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  1. Beiträge anzeigen #221
    Ritter Avatar von Elendium
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    Elendium ist offline

    Adea

    Der Weihgottesdienst lag nun schon zwei Tage zurück, doch die Bewohner Adeas dankten es ihm immer noch. Jeden Tag wurde der Heiler zum Essen eingeladen. Einige baten ihn um Rat oder kamen einfach nur weil sie einem Diener Innos nah sein wollten.
    Gegen Mittag kam dann ganz aufgeregt der Dorfälteste und bat den Priester ihm zu folgen. In der bescheidenen Hütte des Mannes erkannte Elendium auch gleich den Grund der Sorgen des Dorfältesten. Seine Frau hatte starke Unterleibsschmerzen. Scheinbar stand hier eine Geburt kurz bevor, denn die Frau trug einen sehr grossen Bauch vor sich her. "Wie lange tragt ihr schon das Kind unter dem Herzen?" erkundigte sich Elendium.
    "Es ist überfällig" stiess die Frau hervor. Elendium nahm das zur Kenntnis und beruhigte die Frau auf magischem Wege. Dann drang er vorsichtig in ihren Körper und erkundete auf magischem Wege was die Geburt so verzögerte. Es war nichts schlimmes. Und mit einem kleinen magischen Befehl leitete der Heiler die Presswehen ein. Ein kurzes Aufbäumen und schreien und die Wehen begannen ihre Arbeit. Gut drei Stunden später, eine Hebamme griff dem Heiler mittlerweile unter die Arme, kam ein kleiner und gesunder Junge zur Welt. Die Eltern tauften den Kleinen - Heijo - und Elendium wurde gebeten das Kind zu segnen. Gerne tat er den Eltern diesen Gefallen.
    Anschliessend verlies der Heiler die kleine Hütte und begab sich zum Schrein Innos um seinem Gott für die Hilfe zu danken.

  2. #222
    Lasseko
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    Inzwischen hatten die Schmerzen zwar etwas nachgelassen, doch waren noch immer groß. Nur langsam schritt er in die Richtung des kleinen Küstendorfs. Hin und wieder musste er dann doch eine kurze Pause machen, bevor er dann den, eigentlich gar nicht so weiten, Weg weiter ging. Es war inzwischen schon etwas Zeit vergangen, seit sich sein Lehrmeister von ihm verabschiedet hatte und dieser wieder in die Wüste zog.

    Nahe erkannte er flackernde Lichter, das musste Ardea sein und nun wollte er entschlossen die letzten Schritte gehen, doch das konnte er nicht. Stattdessen lief er noch immer etwas gebeugt und seine Hand vorsichtig über die Wunde haltend.

    Natürlich fragten ihn die Wachen, wer er sei und woher er käme. Als sie ihn ansprachen, nahm er seine Hand von der Wunde weg, sodass diese im Licht der Fackeln sichtbar wurde und stellte sich gerade hin, während er einer Wache ernst in die Augen schaute.

    "Nur ein einfacher Jäger aus der nahen Umgebung, der gegen Banditen diese Wunde erlitt und nun in eurem Dorf Schutz und Heilung sucht, sofern ihr diese bieten könnt."

    Die Wachen beredeten etwas miteinander, sie würden es ja wohl nicht wagen sein harmloses Gesuch abzulehnen?

  3. Beiträge anzeigen #223
    Ritter Avatar von Elendium
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    Vengard, Priester Innos, Meisterheiler und Bogenschütze
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    Elendium ist offline

    Adea

    Elendium kniete noch immer vor dem Schrein Innos, als er hinter sich jemand hörte. Ein räuspern störte seine Konzentration und verlangte seine Aufmerksamkeit. Doch der Heiler und Priester lies sich nicht hetzen. Langsam erhob er sich, nickte dem Schrein noch einmal zu und drehte sich zu der störenden Person um.
    "Verzeiht Meister" sprach ihn einer der Wachposten an, "doch eben kam ein Reisender mit einer Verletzung in der Bauchgegend zum Tor herein. Ich dachte ihr könntet ihn euch mal ansehen. Wir haben ihn in eure Unterkunft gebracht"
    Elendium nickte und dankte dem Posten für seine Umsicht. Geschwind begab sich Elendium zu seiner Unterkunft und dankte auch dem 2. Posten und bat diesen, das ihm jemand warmes Wasser und saubere Lappen brachte.
    Vor ihm auf seinem Bett sass ein junger, kräftiger Mann der sich seine Schulter hielt. Zwischen seinen Fingern glänzte Blut.
    "Innos zum Grusse" begrüsste Elendium den Mann, der vollkommen in grüner Kleidung vor ihm sass. Er sah aus wie ein Jäger.
    Erschrocken blickte ihn der fremde Mann an. Doch in seinen Augen sah Elendium etwas, das wie erkennen aussah.
    "Elendium altes Haus, das du hier bist wusste ich nicht. Nun bin ich in guten Händen." begrüsste den Heiler der unbekannte Mann. Scheinbar kannten sie sich, doch dem Priester viel derzeit nicht ein woher.
    "Junger Mann, ich wüsste nicht woher wir uns kennen sollten. Im Dorf spricht man mich mit Meister Elendium an oder mit Ehrwürdiger." versuchte Elendium seinen Gegenüber begreiflich zu machen wer er sei. Doch der junge Mann in Grün begann nur zu lachen. "Sag bloss du erkennst deinen alten Schüler Lasseko nicht mehr? Oder hab ich mich so sehr verändert?"
    Elendium sah diesen Lasseko immer noch verwundert an und überhörte erst einmal die Frage, denn er erinnerte sich tatsächlich nicht und in seinem Gesicht musste man das auch lesen können. Aber später konnte dieser Mann ihm vielleicht helfen, wieder ein Teil seines Gedächnisses wiederzugeben. Doch zu aller erst musste er sich um die Schulter kümmern.

    "Bevor wir klären woher wir uns angeblich kennen, möchte ich mich um deine Verwundung kümmern. Ich bin Heiler,wie du ja scheinbar zu wissen scheinst." Bereitwillig lies dieser Lasseko den Heiler an die Wunde ran. Elendium begann gerade die Stelle des Blutverlustes zu lokalisieren als eine junge Dorfbewohnerin ihm das gewünschte Wasser brachte. Vorsichtig schaute der Heiler sich den Stich an. "Die Wunde ist nicht schlimm und auch nicht tief. Ich werde jetzt die Blutung stillen und dann die Heilung einleiten. In ein paar Tagen solltet ihr den Arm wieder benutzen können."
    "Mach nur, du weisst was du tust" grinste Lasseko.
    Elendium beruhigte den jungen Mann auf magischem Wege und verschloss dann jede geöffnete Ader um die Blutung zu stillen. Anschliessend verstärkte er den Selbstheilungsprozess des kräftigen Mannes, damit die Wunde auch in gut zwei Tagen geschlossen war. Erst dann wollte er die verletzte Sehne behandeln. Das alles erklärte Elendium dem Jäger und dieser nickte nur bereitwillig.
    Geändert von Elendium (13.08.2009 um 21:23 Uhr)

  4. #224
    Lasseko
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    Auf die erste Überraschung folgte schon bald die sogleich die Zweite. Zunächst freute er sich, dass er wirklich Schutz und Heilung in Ardea finden würde und dass sogar sein alter Lehrmeister und Freund Elendium anwesend war. Er verweigerte seine Hilfe nicht und wollte helfen, angeblich sei die Wunde schon in wenigen Tagen wieder geheilt sein. Allerdings erkannte der Magier seinen ehemaligen Schüler nicht, wie konnte das passieren.

    Lasseko schaute sein Gegenüber an, dachte nach, fand keine sinnvolle Erklärung. Irgendwie können Menschen angeblich ihre Erinnerungen verlieren, doch darüber wusste er nur wenig.

    "Auf der Insel Khorinis war ich dein Schüler, du hast mir die Kunst des Jagens beigebracht. Ich besuchte das Kloster der Feuermagier, als du zum Feuermagier geweiht wurdest.
    Wir waren zusammen auf der Insel Dyhart, waren auf einer fernen Insel, wo Krieg zwischen zwei Ländern tobte. Immer wieder kreuzten sich unsere Wege, wir waren doch so gute Freunde.",
    sprach er verunsichert. Ebenso unsicher schaute ihn allerdings Elendium an, er antwortete nicht, schien über die Worte nachzudenken.
    Wahrscheinlich würde er so schnell nicht wieder seine Erinnerungen finden.
    Der Kämpfer schaute seinen ehemaligen Lehrmeister an, seufzte und ließ das Theme für diesen abend erstmal ruhen. Zunächst brauchte er wohl Ruhe und diese würde er nun auch suchen. Morgen müsste er sowieso wieder mit dem Magier über die Wunde reden und dann könnte er überprüfen, ob dieser wirklich all seine Erinnerungen verloren hatte...

  5. Beiträge anzeigen #225
    Schwertmeister Avatar von Andras
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    Andras ist offline
    Andras warf keinen Blick zurück als Faring hinter ihm langsam kleiner wurde, und ein heftiger Windstoß seinen Umhang aufflattern lies. Unter ihm erstrahlte in sattem blau die Robe, welche ihn unverkennbar als Mitglied des Kreis’ des Wassers auswies. Somit hatte er endlich, seit langem, seine eindeutige Identität als Adept des Wassers wiedererlangt. Als würde der Wind als Bote der Freiheit fungieren, spürte der Wüstensohn deutlich wie mit jedem Meter, jedem Schritt den er zurücklegte, und sich damit von Faring distanzierte, ein Teil einer scheinbar tonnenschweren Last von ihm zu weichen schien. Er würde diese Stadt nicht vermissen und nicht so bald, womöglich auch nie wieder, dort hin zurückkehren. Er hatte die Orks, ihre Lebensart, all die Grausamkeit und Dunkelheit des Ortes hinter sich gelassen. Er war frei. Am liebsten hätte er auf der Stelle die Macht Adanos benutzt, um in wenigen Sekunden die strahlende Sonne vor dem Tempel zu Al Shedim wieder auf seiner Haut zu spüren, doch eine letzte Etappe seiner langen Reise nach Myrtana lag noch vor ihm: Vengard, wo er sich seiner Vergangenheit würde stellen müssen. Doch war er entschlossen nicht länger als notwendig dort zu bleiben. Nur ein Blick auf sein altes Leben, falls es dieses denn war, nur um zu sehen ob Erinnerungen aufkamen. Doch eigentlich wollte er nur nach Hause.

    Vor ihm und Hyperius, welcher mit einem vollen Sack beladen neben ihm, ebenso still wie er selber, her schritt, lag jedoch noch eine kleine Reise durch Myrtana, ehe die letzte Festung der Königstreuen wieder vor ihm in den Himmel ragen würde. Andras selber hatte keinerlei Gepäck. Er war mit wenig angereist und reiste nun mit noch weniger ab. Geld hatte er schon seit Lago keines mehr, als er alles hatte lassen müssen, um die Überfahrt zusammen mit Yinne und diesem noch immer unbekannten Säufer zu finanzieren. Seine Zechen und Rechnungen in Faring hatte ihm Hyperius alle samt abgenommen, mit der Erklärung, darum würde sich gekümmert werden – wie, das wusste der Wüstensohn nicht, doch es war ihm auch eigentlich egal. Auch die mitgebrachten Vorräte waren natürlich längst aufgebraucht, und wären sie dies nicht, so wären sie mit Sicherheit längst verdorben, und ohne Geld hatte er auch keine neuen kaufen können. Die Kleidung, welche er in Faring erstanden hatte, da er dort seine Robe nicht hatte tragen können, schwebte in zwischen sicherlich als unzählige Russpartikel irgendwo in der Luft von Myrtana umher, denn als schlechte Erinnerung an Faring hatte der Adept keine bessere Verwendung für die Klamotten gesehen, als sie zum entzünden eines kleinen Freudenfeuers zu nutzen. Alles was er nun noch besaß, und mit sich führte, trug er an seinem Körper. Seine Robe, solange sie noch in Faring waren gut getarnt unter dem langen Reiseumhang, nun jedoch frei unter dem im Wind tanzenden Gewand hervorschauend, sowie eine Karte und einen Kompass, welche beide sauber in den Taschen der Robe verstaut waren.

    Leicht bepackt und auf dem letzten Stück Weg, ehe er endlich würde heimkehren dürfen, fühlte sich der Wüstensohn frei wie schon sehr lange nicht mehr. Endlich konnte er dem Horizont wieder freudig entgegen blicken..

  6. Beiträge anzeigen #226
    Knight Commander Avatar von Hyperius
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Hyperius ist offline

    Zwischen Faring und Vengard

    Irgendwie genoss es Hyperius auch ein bisschen nun aus Faring herausgekommen zu sein. Das ständige Verharren an einem Ort, dem er im Gegensatz zu Andras nicht wirklich viel Schlechtes abgewinnen konnte, hatte ihn auch träge gemacht. Und diese Trägheit hatte sich auf das Gemüt des sonst immer so gut gelaunten Teetrinkers niedergeschlagen. In Kombination mit der Konfrontation mit Ptahs Gefühlen, hätte ihm dies fast das Genick gebrochen, sodass der dank Andras herbeigeführte Tapetenwechsel überaus wohltuend für ihn schien.

    Nicht mehr umgeben von den Häusern Farings, sondern bloß der ruhigen Natur. Das saftige Gras in der Nähe seiner Füße, fand genauso viel Beachtung, wie das liebliche Zwitschern der Vögel in den Ohren des Wassermagiers. Auch sein Körper wurde nun von der Robe eines Wassermagiers geziert, was ihm, so wollte er es sich zunächst gar nicht eingestehen, doch sehr gefehlt hatte. Nicht nur die Robe kam so wieder zum Vorschein, auch die Schärpe der "Wüstenmaden" zierte seinen Gürtel und wurde mit stolzen Blicken von sich selbst begutachtet. Moltok hatte er seit der Zusammenkunft in Faring auch nicht mehr gesehen, wenngleich jener damals mit wirklich guten Nachrichten aufgetaucht war. Irgendwie schien ihm diese Grünhaut auch zu fehlen. Genau wusste der Lehrmeister nicht, ob dieser so etwas wie ein Freund für ihn war, wohingegen er sich sicher sein konnte, dass zwischen den Beiden so etwas wie gegenseitige Sympathie bestand.

    Aber das Rauschen des Windes in den Blättern des Waldes und das damit einhergehende sanfte Kribbeln auf seiner Haut, holte ihn wieder aus den Gedanken zurück und ließ ihn erneut über die Natur staunen. Diese ihm noch vollkommen unbekannte Route wurde mit Freude detailliert gemustert, um sie dann nach der Ankunft in Vengard noch auf seiner Karte zu vermerken, womit dann endlich die erste schon seit längerem in Arbeit befindliche Karte von ganz Myrtana vollendet würde. Der Gedanke an die fertige Karte und seine Blicke auf die Schönheit der Natur, um ihn herum ließen den Teeliebhaber, trotz der momentanen Enthaltung von seinem Lieblingsgetränk, übers ganze Gesicht strahlen. Es erinnerte ihn wieder daran, warum er jenen Beruf ergriffen hatte und wie schrecklich es doch für ihn sein würde, wenn er diese Schönheit nicht mehr würde erblicken können.

    Dann löste Hyperius den Wasserbeutel von seinem Gürtel, trank einen kurzen Schluck, da ihn das Reisen auch durstig machte, und setzte seinen Weg fort, während er den Wasserbeutel zu seinem ehemaligen Schüler herüber reichte. "Wenn du Durst hast, trink ruhig und auch wenn du etwas essen magst, kann ich dir noch etwas abgeben, da in meinem Zimmer bei dem Schamanen noch ein paar Vorräte waren, die ich mitnahm.", sprach er mit freundlicher Stimme, bevor er wieder das tat, womit er schon die meiste Zeit seiner Reise beschäftigt war, dem Betrachten der Natur und dem Nachdenken.

  7. Beiträge anzeigen #227
    Ritter Avatar von Elendium
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    Elendium ist offline

    Adea

    Elendium hatte gestern diesen Lasseko verarztet und wurde von ihm sehr überrascht. Angeblich hatte Elendium ihm einmal das Jagen beigebracht, damals auf Khorinis. Das Wildhüter dort gewesen war, das wusste er und das er jagen konnte und auch Tiere ausnehmen war dem Heiler auch nicht unbekannt. Doch das er selber jemanden in dieser Kunst ausgebildet hatte - war ihm unbegreiflich. Doch auch gemeinsame Abendteuer hätten sie erlebt. In Kriegen miteinander gekämpft und viel gemeinsam erlebt. Das alles konnte der Priester nicht erschliessen. Doch vielleicht hatte der interessante junge Mann ja Zeit mitgebracht und konnte ihm helfen.

    Heute Mittag, nachdem der Heiler ein Gebet am Schrein gesprochen hatte, kümmerte er sich um die Schulter von Lasseko. Wie er vermutet hatte, half der Zauber wirklich und die Wunde verschloss sich, wie er es sich gewünscht hatte. Die Tochter des Dorfältesten hatte ihnen Tee gereicht und Elendium bat Lasseko ihm mehr von ihren gemeinsamen Abendteuern zu erzählen. Später würde er ihm dann berichten was er wusste. Elendium war sehr neugierig geworden.

  8. #228
    Lasseko
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    Ernst, doch noch immer etwas verunsichert, schaute er seinen Freund an, nachdem ihn dieser gebeten hatte, er möge ihm doch noch mehr von ihren Erlebnissen erzählen.

    "Es fing damit an", kurz musste er überlegen,",dass ich dich in der Taverne auf der Insel getroffen habe und gesehen habe, wie du dem Wirt Felle verkauft hast. Anschließend habe ich dich um eine Lehre gebeten, du, damals ein Novize des Feuers, hast zugestimmt und wir sind durch über die Insel gereist. Wir waren auch im Minental mit einigen Mitgliedern der Garde Innos, wenn dir das noch was sagt.
    Bei deiner Weihe zum Feuermagier war ich auch anwesend.

    Später segelten wir beide mit weiteren Männern zu einer fernen Insel und gerieten dort in den ewigen Krieg zweier Landschaften, die wir, als Auserwählte und mit der Kraft eines Rituals beendeten.

    Irgendwann später bereisten wir wieder eine fremde Insel, es war Dyhart, dorthin wurden wir teleportiert. Dort standen sich wieder zwei Städte gegenüber, wir mussten ein Schwert aus der einen Stadt in die andere bringen."

    Stillte herrschte zwischen den beiden Männern.

    "Dabei war auch unser Freund Andy, kennst du ihn überhaupt noch oder hast du nur die Erinnerungen an mich verloren?"

  9. Beiträge anzeigen #229
    Ritter Avatar von Elendium
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    Elendium ist offline
    Elendium musste Lasseko mit sehr grossen Augen angesehen haben als der Name Andy viel. "Ich weis nicht ob ich ihn kenne." gestand der Priester seinem Gegenüber. "Ich erzähle dir was ich weis."

    "Vor gut drei Monaten oder vielleicht auch vier, war ich mit einer Expedition in Nordmar. - Ich weis das nicht alles selber, das hat mir der Feuermagier Milten im Kloster in Nordmar erzählt. - Von dieser Expedition weis ich aber auch nichts mehr.
    Jedenfalls hat mich die Expedition verloren und ich wurde von Mitgliedern der Clans gefunden. Die mich, anhand meiner Kleidung, als Magier des Feuers einordneten und im Kloster in Nordmar in Obhut gaben. Ich wusste nicht einmal das ich Magier war, geschweige denn wie mein Name lautete. Milten nahm sich meiner an und lehrte mich wieder die Magie. Gab mir Schriftstücke die mir erzählten wer ich war. Unter anderem war da auch ein Bericht über ein Abendteuer auf der Insel Onir. Es gibt auch drei Bücher von dieser Insel und dieser Zauberstab der Heilung, der aber nur auf Onir funktioniert. "
    Elendium zeigte Lasseko den Stab von Onir und die Bücher "Heilkunst von Onir. - Heilkräuter von Onir und die Magie von Onir."
    "Irgendwann kamen mir Träume, unter anderem auch einer von Khorinis wo ich mich als Jäger erkannte. Den Bogen beherrsche ich wie eine weitere Hand von mir und das hatte mich gewundert. Doch Milten bestätigte später das ich Wildhüter dort war. Nur das ich auch Schüler hatte und ausbildete, davon weis ich nichts. Auch der Name Andy sagt mir gar nichts. Wo kann ich ihn finden. Ist das weit von Adea? Kannst du mir vielleicht helfen?"
    Elendium schaute Lasseko sehr fragend an.
    "Ich würde dich auch gerne Freund nennen, doch weis ich nicht ob das stimmt. Doch wenn du nichts dagegen hast, sag ich das gerne auch zu dir!" Neugierig betrachtete der Heiler seinen "Freund" und nippte an seinem Tee. Draussen war es dunkel geworden und Elendium vermutete das es lang werden würde bis er mehr über sich erfahren würde, als er vermutet hatte.

  10. Beiträge anzeigen #230
    Ritter Avatar von Rethus
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    Rethus ist offline

    Rebellenhof

    Gemütlich lehnte Rethus auf seiner Bank gegen die Hüttenwand. Ein sanfter Wind machte die Hitze ertragbarer. Auf dem Weg hierher spielte das Wetter nicht unbedingt mit. Viele Wolken verschlossen den Himmel und ließen es auch einmal ordentlich regnen. Doch an diesem Tage schien die Sonne ziemlich stark. Wolken gab es nur in ziemlich zerrissenen Fetzen. Bei solchem Wetter machte die Arbeit wenigstens Spaß. Das Leben eines Aufsehers konnte zwar langweilig werden, trug aber auch viel Ruhe mit sich, wenn man gerade nicht die Lust verspürte, ein Abenteuer zu beschreiten.
    Ein Abenteuer sollte es allerdings definitiv noch geben: Die Suche nach seinem Vater. Während dem Feuerfest im Hammerklan hatte der Gardist die Augen und Ohren offen gehalten. Angeblich wechselte sein Vater die Seiten und lebte als Mitglied in einem der Klans. Doch bis zum Tage, an dem die Suche beginnen sollte, durften noch ein paar Zeiten vergehen. Schließlich lebte momentan sein Vater scheinbar relativ gut. Also war keine Eile geboten. Schließlich musste Rethus auch noch ein paar Fähigkeiten erlernen, zum Beispiel die perfekte Diebeskunst oder der Kampf mit einem Zweihänder. All die Sachen schlossen sich in seine Lernbedürfnisse ein.
    Sven der Bauer rammte die Stalltür auf. Beladen mit Milchfässern stapfte er zum Schuppen. Tja, jeder musste hier arbeiten. Auch Rethus’ Männer hielten die Blicke auf die Umgebung gerichtet. Sie waren stets bewaffnet und verteilten sich weitläufig über das Gelände. Hielten sie sich alle auf dem Hof auf, würde das gleich wie ein Ort aussehen, der unter der Kontrolle der Menschen war. Die Orks, die gelegentlich um den Hof liefen, taten gar nicht misstrauisch. Scheinbar glaubte ein jeder von ihnen, dass der Hof zu ihrem Volk gehörte oder hier ein freischaffender Bauer lebte. Komischerweise kamen sie aber auch noch nicht auf die Idee, mal auf dem Hof vorbeizuschauen. Schließlich kontrollierten die Orks ihre Höfe sehr streng. Oder wenn ihnen ein Hof unbekannt vorkam, würden sie sich beim Bauer erkundigen. Solche Probleme gab es glücklicherweise bisher noch nicht. So viele Orks waren bisher auch noch nicht hier vorüber gegangen, was für ein weiteres Plus, für die Tarnung dieses Hofes sorgte.
    Zu seiner Rechten tauchte einer seiner auf. Es handelte sich um Narson, der sich stets in der Nähe von dem Gardisten aufhielt. Er war mittlerweile fast zu einer Art Leibgarde geworden.
    „Narson“, eröffnete der Glatzkopf ein Gespräch und stand dabei auf. „Mir fällt gerade etwas wegen den Banditen ein, die wir vor ein paar Tagen bekämpft hatten. Du warst doch bei der Suche nach der Höhle von Ortega beteiligt. Gab es dort irgendwelches Hab und Gut, das wir hier gebrauchen könnten?“
    „Uns ist nichts ins Auge gefallen“, entgegnete der Rebell. „Allerdings haben wir die ganze Höhle nur nach den Typen abgesucht. Bei ihren Besitztümern fanden wir nur ein paar Überreste von den Werkzeugen und Waffen, die die Rebellen aus Reddock zu den Stollen bringen sollten.“
    „Also seid ihr euch jetzt auch nicht ganz sicher, ob es eventuell noch ein paar andere Dinge in der Höhle gab?“
    „Nicht wirklich. Wir verließen die Höhle schon nach kurzer Zeit. Ulrich gab schnell den Befehl für den Aufbruch nach Reddock.“
    Eine Höhle, die womöglich mit hilfreichen Gegenständen hinterlassen worden war, kam dem Glatzkopf ziemlich ansprechend vor. Vielleicht besaßen die Banditen ja ein paar nützliche Sachen, die sie auf dem Hof gebrauchen konnten.
    „Danke für deine Hilfe“, antwortete der Gardist schließlich. „Ich werden eventuell auf dich zurückkommen. Dann kannst du dich wieder deinem Rundlauf widmen.“

  11. Beiträge anzeigen #231
    Kriegerin Avatar von Exorbita
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    Exorbita ist offline
    Wie geplant hatte Exorbita an diesem traumhaft schönen Tag für eine Weile zumindest mal Silden verlassen. Sie würde es schon noch aushalten aber sie musste auch an Soir denken. Der Hengst hatte einen starken Bewegungsdrang und die Edelmagd würde diesen auch nicht einschränken wollen.

    Gleich bei Sonnenaufgang waren sie los geritten, erst einmal Richtung Süden aber das war nicht so wichtig. In diesem Fall war der Weg das Ziel und das nutzen sie auch in vollen Zügen aus.
    Sie galoppierten über Wiesen, durch Wälder, das war alles völlig egal, hier stand der Spaß im Vordergrund und Exorbita konnte ganz deutlich spüren, dass Soir auch seinen Spaß hatte. Seine ganze Kraft entfaltete sich, er konnte sich mal so richtig austoben.

    An einem kleinen See hatten sie eine Pause eingelegt, da es aber doch schon bald dunkel werden sollte hatte sich die Edelmagd entschieden, diese Nacht hier zu verbringen. Für ein Lager ein recht guter Platz und nach Regen sah es auch nicht aus.
    Schnell war etwas Feuerholz gesammelt und eine Feuerstelle vorbereitet worden. Soir hatte alles was er brauchte und Exorbita hatte für sich auch alles dabei, kam es doch ab und an mal vor, dass sie auch über Nacht mal wegblieb.
    Bevor es dunkel werden sollte schaute sich Exorbita noch etwas um, machte sich mit den Gegebenheiten rund um ihr Lager bekannt. Man konnte ja nie wissen von wem man vielleicht mal nachts überrascht wurde, da war es ganz gut sich auszukennen, verschaffte einem einen kleinen Vorteil.

  12. Beiträge anzeigen #232
    Ritter Avatar von Elendium
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    Vengard, Priester Innos, Meisterheiler und Bogenschütze
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    Elendium ist offline

    Adea

    Es war ein warmer Tag gewesen. Letzte Nacht hatte Elendium lange mit Lasseko zusammen gesessen und Erfahrungen ausgetauscht. Heute morgen hatte sich der Heiler noch einmal die Verletzung von ihm angesehen, um anschliessend das Dorf in Richtung Meer zu verlassen. Der Priester musste nachdenken. Zu viel hatte er gestern erfahren. Unter anderem das sie in der Wüste einen gemeinsamen Freund mit Namen Andy hatten. Auch von einem Heiler Tinquilius hatte ihm Lasseko erzählte. Doch Elendium wusste wieder mal von gar nichts. Obwohl er letzte Nacht wieder einen Traum hatte.

    Er war im Kloster in Khorinis. Sie waren noch nicht zurück auf dem Festland. Das Kloster war unter einer Eiskuppel, die von einem Mitglied des Ordens errichtet worden war, eingesperrt gewesen und hatte Schnee geschoben. Zu der Zeit war er sehr neu im Orden gewesen und musste niedere Arbeiten wie Schnee fegen erledigen. Eben all das was man so als Anwärter erledigen musste. Sie konnten die Barriere auch nicht verlassen. Irgendwann jedenfalls war sie zusammengebrochen und das nur weil die Garde dem Orden zur Hilfe geeilt war. Milten, Schnarcher, Sir Px, Lopadas und viele alte Kammeraden vielen ihm namentlich wieder ein, nur Gesichter zu ihnen hatte er so gut wie keine.

    Als es dunkelte begab sich der Priester zurück ins Dorf. Am Abend wollte er sich wieder mit Lasseko zusammen setzen um mehr zu erfahren. Vielleicht half ihm das ja weiter.

  13. Beiträge anzeigen #233
    Ritter Avatar von Mordry
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    Mordry ist offline

    Rebellenhof

    Nach dem anstrengendem Weg von Nordmar zurück in die Küstenregion des grünen Flachlandes musste Mordry erst einmal rasten. Der Schwertkämpfer war immernoch wütend wegen seiner Angel aber zu diesem Grund wollte er nach Vengard, oder in eine der örtlichen Städte um sich eine neue anfertigen zu lassen. Wenn dort nichts passierte oder falls Mordry kein Gefallen an den Rutenbauwerkstätten fand müsste er irgendwie versuchen eine eigene fertig zu stellen. Er hatte da noch einige Tricks seines alten Lehrers in Erinnerung, hoffentlich erinnerte er sich noch soweit in Sachen Rutenbau.

    Am Rebellenhof angekommen hatte Mordry wieder ein dumpfes Gefühl dort verrotten zu müssen. Doch die Rebellen erkannten ihn endlich als einen der Ihren an und so half Mordry mit, jedoch ohne jeglichen Wortwechsel oder ein Anzeichen eines Gespräches außer das er mit Anpacken könnte. Rethus machte anscheinend den Job eines Aufsehers so wie er sich hinstellte.

    Am Abend brach der Fischer nach Reddock auf, er hatte da noch eine gemütliche Stelle in Erinnerung. Zwar nicht gepolstert oder sonstiges aber trotzdem war es nett dort. Dorthin wollte der Fischer und abwarten.

  14. #234
    Lasseko
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    Immer noch wollte der Magier mehr erfahren, was sie alles erlebt und welche Orte sie bereist hatten. Zwar wollte er seinem Freund helfen, doch musste er sich eingestehen, dass er bald nicht mehr wusste, was er seinem ehemaligen Lehrmeister erzählen sollte. Kleinere Treffen würden seine Erinnerungen bestimmt nicht wecken und von ihren größeren Abenteuern, wo auch Andy stets dabei war, hatte er ihm nun schon mehrmals erzählt, doch behandelte ihn Elendium noch immer wie einem Fremden.

    Lasseko überlegte, wie er nun helfen könnte und letztlich wirkte er etwas ratlos.

    "Andy ist ebenfalls ein guter Freund von dir, auch von mir. Möglicherweise hilft es dir weiter, wenn wir ihn besuchen. Vielleicht kommen dir dann deine Erinnerungen wieder, vielleichthat er aber auch eine gute Idee.
    Wir müssten dann wohl bis nach Al Shedim reisen, wenn wir ihm nicht eher über den Weg laufen."

  15. Beiträge anzeigen #235
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Antgar ist offline

    Pass bei Silden

    Der harzige Duft der Nadelbäume, stieg dem Gelbäugigen in die Nase. Ein Duft intensiver als jener den die Wälder in Nordmar verströmten. Ein weiteres Zeichen das sie nun wirklich den Pass hinter sich gelassen hatten und in Myrtana waren. Auch wenn den beiden Gefährten dies längst bewusst gewesen ist , nach dem sie die Burgruine passiert hatten, das sie wieder in ihrer Heimat Myrtana waren. So lies dieser Duft der von dem Mischwald der sich vom Pass bis nach Silden erstreckte ein Lächeln auf den Lippen des Bärtigen erscheinen. Ronsen der bis zu diesem Zeitpunkt die Führung übernommen hatte und Antgar sicher über den Pass geführt hatte stoppte. Vor ihnen erstreckte sich nun das Waldgebiet durch das sie mussten. Ein Gebiet voller Gefahren, auch wenn Ronsen bis jetzt sie Sicher durch das Grasland und die Spärlichen Wälder Nordmars geführt hatte. Wo sie Wilde Tiere oder Orks meist schon in sicherem, Abstand erkennen und ihnen eventuell ausweichen konnten. So erschienen hier doch die Gegebenheiten anders. Selbst wenn es Unwahrscheinlich ist in der Nähe von Silden einen Lebendigen Ork zu begegnen. Im Gebiet der Waldläufer so hatte dieser Wald seine eigenen Gefahren. Welche der Jäger nur zu gut kannte, welche nicht nur von den Raubtieren aus gingen. Die Bewohner von Silden mochten zwar ihnen friedlich gesonnen sein, doch gab es einige unter ihnen. Die diesen Wald als den ihren sahen und Fremde nicht in ihm duldeten .Egal ob sie nun in ihm Jagten oder nur durch ihre Anwesenheit die Tiere verschreckten. Was Ronsen wohl auch wusste und nun Ihn die Führung hinab nach Silden übernehmen lies. Nach Silden wo sich wohl ihre Wege Trennen würden so wie es Ronsen angedeutet hatte.

  16. Beiträge anzeigen #236
    Veteranin Avatar von Neromir Amant
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    Neromir Amant ist offline
    Ungeduldig lief der Hagere vor dem Verschlossenen Keller des Gasthauses auf und ab. Wie viele Tage wartete er nun schon das, der Käfig den er in Auftrag gegeben hatte fertig gestellt wurde . Es konnte doch nicht so schwer sein einen Käfig aus Holzstangen anzufertigen. Auch wenn ihm einer aus Eisen lieber gewesen wäre doch drängte, die Zeit. Oder vielmehr die Menschen von Ardea das er keine Zeit dazu hatte auf die Anfertigung eines solchen zu warten. Zu lange war er nun schon an diesem Ort. Verbrachte fast die ganze zeit hier vor der Keller Türe hinter der das Wesen eingesperrt ist. Das Sie Gefangen hatten, das Wesen das seit seiner Gefangennahme nichts gegessen hatte. Was seine Kleinere sorge war vielmehr machte er sich um die Bevölkerung von Ardea sorgen.Die Menschen hatten Angst ,Angst vor dem was sie nicht verstanden. Und seine Männer die ihm halfen dies Wesen zu fangen nutzen diese Angst aus. Sie schürten sie noch, in dem sie den Menschen Schaudermärchen welche erlogen waren über das Wesen erzählten. Lügen welche die Rufe nach dem Töten des Wesens immer lauter werden liesen. Nur der Beschworene Säbelzahn der vor dem Keller lag hielt die Menge davon ab den Keller zu stürmen und sich das Wesen zu holen. Ein Schwacher Trost für den Magier zehrte doch diese Kreatur die er gerufen hatte an seinen Kräften. Und es er schien ihm ungewiss wie lange er diese noch Kontrollieren konnte oder seine Kraft ausreichte um sie in dieser Sphäre zu halten. Leise Schritte auf der Hölzernen Treppe liesen den Schwarzmagier aufhorchen. Sein Blick fixierte die Treppe voller bang wer nun hier kam. Sein Untoter Säbelzahn hob den Kopf.
    „Haltet das Biest zurück“
    Rief ihm der Wirt zu der auf ihn zu lief, Neromir, rief im Gedanken den Säbelzahn zurück welcher sich aufgerichtet hatte und auf den Wirt zu lief. Mit einen Fauchen wendete dieser sich wieder seinen Platz vor der Türe zu.
    „Neromir ich muss euch bitten Verlasst mein Haus, die Menge droht es mir anzu zünden wenn ihr nicht ihnen das Wesen gebt“
    Der Hagere nickte, Verstand er doch die Sorge des Mannes um sein Hab und gut. Aber war es nun schon so weit das man ihn Samt den Wesen verbrennen wollte?
    „Ich verstehe eure Sorge Herr, und werde ihr auch folge leisten. Bitte nehmt das hier 200 Goldstücke. Geht zu Zimmermann und holt den Wagen mit dem Käfig ab den ich dort in Auftrag gab.Von dem Restlichen Gold Kauft mir bitte einen Ochsen, es soll euer schaden nicht sein. Ich werde euch reichlich entlohnen. Und sobald ihr die beiden Dinge mir besorgt habt werde ich euer Haus verlassen.“
    Der Schwarzmagier sprach die Worte mit ruhiger Stimme, sah er doch die Furcht in den Augen des Mannes. Als er ihm das Gold gab.
    „Ihr Verlast dann mein Haus?“
    Neromir nickte, auch wenn er genau wusste, das dies nicht einfach werden würde.

  17. Beiträge anzeigen #237
    Ritter Avatar von Elendium
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    Elendium ist offline

    Adea

    Gestern Abend gestand Lasseko dem Magier das er ihm nicht mehr weiter helfen konnte. "Vielleicht hilft es dir wenn wir auf Reisen gehen und Andy in Al Shedim besuchen. Vielleicht hilft es dir auch, wenn wir unterwegs etwas erleben." Meinte Lasseko weiter und verabschiedete sich für die Nacht.

    Die halbe Nacht hatte der Heiler wach gelegen und dadrüber nachgedacht. Am frühen Morgen holte er sich Rat beim Schrein Innos und anschliessend verabschiedete er sich vom Dorfältesten und vom Dorf Adea. Hier hatte er etwas Hilfe erfahren, jedoch nicht genug. Also hies es für ihn wieder auf Reisen gehen. Über Vengard und Trelis in die Wüste.

    Gemeinsam machten sie sich am frühen Vormittag auf den Weg nach Vengard. Jetzt sollten sie schneller Reisen können als mit dem Treck vor einigen Wochen. Zu zweit und ohne Behinderung sollten sie morgen Mittag in Vengard sein.

  18. Beiträge anzeigen #238
    Ritter Avatar von Elendium
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    Elendium ist offline

    Zwischen Adea und Vengard

    Nun waren sie unterwegs. Beide hatten ihre Ausrüstung geschultert und die Verletzung von Lasseko war fast wieder Vergangenheit. Die Wunde verheilte, dank der magischen Hilfe des Heilers, sehr gut und somit konnte Lasseko auch schmerzfrei wandern.
    Die Luft war salzig, was vom nahen Meer her rührte, und warm. Elendium schätzte das es heute wohl bis zu 25 Grad warm werden würde. Doch das konnte sich an der Küste jederzeit ändern. Gewitter waren hier im Hochsommer nichts ungewöhnliches. Dieses mal schlugen sie den direkten Weg nach Vengard ein, nicht wieder den umständlich langen und sicheren Weg an der Küste entlang. Direkt und ohne Umwege wanderten sie durch die Felder in Richtung Vengard, welches man in der Ferne am Horizont erkennen konnte.
    "Sieht ja gar nicht weit aus" meinte Elendium und erntete von Lasseko ein flüchtiges Lächeln, "wenn nur nicht jeder wüsste das es viele Kilometer sind."
    Bis Mittag hatten sie ein ordentliches Stück geschafft und Elendium begab sich auf Hasenjagd. Irgendwas zu beissen brauchten sie ja schliesslich.

  19. Beiträge anzeigen #239
    Ritter Avatar von Rethus
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    Rethus ist offline

    Rebellenhof

    Eben noch am Tisch sitzend, zog sich Rethus seine Lederrüstung über und legte seine Waffen an. Es gab Arbeit, die erledigt werden musste. Zumindest interessierte ihn diese Sache, dass die Banditen etwas zurückgelassen haben könnten, momentan ziemlich gewaltig. Vielleicht vergaßen sie irgendeinen Hinweis mitzunehmen, der die Rebellen zu ihrem jetzigen Standort führen sollte.
    Womit die Rebellen allerdings glücklich sein konnten, war die Tatsache, dass Ortega scheinbar nicht den genauen Standort von Reddock kannte. Wie es aussah, banden sich die beiden Banditengruppen nicht so eng, dass sie großartige Informationen austauchen würden. Zum Glück konnten die Königstreuen genau die Bande vernichten, die von Reddock wusste.
    Aber nun galt es, herauszufinden, ob sie irgendetwas zurückgelassen haben könnten.
    Rethus schob die Tür hinter sich zu und verriegelte sie.
    „Guten Tag“, wünschte der Gardist ohne ein freundliches Gesicht dabei aufzunehmen.
    Sven der Bauer, welcher gerade das Feld bewässern gehen wollte, erwiderte die Begrüßung mit einem Nicken.
    Allerdings zog es den Glatzkopf nicht in ein Gespräch mit dem Bauern, sondern wollte die Nordseite des Rebellenhofes erreichen, wo die Pflaumenbäume standen.
    Plötzlich begegnete ihm Mordry.
    „Ah, schön dich zu sehen“, sagte der Schwertmeister mit einem Grinsen. „Du kommst sicher, weil du mehr über die Kunst des Schwertes lernen möchtest. Ich bin gerade dabei, mich auf den Weg zu Ortegas Höhle zu machen. Dort gibt es vielleicht noch Hinweise. Womöglich könnten wir diese Sache mit ein bisschen Unterricht verbinden. Kommst du mit?“

  20. Beiträge anzeigen #240
    Ritter Avatar von Mordry
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    Rebellenhof

    Der Tag fing nicht gerade schön an, Mordry schlief bei den anderen Rebellen weil seine Matraze vollkommen im Arsch war. Dann noch bevor die Sonne aufging wollte einer der Rebellen Wasser holen, soweit war es eigentlich noch gut bis genau dieser stolperte und die 2 Wassereimer auf Mordry knallten. Der Schlafuntersatz war vernichtet, der Fischer bekam eine Beule und der Rebell hatte nichts besseres zu tun als die 2 Wassereimer zu nehmen und wieder Wasser zu holen. Am liebsten hätte der Schwertkämpfer dem Typen eine verpasst aber da er schon nass war sollte er sich erstmal trocknen. Nach ein paar Stunden in der Sonne war er wieder völlig trocken. Dem Rebellen würde er noch eine herunterhauen!

    Jedoch sah er den Aufseher Rethus, da merkte der Fischer das sie lange nicht mehr trainiert hatten. Also ging er zu ihm hin. Rethus kam ihm zuvor und meinte sie sollten noch einmal zu Ortegas ehemaligem Versteck gehen und dort noch nach Hinweisen zu suchen. Mordry nickte zur bestätigung weil er endlich wieder trainieren sollte. 2 der Rebellen bekamen das mit und hatten gebeten mitzureisen, der Gardist bestätigte dies und so machte sich die Gruppe im eiligem gehen auf zur Höhle.

    Schon nach kurzer Zeit war der Bauernhof etwas weiter entfernt, sie kamen zu viert gut voran.

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