein Lob Seitens von Torn.
    "Für einen Novizen der Natur, war das gut.", sprach Torn.

    "Für einen Seher. Der Druidenrat wird nun von dir auch fordern und du wirst zeigen müssen, dass du diesem Rang gerecht wirst. So wie du durch mich gelernt hast in die Mysterien der Natur zu blicken, musst du beginnen die Welt aus den Augen der Natur zu sehen. Denk dran Adrastos, was es heißt ein Seher zu sein und welch Pflichten damit einhergehen. Die Magie ist stark in dir und du hast dich bewehrt. Um deine Fähigkeiten noch einmal zu steigern, wirst du mehr sein müssen als jetzt, aber es ist dir bestimmt, Freund. Der Falkenstein wird dein Schicksal leiten.", sprach Ornlu, überreichte Adrastos eine edle, magisch gewebte Schärpe und reichte Adrastos die Hand. Es war eine Schärpe der Bereitschaft - Insigne der Druidenanwärter. Torn beglückwünschte ebenso und dankte beiden noch einmal.

    "Meine Leute kommen und dann ruhen wir am Lagerfeuer. Morgen müssen wir die Natur hier wieder in ihren Ursprung versetzen. Übermorgen schon, werden meine Leute Gerüchte unters einfache Volk bringen. Sie sollen den Tempel so fürchten, wie einst - so als Adanos diesen als Mahnmal verschonte als die große Flut kam.", sprach der ältere Druide.
    Geändert von Ornlu (26.07.2009 um 21:56 Uhr)

  9. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #69
    Ritter Avatar von Shaheen
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    Shaheen ist offline
    War es wirklich egal, wohin es ging, welche Befehle man befolgte, welche Taten man deshalb begang? Würden sie vielleicht mitten in ein Orkheer wandern, oder gar im Sumpf verenden, welcher sich hier hinter jedem noch so kleinen Baum verstecken konnte? All das war ungewiss und selbst Yasmins ständiges voranschreiten, welches keinesfalls von Furcht oder Sorgen begleitet wurde, lockerte die Stimmung für Shaheen keinesfalls.

    Magie sammeln... Magie freisetzen..., sprachen die Gedanken mit ihr, mal waren es drei Stimmen, manchmal zehn oder auch nur ein einzelnes Pärchen, die sich im Kopf der Varanterin diese Worte zusummten. Wie schwer wohl der Teleportzauber werden würde, wie gefährlich vor allem? So wie Yasmin D'Ahara ihn beschrieben hatte, war hierbei nicht zu spaßen, denn während bei einer kleinen Flamme höchstens mal die Finger schmerzten oder sich beim Lichtzauber die Augen herzlichst bedanken würden, stand hier mit hoher Sicherheit das Leben auf dem Spiel, welches schon bei der nächtlichen Wanderung durch den vermoderten Wald an einem dünnen Faden hing und von Shaheens Angst angetrieben dort wild herumzappelte.

    "Warum setzt Innos denn einen Mann an die höchste Stelle seines Menschenreiches, welcher den Orks nicht Einhalt gebieten kann?", fragte sie ihre Meisterin, hoffend, dass die düstere Athmosphäre ein wenig durch ein Gespräch weichen könnte.

  10. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #70
    Ehrengarde Avatar von Nero
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    Nero ist offline
    Ein weiterer anstrengender Tag war vorrübergegangen, den Trab hatte der Magier so gut es ging gemeistert. Dafür taten ihm jedoch jetzt alle Knochen weh, da er sich angestrengt hatte sein Pferd, seine Bewegungen und das System des Trabs zu verstehen, zu adaptieren und sich mit dem Ganzen auch noch auseinanderzusetzen. Nun aber lag er auf Moos gebettet am Feuer und dachte darüber nach, was er heute vollbracht hatte. Exorbita hatte am Ende des Tages nichts mehr zu berichtigen und schien einigermaßen befriedigt mit seiner Leistung. Der Trab forderte schon viel Konzentration am Anfang, gerade deshalb, weil sich das Pferd noch einmal um ein Vielfaches anders verhielt, als es sich im langsamen Gang verhalten hatte. Er streckte sich, er wollte sich seinen Kopf nicht darüber zerbrechen, wenn Exorbita es für angebracht halten würde, noch weiter den Trab zu üben, dann müsste der Magier das annehmen, so oder so und er vertraute ihr in diesem Punkt voll und ganz, nur sie konnte seine Leistungen beurteilen.

    Momentan war eine Tatsache für ihn von größerer Bedeutung, hatte er doch heute sein Spiegelbild in einem kleinen Bach gesehen und feststellen müssen, dass sein schwarzer Bart von grauen Haaren durchzogen war. So zeigte sich das erste Mal welchen seelischen Belastungen der Magier bis jetzt ausgesetzt war und wie sehr seine Lehren und Magie an ihm zehrten, er war erst siebzehn Jahre alt und schon zeigten sich graue Haare! Das hatte sicherlich was damit zu tun, dass er jeden Tag fieberhaft über Daryn und seinen Fluch, Callindor und Vic nachdachte und sich sein Wesen verändert hatte, dass er mittlerweile alles unternehmen würde um ein Ziel zu erreichen, wenn Innos dies wollte. Er schüttelte den Kopf, sein Bandana hatte er abgelegt, paffte an seiner Zigarre und schnalzte mit der Zunge, je mehr er daran dachte, desto schlimmer würde es werden, das würde er vermeiden solange er in der Wildniss war, hier war alles rein und nahezu unberührt, seinen Gedanken sollte es ebenso ergehen.

    Der morgige Tag würde sicher zeigen was Exorbita weiterhin mit ihm vorhaben würde und er erwartete es sehnsüchtig.

  11. Beiträge anzeigen #71
    Ritter Avatar von Mordry
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    Mordry ist offline
    Die letzten Tage verliefen Still, Mordry wurde immer unruhiger weil die Banditen jederzeit irgendwelchen Unfug machen konnten. Deswegen waren Matthew und Mordry gestrigen Tages auf der Lauer. Doch um sicher gehen zu können kamen Lodrick und Falko mit, Rethus wartete noch. Am heutigen Morgen konnte der Fischer endlich sagen das er sich für den Verlust seiner Angel rächen konnte. Der Dieb wer immer es auch war musste für dieses Verbrechen eine Strafe Beliars erleiden.

    Ein Schimmer der Hoffnung eröffnete seine Pforten als Rethus den Befehl zur Vorbereitung des Angriffes gab. Die Vorposten noch einmal aufzusuchen fand der Schüler nicht sehr amüsant, die letzten Tage war es viel zu ruhig auf den Seiten der vermaledeiten Banditen wenn sie jetzt Späher oder Bogenschützen aufstellten waren selbst ein Schwertmeister mit Schüler machtlos. Magier wären nun gut, die könnten mit ihrem feurigem Atem, wie sich es die Städter erzählen, einfach die Zelte der Räuber in Flammen niederbrennen.

    Am Vorposten angekommen gab es keinen Hinweis auf das wirkliche Lager der Banditen welches Rethus' Trupp angreifen sollte. Plötzlich erhaschten die 2 einen Blick durch die Bäume noch abseits des Lagers. Durch die Blätter waren 3 Banditen zu erkennen die eine Karre mit Zeugs in Richtung des Banditenlagers schleppten. Die Ladung mit dem Zeug erreichte den Vorposten und dort zeigte des Lagers einem Banditen der Lieferung eine Karte. Der Bandit der die Karte hatte rollte diese gähnend und müde zusammen und steckte diese sich in seinen Beutel wo scheinbar auch sein Gold drinwar. Die Räuber mit der Karre verschwand im Gebüsch und die meisten von den Bastarden im Vorposten begaben sich zur Nachtruhe. Dieser lockerte auf dem Weg zu seinem Zelt schon seine Sachen was darauf andeutete das er die Kleider ablegte mit der Karte.

    Rethus sagte ernsthaft:,, Bleibe hier, das ist ein Befehl!" Dann ging er langsam und leise auf dem Feldweg entlang. Befehl...er hatte nur das Recht ihm Befehle zu erteilen weil er sein Schüler war. Der Schwertkämpfer war nicht einmal im Dienste des Königs trotzdem wusste er mehr über die Rebellen als die meisten anderen Bürger Vengards die sich den ganzen Tag zukiffen und zusaufen. Mordry wurde dennoch von seinem Lehrmeister erstaunt denn er schlich tatsächlich geschickt durch die Wachposten des Vorlagers und in das Zelt des Zielobjektes. Es dauerte seine Zeit bis er hinausschlich. Er hatte ein zusammengerolltes Pergament in seiner linken Hand, es war die Karte! Mit der gleichen Eleganz folgte er dem gleichem Weg zurück.

    Der Fischer benutzte beim Liegen seine Hände als eine Art Kissen und hatte seine Beine überschlagen. ,,Was hast du da Herr?" Fragte Mordry neugierig als sein Meister sich hinsetzte und antwortete:,, Das mein Schüler ist die Karte von den Banditen!" Der Gardist rollte das Papier auf und ein Lächeln zierte langsam sein Gesicht. ,,Wir haben unser Ziel gefunden!" Meinte Rethus leise und ein wenig erfreut...

  12. Beiträge anzeigen #72
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    Yasmin D'Ahara ist offline
    »Innos ist nun mal eben ein Mann und als solcher setzt er halt auch Männer in hohe Positionen ein. Er ist, wie sein Geschlecht schon verrät, nun mal nicht unfehlbar. Vielleicht ist es aber auch nur das völlig verblödete Erbgesetz, dass nur Unfähige, weil Männer, auf den Thron lässt. Es ist zwar ein unschönes System, aber gut, zumindest obliegt die Gerichtsbarkeit beim Orden, wo sie hingehört. Zwar vergessen das einige hin und wieder mal, aber zumindest wenn ich dabei bin, wird den Entsprechenden Anmassenden auf die Finger geklopft - oder, wenn sich jemand zum zweiten Mal ein Recht ausübt, das ihr nicht zusteht, dann werde ich sie auch vor ein Gericht zerren und verurteilen lassen«,

    meinte Yasmin D'Ahara zur Frage ihrer Schülerin.

    »Doch nun ist es recht spät, baue ein Lager auf und mach Feuer, auf dass wir hier rasten, bis die Sonne wieder aufgeht, auf dass wir unsere Reise dann wieder fortsetzten können.«

  13. Beiträge anzeigen #73
    Kriegerin Avatar von Exorbita
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    Exorbita ist offline
    Eine schöne sehr weitläufige Wiese hatte sich vor ihnen aufgetan. Am Morgen hatte es Exorbita noch ruhig angehen lassen, dies war nun aber endgültig vorbei. In einem Bogen waren die Beiden schon wieder auf dem Rückweg nach Vengard. Drei, vielleicht noch viel tage würden sie brauchen, die Lehrmeisterin hatte schließlich nicht vor den direkten Weg zu nehmen.

    Es war ein wirklich traumhafter Tag, der zumindest vom Wetter her nicht besser sein könnte, genau richtig also um ihren Schüler noch einmal so richtig zu fordern.
    Die Edelmagd würde heute schon in den Galopp übergehen, allerdings würde Nero davon erst erfahren wenn es bereits zu spät war.
    Die Lehrmeisterin gab Leify einen Klaps auf sein Hinterteil und diese galoppierte sofort davon, Exorbita auf ihrem Soir hinterher.

  14. Beiträge anzeigen #74
    Ritter Avatar von Rethus
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    Rethus ist offline

    Höhle

    Die drei Banditen, die Mordry ausfindig machen konnte, brachte ihre Hoffnung auf erfolgreiche Ergebnisse. Das einzige Problem für sie bestand einzig und allein nur, an diese Karte heran zu kommen. Zumindest lag das Glück auf ihrer Seite. Viele Banditen hatten sich bereits schlafen gelegt, und der Bandit mit der Karte tat es ihnen gleich. Endlich konnte der glatzköpfige Dieb mal wieder seine Diebeskünste unter Beweis stellen. Nachdem er Mordry den Befehl übergeben hatte, an Ort und Stelle zu warten, schlich er langsam an dem Felsen vorbei, hinter dem sie kauerten. Sein Schüler spähte ihm hinterher, wie er vorsichtig an den Schlafenden vorbei pirschte. Manche hatten sich unter den freien Himmel zur Ruhe gelegt. Eher seltener tauchte mal ein Zelt auf. Kurz versteckte sich der Glatzkopf hinter einem Fass, da eine Nachtwache vorüber kam. Genau zur selben Zeit legte sich sein Ziel ebenso unter freiem Himmel schlafen. Nur seinen Gürtel und einen Brustpanzer legte er neben sich auf der Wiese ab. Das war die Chance. Nun erreichten ihm glücklicherweise keine Problematiken mehr. Er durchsuchte die abgelegten Sachen, fand die Karte und verschwand wieder. Es war zu einfach.
    Auf dem Weg zurück zum Lager begutachteten sie die Karte. Jemand hatte sogar eine Legende dazu verfasst, die die Übersicht deutlich einfacher machte. Eine rot schraffierte Fläche zeigte eine geschätzte Position des Rebellenlagers Reddock. Dass sich Ulrich in der Höhle befand war in diesem Fall also ganz schön riskant. Noch dazu befand sich ungefähr, geografisch gesehen, fünfhundert Meter vom Rebellenhof entfernt ein Vorposten der Banditenbande von Ortega. Allerdings konnten sie von Glück reden, dass es nur diese beiden Vorposten der Banditen gab. Des Weiteren verschaffte ihm ein Kringel um eine weitere Talsenke Klarheit über die exakte Position der Bande, die sie ausräuchern sollten. Nur das Lager von Ortega war nicht eingezeichnet. Also mussten sie eventuell in betracht ziehen, diese Information während ihres großen Showdowns herauszubekommen.
    Zurück im Lager trommelte er seine bekanntesten Leute Lodrick, Matthew und Falko zusammen. Jeder von ihnen durfte sich die Karte anschauen, bevor Rethus die Karte dem Kommandanten übergeben konnte. Womöglich fand dieses Problem mit den Banditen heute endlich ein Ende.

  15. Beiträge anzeigen #75
    Ritter Avatar von Mordry
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    Mordry ist offline

    Höhle...

    Die Situation war auf beiden Seiten stark angespannt. Die Rebellen waren den Krieg gegen die Orks gewohnt doch gegen die Banditen war eine seltsame Stimmung. Einige tranken ihren "letzten" guten Tropfen und falls sie lebendig wieder herauskamen waren sie dennoch froh. Die Karte war beunruhigend, das Rebellenlager Reddock war markiert doch konnte Mordry damit überhaupt nichts anfangen. Die Räuber waren besser Organisiert als erwartet und vor einiger Zeit war da dieser Ortega nicht auch als Räuberanführer aktiv? Diese dämlichen Gerüchte...Der Fischer wusste nicht ob er ihnen glauben schenken sollte oder nicht.

    Der Schüler verbrachte den ganzen Tag damit sich auf den Kampf vorzubereiten, er lag mit dem Rücken auf dem Boden in der Höhle und dachte nach. Wer war eigentlich der Kerl der das Kommando übernahm? War er nicht auch der, der den Aufstand der Bürgerwehr beendet hatte indem er den "zum Klabautermann" kaufte? Wie auch immer nach dem Kampf sollte Mordry mal zusehen wie er irgendwie zu den Rebellen stoßen konnte.

  16. Beiträge anzeigen #76
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    Suzuran ist offline
    Die beiden waren wieder den ganzen Tag unterwegs gewesen, die Luft hatte sich im Vergleich zu den letzten Tagen, durch die schon morgens von keiner Wolke bedeckten Sonne, aufgewärmt.
    Die Wetterverhältnisse machten den Marsch zwar anstrengend, aber die Hitze war besser als von strömendem Regen durchnässt zu werden, dazu kam auch Suzurans unbändige Neugier auf Silden.
    Ihr Begleiter Yngvar hatte ihr gesagt, dass sie das Fischerdorf heute erreichen würden, deshalb hatte sie ihn im Laufe des Tages immer wieder mit Fragen durchlöchert. Die junge Frau wusste ja nicht wie lange er sie noch begleiten würde und ob sich ihre Wege in Silden trennen würden und sie konnte einiges von ihm Lernen.

    Ich bin Euch wirklich von Herzen dankbar, dass ich Euch begleiten durfte.
    Bevor wir Silden erreichen, würde ich euch gerne noch etwas fragen, unsere Wege werden sich ja wahrscheinlich dort trennen.
    Meine Unerfahrenheit macht mir wirklich zu schaffen, könnt Ihr mir nicht noch verraten, wo ihr all Euer Können erlernt habt?

  17. Beiträge anzeigen #77
    Ritter Avatar von Rethus
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    Rethus ist offline

    Angriff auf das 1. Hauptlager der Banditen

    Es war soweit. Ulrich bekam die Karte ausgehändigt und die Rebellen, die Rethus folgen wollten, waren einsatzbereit. Dabei handelte es sich um eine relativ große Mannschaft. Unter ihnen wurden vor allem Matthew und Sarit sichtbar, weiterhin aber auch Lodrick und Mordry. Hinter letzteren erkannte der Glatzkopf einige Nahkämpfer und hinter Sarit einige Bogenschützen.
    „Männer.“ Der Gardist ließ eine knappe Pause fallen, in der Matthew die Augen verleierte. Rethus verstand, wieso. Der Waffenschmied ah ihn nicht gerne als einen Anführer, da er nicht der Kommandant war, aber er sollte der Aufseher des Rebellenhofes werden. Und da benötigte er Führungsqualität. „Ulrich hat uns beauftragt, in die Schlacht zu ziehen. Und wir werden in den Kampf ziehen…und ihn gewinnen. Oder, was denkt ihr?“
    Ein Jubelschrei bestätigte seine Worte. Damit brachen sie gen Norden auf.

    Ihr Zug verlief ereignislos. Sie nahmen einen Bogen um den Vorposten, der in der Nähe ihres kleinen Lagers lag. Danach war es ein Leichtes, das Lager zu erreichen. Auch wenn es sich nur um eine karge Talsenke handelte, war sie ungewöhnlich gut versteckt. Auf der Nordseite nach Vengard stand eine große und dichte Baumgruppe und die westliche und östliche Seite waren steile Klippen. Nur vom Süden aus erreichte man das Lager ohne Hindernisse.
    „Dort vorn liegt ein Wachposten“, meldete Sarit, der seinen bogen zückte.
    „Ob du die Typen mit deinen Fernkämpfern ausschalten könntest?“ fragte Rethus sogleich zurück.
    „Ja, es sind nicht so viele. Die müssten wir allein schaffen.“
    „Gut, dann macht das aber so geräuschlos wie möglich. Den Rest des Lagers können wir dann stürmen. Da der Alarm spät kommen wird, haben wir leichtes Spiel. Also los.“

  18. Beiträge anzeigen #78
    Ritter Avatar von Lodrick
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    Lodrick ist offline
    Lodrick war erleichtert ja fast euphorisch losmarscihiert, auch wenn ein Kamof bevor stand. doch nun würden sie die Kameraden rächen. Fürs erste jedenfalls.
    Als der Trupp nun auf das Lager blickte lief dem Waffenknecht ein eiskalter Schauer über den Rücken: Weder wusste er warum, noch warum es ihm gefiel.
    Doch das tat nun nichts zu sache. Während sich Sarit und seine Bogenschützen von hinten an den Wachposten schlich um ihm heimlich und leise auszuschalten überblickten die anderen die Lage.

    Die meisten der Banditen saßen am Feuer, aßen und tranken, doch ein einzelner blickte immer wieder zu den Klippen hinauf. Was sollte das? Von dort oben konnte ja wohl kaum eine gefahr ausgehen, außer eine Arme mit Bogenschützen und Belagerungsgeräten wäre dort.
    Nun ja solange er nicht auf sie schaute konnte es ihnen rehct sein.
    Nach kurzer zeit sanken die Wachen alle gleichzeitg leblos zu Boden. Ein guter Zug, wie sogaer der keinerlei Strategische erfahrung besitzende Lodrick erkannte. Wenn sie alle gleichzeitig schossen konnte keiner den tod der anderen bemerken.

    Nun waren sie an der Reihe. Geduckt liefen sie auf das Lager zu. der junge Mann spürte sein herz imer schneller, immer lauter pochen, das er fürchtete es würde platzen oder das die Banditen es hören konnten.
    Rethus deutete auf 2 Felsgruppen die auf 2 seiten des lagers waren. So löste sich der Trupp in 2 auf. Der eine in dem Rethus, Lodrick und ein paar andere rebellen die der Waffenknecht nicht beim namen kannte, und der andere mit Matthew und Mordry als bekannte.

    So standen die rebellen ihre Körper an den Stein gepresst da. Rethus und Matthew konnten sich gerade so sehen. Als der Mann ein zeichen zu dem bärtigen gab stürmten sie in das Lager um die Überascung de banditen noch auszunutzen. Es begann...

    Lodrick zückte seine Klinge und rannte auf den erstbesten, noch halbwegs sitzenden Banditen los und rammte ihm die Waffe von Oben is schulterblatt.
    Schnel zuckte das Eisen wieder nach oben und bohrte sich in das herz des Mannes der in sich zusammen sackte.
    kaum hatte sich der Innosler erhoben stürmte einer der typen auf ihn zu.
    Lodrick parierte den schlaf drehte sich rehctherum so das er seitlich zu ihm stand und schlug ihm mit aler Kraft in die Kniekehle, sodass er fast bewegungunfähig auf dem Boden lag.
    Als Lodrick gerade zum Todesstoß ansetzte kam auch schon der nächste der miefenden kerle angerannt.
    Dieser jedoch war wesentlich geschickter als seine vorgänger. So funkelte der Stahl im Schimmer der Lagerfeuer auf, bis sich das Bastardschwert tief in das banditenfleisch bohrte und der tote lebenssaft auf den Boden tropfte.
    Als der junge Mann die Klinge aus seinem Gegner zog blickte er zu seinem Lehrer der sich mit 2 banditen gleichzeitig anlegte.
    Geändert von Lodrick (28.07.2009 um 12:20 Uhr)

  19. Beiträge anzeigen #79
    Ritter Avatar von Matthew
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    Matthew ist offline

    Banditenlager

    Im kargen Mondschein betrachtete Matthew seine Klinge, er hatte sie vor kurzem poliert, es war ein schöner Anblick die makellose Klinge hier so glänzen zu sehen. Man schöpfte einfach neuen Mut wenn man sowas sah, stolz durchfloss ihn auch und zuguter Letzt die Erinnerung an Okara. Damals, als er dieses Schwert geschmiedet hatte, da kämpfte er mit seinen Freunden, ja er würde sie sogar fast Brüder nennen, gegen die Waldläufer. Diese niederen Menschen, kaum besser als Orks waren sie, nein sie waren viel schlimmer als Orks. Kämpften gegen ihr eigenes Volk, noch heute verging kein Tag an dem Matthew nicht wünschte Innos Zorn würde sie treffen. Doch scheinbar war Innos nicht gnädig genug seinen Wunsch zu erfüllen, was wäre es nicht für ein tolles Gefühl Silden in Schutt und Asche liegen zu sehen, diese vermaledeiten Drecksäcke in Beliars Reich verotten zu wissen.

    " Genug von der Vergangenheit geträumt..." Ermahnte er sich und sah von seinem Schwert weg. Er kontrollierte noch einmal seine Ausrüstung, alles saß fest, seine Rüstung, sein Gürtel, ja sogar seine Flasche Schnaps in der linken Hand wurde fest umklammert. Es fehlte nichts. Noch einmal nahm der Trinker einen ordentlichen Schluck Schnaps um sich in Stimmung zu bringen, der Kampf sollte bald losgehen und er wollte so viele wie Möglich dieser Halsabschneider, Gauner und Halunken erledigen.
    Und als dann schließlich der Stürmbefehl kam marschierte er vornweg los. Sie waren noch leise, umso später sie entdeckt wurden umso besser. Diese komischen Wachposten schienen ausgeschaltet, der Weg war frei. Und nach wenigen Metern erreichten sie schon das richtige Lager. Sie versteckten sich, sehr zum verdruss Matthews, er wollte die Kerle schnell und schmerzlos ausschalten, hier nicht noch ewig Wurzeln schlagen und auf den "richtigen Moment" warten, dieser Moment kam onehin niemals. Doch schließlich ging es doch los, der Kampf war eröffnet, so schnell sogar dass Matthew gar nicht richtig mitbekam wie es begann. Er wusste nur dass er ungeduldig wartete als ein Schrei ertönte, irgendein Bandit hatte wohl einen von ihnen gesehen, oder hatte sich ein Rebell gezeigt? Nun ja, sie kämpften nun jedenfalls. Ohne groß nachzudenken ging er aus der Deckung, sah sich hektisch um und sprang dann brüllend auf den ersten Banditen zu. " HA!" Lachte er laut als der Kerl bewusstlos von seinem Schlag zu Boden fiel. Der Nächste sollte gleich dran glauben... nach einem ordentlichen Schluck Schnaps natürlich!

  20. Beiträge anzeigen #80
    Ritter Avatar von Mordry
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    Mordry ist offline

    Kampf auf das 1. Hauptlager der Banditen

    So wie sich die Rebellen verhielten war es schon seltsam, einige gingen schweren Gemüts und widerum andere waren fröhlich schon fast blutrünstig auferlegt. Den ganzen Nachmittag und Vormittag bereiteten sie sich vor, sie schleiften ihre Klingen mit vergnügen am vorstehendem Gemetzel und freuten sich ihre Rache stillen zu können. Mordry war nicht wie sie. Der Fischer hatte nämlich die Eigenschaft seine Gefühle sei es Rache oder Mordlust für eine gewisse Person um jeden Preis auszuüben. Der Schwertkämpfer konnte sich schwer als einen der sogenannten Ritter oder Paladine vorstellen, edel und hochmütig, dazu hatte der Schüler zu viele schlechte Eigenschaften seine nicht immer vorhandene Selbstkontrolle über seine äußere Erscheine und Gefühle mit eingeschlossen.

    Als Rethus den Befehl zum Marsch gab und noch einige Worte sprach jubelten die Rebellen auf. Matthew war wegen irgendwas irritiert oder sauer, Mordry wusste das ein paar gute Worte nicht das Leben schützten. Zudem hätte Rethus etwas entschlossenere Aussagen für eine kleine Rede treffen können. Dem Fischer wurde sich in der Menschenmenge erst bewusst wie sehr er sich veränderte. Seit Tagen hatte er aber ein extrem seltsames Gefühl das ihn was anderes Veränderte und nicht dieser Haufen von Menschen.

    Nachdem die Wachposten ausgeschaltet waren ging der Schwertkämpfer mit Matthew zu einer der 2 Felsformationen wo sich die Gruppe teilte und sich je eine an jede Formation versteckte. Als der Gardist den Befehl gab anzugreifen stürmten beide Gruppen auf das Lager zu. Selbst Lodrick der mit freuden die Räuber aufschlitzte schien es zu gefallen. Mordry hingegen wollte nur seine Angel zurückhaben.

    Der Fischer rannte auf einen der sitzenden Banditen zu der erschreckt den Kopf nach hinten bewegte. Der Schwertkämpfer schlug diesem in das Gesicht sodass dieser umfiel und rammte sein Schwert in seine Brust. Der Typ lebte noch und bittete um Verschonung. Der Fischer wusste nun nicht was er tun sollte, soll er so kaltblütig sein das er ihn gnadenlos und ohne zögern tötet? Mordry blickte aus irgendeinem Grund auf seine Hand, es war der Bandit der ihn beinahe getötet hatte und den Rebellen den Todesstoß gab als dieser als letzter am Boden lag. Der Schüler hebte sein Schwert und rammte dieses Horizontal in seine Schädeldecke. Der Fischer merkte das einer der Bastarde von der Seite auf sie zulief. ,,Versuche dein Glück..." Sagte Mordry ernst und machte sich kampfbereit.

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