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[Ubuntu & GNU/Linux #32] - SystemD ist ein tolles Betriebssystem, es fehlt nur ein brauchbares Init

  1. #61 Zitieren
    Panzer vor!  Avatar von Uripura
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    Hello again!

    Ich habe mal eine Frage an die bash-Profis hier. Ich möchte eine IPv6 Adresse in einer Variablen speichern. Aber bei dem Versuch bekomme ich immer nur die Fehlermeldung "./test.sh: line 3: =2a03:4000:6:7116::: command not found".
    Ich denke mal, dass die Doppelpunkte in der IPv6 Adresse die Probleme verursachen. Also möchte ich das ganze escapen damit ich die IPv6 Adresse einfach nur als string habe. Aber ich stehe da gerade völlig auf dem Schlauch.

    Das ist das Skript:
    Code:
    #!/bin/bash
    
    $IP=$(dig @1.1.1.1 +short -t AAAA example.com)
    echo $IP
    ~edit~
    Okay, hat sich erledigt.

    Natürlich darf vor der Variablen kein "$" sein.

    So geht es:
    Code:
    #!/bin/bash
    
    IP=$(dig @1.1.1.1 +short -t AAAA example.com)
    echo $IP
    Uripura ist offline Geändert von Uripura (16.01.2022 um 13:46 Uhr)

  2. #62 Zitieren
    General Avatar von Nobbi Habogs
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    Zitat Zitat von Uripura Beitrag anzeigen
    Hello again!

    Ich habe mal eine Frage an die bash-Profis hier. Ich möchte eine IPv6 Adresse in einer Variablen speichern. Aber bei dem Versuch bekomme ich immer nur die Fehlermeldung "./test.sh: line 3: =2a03:4000:6:7116::: command not found".
    Ich denke mal, dass die Doppelpunkte in der IPv6 Adresse die Probleme verursachen. Also möchte ich das ganze escapen damit ich die IPv6 Adresse einfach nur als string habe. Aber ich stehe da gerade völlig auf dem Schlauch.

    Das ist das Skript:
    Code:
    #!/bin/bash
    
    $IP=$(dig @1.1.1.1 +short -t AAAA example.com)
    echo $IP
    Mit einem korrupten Speicherstand ist nicht zu spaßen. Sicherheitshalber würde ich die beiden Slots über und unter dem korrupten besser auch frei lassen. Man weiß ja nie. - Matteo
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    Nobbi Habogs ist offline

  3. #63 Zitieren
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    Mal eine Frage zu systemd (passend zum Titel ). Warum wurde dieses Programm so gehasst von der Community?
    Auf mich macht das den Eindruck als wäre das quasi „neu = schlecht und böse“ – verstehe die Thematik dahinter (noch) nicht so ganz
    Lerran ist offline

  4. #64 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Nicht jeder „hasst” SystemD. Es macht manche Sachen schlauer als die seinerzeit üblichen Alternativen. Aber es verstößt nach Ansicht einiger auch gegen manche Design-Philosophien von Unix.

    Vielleicht mal ein kurzer Überblick. Was ist eigentlich so ein Init-System? Was macht es und wofür braucht man es?

    Klassischerweise ist „Linux” ja nur der Kernel. Der alleine macht erst einmal nicht viel. Erst mit Anwendungen und Bibliotheken wird das System praktisch nutzbar. Klassischer Autovergleich: Ein nackter Kernel ist wie ein nackter Auto-Motor. Zwingend notwendiges Herzstück, aber ohne Getriebe, Antriebswelle, Rahmen, Lenkung, Bremsen, Sitzen, Kofferraum etc. nicht zu viel zu gebrauchen. Wenn der Kernel sich fertig initialisiert hat, startet er den allerersten Prozess. Das ist der Initprozess. Der hat dann auch i.d.R. die Nummer (Process ID oder PID) 1 und kümmert sich um die weitere Initialisierung und Verwaltung des Systems. Er startet alle weiteren Prozesse und steht an der Wurzel des Prozessbaums.

    Ganz klassisch ist hier das alte SysVInit, welches ursprünglich zum alten Unix System V (Erstveröffentlichung: 1983) gehörte. Das Ding ist also recht alt, aber auch simpel, überschaubar und leicht verständlich. Es definiert verschiedene Betriebszustände, sogenannte Runlevel. Und dann hat es eine Sammlung von Shellskripten, die ausgeführt werden, wann immer der Runlevel gewechselt wird. Die Definitionen sind nicht in Stein gemeißelt, jede Distri legt sie etwas anders aus. Klassische Linux-Runlevel sind:

    Runlevel Beschreibung
    S Rescue Mode/Startup. Nur Textmodus, kein Netzwerk, kein User-Login (nur root), keine aktiven Daemons. Quasi ein Wartungsmodus, in dem nur das absolute Minimum an Krams läuft.
    0 Schutdown. Das System fährt herunter (Caches leeren, Dateisystem aushängen, Dienste sauber beenden usw.) und – auf unterstützten Maschinen wie z.B. modernen PCs – schaltet sich anschließend selbst ab.
    1 Single-User. Manchmal identisch zu Runlevel S, manchmal etwas funktionsreicher.
    2 Multi-User ohne Netzwerk. Es dürfen sich mehrere User z.B. via seriellem Terminal anmelden, aber es gibt kein Netz. Wird auf PCs heutzutage praktisch kaum genutzt, daher bei manchen Distris identisch mit Runlevel 3.
    3 Multi-User mit Netzwerk. Wie oben, aber diesmal werden auch die Netzwerkschnittstellen eingerichtet und entsprechende Dienste gestartet. Das ist der Runlevel, in dem ein Linux-Server die meiste Zeit verbringt.
    4 Ist üblicherweise nicht definiert. Quasi ein Platzhalter für individuelle Anpassungen.
    5 Wie Runevel 3, aber mit Grafik. Hier wird also zusätzlich ein X-Server (bzw. auf neueren Systemen dieser Wayland-Müll) gestartet. Das dürfte der Runlevel sein, in dem 99% der Desktop-Linuxer 99% der Zeit verbringen.
    6 Neustart. Quasi genau wie 0, nur dass hier am Ende ein Reboot kommt.

    Was genau bei welchen Runleveln passiert, ist in einer einfachen Textdatei beschrieben (/etc/inittab). Da steht dann z.B. drin, dass beim Wechsel in Runlevel 3 das Skript /etc/init/rc mit dem Parameter 3 aufgerufen werden soll. Das geht dann üblicherweise her und guckt nach, welche Skripte im Verzeichnis /etc/rc3.d/ liegen und führt sie einfach der Reihe nach aus. Dadurch lassen sich zum Beispiel Abhängigkeiten lösen. Runlevel 3 ist ja der mit Netzwerk. Also soll da z.B. ein Apache-Webserver gestartet werden. Doch der braucht vorher das Netz, daher muss das Interface zuerst eingerichtet werden. Erst dann darf der Apache starten. Also würde die Distri beispielsweise ein Skript namens „S01network” und ein „S20apache” dort ablegen. Da – bei alphabetischer Sortierung – S01 vor S20 steht, würde erst das Netz eingerichtet und dann der Apache gestartet werden. Umgekehrt, wenn ein Runlevel verlassen wird, werden Skripte mit K-Präfix ausgeführt (S = Start, K = Kill). Hier würde man dann z.B. beim Herunterfahren mit „K01apache” zuerst den Webserver stoppen und erst ganz am Schluss mit „K99unmount-all” die Dateisysteme aushängen.

    Dieses alte Schema gilt in Grundsätzen noch heute. Du kannst heute noch ein Linux-System dadurch herunterfahren, dass du einfach in den Runlevel 0 wechselst, also »init 0« als root eingibst. Auch bei SystemD-Distris.

    Allerdings erweist sich das Konzept heutzutage eigentlich als zu unflexibel und zu sehr den Realitäten der 80er und 90er angepasst. Alles wird streng nacheinander abgearbeitet, auch wenn heutige Multicore-Systeme mehrere Sachen parallel machen könnten. Das verzögert den Startvorgang unnötig. Ferner sieht es keine Lösung für das Einstecken eines USB-Gerätes vor. Eventuell ist das ein Stick, der gemountet werden soll. Oder ein anderes Gerät, in das erst eine Firmware geladen werden muss oder welches eine spezielle Software braucht, die es ansteuert. Man kann schlecht für alle Kombinationen aller existierenden USB-Geräte je einen Runlevel definieren. Das brauchte dann andere Dienste, die sich nur darum kümmern und dann am Init-Prozess vorbei arbeiten. Hier kam dann Upstart von Ubuntu, welches zu SysVInit abwärtskompatibel war, aber ereignisorientiert arbeitete. Wenn also ein Ereignis (wie z.B. das Einstecken eines USB-Sticks) passierte, konnte es darauf reagieren. Außerdem konnte es Dienste, die keine Abhängigkeiten untereinander hatten, parallel starten. Wenn also bspw. das Netz schon läuft, können Samba und Apache gleichzeitig hochgefahren werden.

    Ein Problem, welches Upstart aber nicht wirklich gut lösen könnte, war die sequentielle Ausführung bei Diensten mit Abhängigkeiten. Wenn ein Dienst einen anderen benötigt, um zu arbeiten, dann musste man die halt immer noch nacheinander starten. Einfaches Beispiel: Viele Dienste möchten gerne Meldungen ins Systemprotokoll (aka Syslog) schreiben. Darum kümmert sich ein Dienst. Es gibt verschiedene Lösungen (syslog, syslog-ng oder rsyslog sind beliebte Implementierungen). Der Dienst erzeugt ein Socket namens /dev/log und da dürfen die Prozesse dann ihre Meldungen reinwerfen. Der Syslog-Dienst sorgt dann dafür, dass die ordentlich verarbeitet werden (z.B. nach /var/log/syslog schreiben oder so). Mit anderen Worten: Solange der Log-Dienst nicht läuft, kann kaum ein anderer Dienst gestartet werden, weil die praktisch alle was loggen wollen. Alle Dienste müssen warten, bis Syslog sich zu starten bequemt.

    SystemD löst das auf clevere Weise, indem es einfach die nötigen Sockets selbst anlegt. Es wird ja eh als erstes gestartet und erzeugt dann /dev/log einfach selbst. Nun können andere Dienste parallel gestartet werden und dort ihre Meldungen reinwerfen. Die werden gepuffert, bis irgendwann Syslog kommt und sie abholt. Daher auch der Name. Der ist eine Anspielung auf das französische „système d”, was so viel wie Trick 17 bedeutet. Dank SystemD können Linux-Systeme also nicht nur besser auf Ereignisse (wie z.B. USB-Events) reagieren, sondern starten auch noch schneller. Praktisch niemand beschwert sich über diesen Aspekt von SystemD (oder es ist komplett an mir vorüber gegangen).

    Die Kritik bezieht sich eher darauf, dass SystemD dann auch noch viele, viele andere Sachen macht, die nach klassischer Sichtweise nicht zum Job des Init-Prozesses gehören. Es übernimmt das Logging, fragt nach Passwörtern, löst DNS-Anfragen auf, will cron und at ersetzen, bei Speichermangel Prozesse abschießen, und so weiter, und so fort. Für sich genommen kann man oft eine Rechtfertigung finden, warum es Sinn machen könnte, diese jeweilige Funktion zu integrieren. Aber zusammen genommen ergibt sich halt ein fahler Beigeschmack. Die klassische Unix-Philosophie ist „one job, one tool”. Also dass man keine eierlegende Wollmilchsau mit Macken und Vorzügen, Fehlern, Stärken und Schwächen hat (wie viele Programme unter Windows), sondern statt dessen viele kleine Tools, die sich auf eine einzige Sache spezialisieren und diese so gut wie möglich erledigen und dabei sehr überschaubar und leicht zu warten sind. Und die dann interoperabel sind und sich wie Legosteine zusammen stecken lassen, um größere und komplexere Aufgaben zu lösen. Der Konter wäre hier, dass diese Aufgaben zwar vom SystemD-Gesamtpaket erledigt werden, aber tatsächlich in einzelne Prozesse zerlegt sind und man diese Komponenten theoretisch austauschen könnte. Beispielsweise hat Mint 21 dann ja auch systemd-oomd (der Speicherfresser killen soll) wegen seiner Probleme nicht übernommen. Die Kritiker wenden aber ein, dass hier ein Vendor-Lock-in entstehen könnte, wenn alle nur noch auf SystemD und seine Komponenten setzen und für nichts anderes mehr testen oder gar feste Abhängigkeiten einbacken und so weiter.

    Ferner wird kritisiert, dass SystemD eine Linux-exklusive Lösung und zu stark auf GNOME als Desktop ausgelegt sei. Und dass es seine Logs im Binärformat speichert statt als normale Textdateien, was die Auswertung ohne die entsprechenden SystemD-Tools schwerer macht.

    Auf der nicht-technischen Seite kommt dann noch die Persönlichkeit der Entwickler wie bspw. Lennart Poettering dazu. Disclaimer: Ich kenne den Herrn nicht persönlich und hatte noch nie Kontakt mit ihm. Aber was man so liest, scheint er nicht unbedingt der diplomatischste Mensch der Welt zu sein, wenn es um den Umgang mit Kritikern geht. Andererseits muss man aber auch anerkennen, dass schon etwas dazu gehört, ein komplett eigenes Init-System zu entwickeln, welches dann so viele Vorteile bietet, dass die meisten Distris es übernehmen (wenn auch manche nur maulend).

    In der Praxis wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wurde. Man kann mit Distris, die SystemD als Standard nutzen, genau so arbeiten wie mit Distris, die lieber was anderes benutzen. Der schnellere Start mag schön sein, andererseits sind das oft nur einige Sekunden oder weniger, also auch wieder nichts, wofür man seinen Erstgeborenen opfern würde. Die Debatte um die Funktionsvielfalt erinnert an die alte Emacs-oder-vi-Kontroverse aus der guten alten Zeit, von der ich ja auch den Thread-Titel entlehnt habe. Andererseits ist SysVInit eben auch sehr einfach und leicht zu durchschauen. Nenn mich naiv, aber ich sehe die große Bedrohung durch SystemD nicht. Es nervt in einigen Punkten, bietet andererseits aber auch ein paar Vorteile. Und im Prinzip war’s das.

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    foobar ist offline Geändert von foobar (22.09.2022 um 09:58 Uhr) Grund: Kleine Korrektur, Strukturoptimierung

  5. #65 Zitieren
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    Oh vielen Dank für die tolle Zusammenfassung wie ein Init-System funktioniert, sehr interessant

    Das bedeutet, dass jedes Betriebssystem (also auch Windows, BSD, Android, usw.) ein Init-System braucht um überhaupt starten zu können, richtig?


    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Der Dienst erzeugt ein Socket namens /dev/log und da dürfen die Prozesse dann ihre Meldungen reinwerfen.
    Der Socket ist dann also quasi die „Arbeitsumgebung“ des jeweiligen Dienstes?


    Auf der nicht-technischen Seite kommt dann noch die Persönlichkeit der Entwickler wie bspw. Lennart Poettering dazu.
    Oh ja von dem hatte ich schon mal gelesen, noch gar nicht so lange her. Das stand irgendwo, dass der zu Microsoft gehen soll. Und wohl auch mal gemeint hat, dass die Open Source Community voll von Ar********* sei. Scheint also ein „speziellerer“ Typ zu sein
    Lerran ist offline

  6. #66 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Lerran Beitrag anzeigen
    Das bedeutet, dass jedes Betriebssystem (also auch Windows, BSD, Android, usw.) ein Init-System braucht um überhaupt starten zu können, richtig?
    Im Grunde. Irgendein Prozess muss halt der erste sein, der gestartet wird. Theoretisch könnte man das auch alles in den Kernel packen. Ist nur – aus Gründen – meist nicht die beste Idee.

    Bei Windows 7 zum Beispiel war es IIRC so, dass der Kernel zuerst den Session Manager (smss.exe) startet. Der lädt zum Beispiel Gerätetreiber, die nicht schon vom Kernel geladen wurden, initialisiert die Registry und aktiviert die Geräte. Dann startet er den Logon Manager (winlogon.exe), der die Benutzeranmeldung durchführt und fängt im Hintergrund schon mal an, Dienste hochzufahren und Gruppenrichtlinien auszuführen. Nach der Anmeldung startet der Logon-Dienst dann den Explorer, der die Shell bereit stellt (Task-Leiste, Startmenü und so weiter). Wie es bei neueren Windosen aussieht, weiß ich nicht. Ich bezweifle aber, dass sich da substantiell was geändert hat. Ich schätze, der Session Manager kommt also am ehesten an das heran, was man unter Linux den Init-Prozess nennen würde.

    Unix-Systeme sollten alle einen Init-Prozess haben. Bei MacOS beispielsweise heißt das Ding launchd, macht aber im Wesentlichen das selbe.

    Ausnahmen bestätigen die Regel. MS-DOS beispielsweise hat ja gar kein Multitasking, also kann auch kein Init-Prozess im Hintergrund laufen. Der Bootloader lädt die Betriebssystemfunktionen (den Kernel, wenn man so will) in den RAM und startet direkt den Befehlsinterpreter (COMMAND.COM). Andererseits verbleibt ein kleiner Teil der COMMAND.COM resistent im Speicher und übernimmt wieder die Kontrolle, wenn das ausgeführte Programm beendet wurde. Also könnte man es irgendwo auch als Initprozess sehen. Auslegungssache.


    Der Socket ist dann also quasi die „Arbeitsumgebung“ des jeweiligen Dienstes?
    Ein Socket ist eine Schnittstelle. Socket bedeutet ja so viel wie Fassung, Sockel oder Aufnahme. Steckdosen (sowohl für Strom als auch für Ethernet) werden im englischen auch „sockets” genannt und die Augenhöhle ist das „eye socket”. Ein Socket ist eine Schnittstelle, über die verschiedene Prozesse miteinander reden können. Die sind ja voneinander isoliert und können sich z.B. nicht einfach gegenseitig in ihren Speicher reinschreiben. Damit sie trotzdem miteinander Daten austauschen können, gibt es diverse Mechanismen. Unter anderem eben auch Sockets.

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    foobar ist offline Geändert von foobar (07.09.2022 um 21:43 Uhr)

  7. #67 Zitieren
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    ...
    Daher auch der Name. Der ist eine Anspielung auf das französische „système d”, was so viel wie Trick 17 bedeutet.
    ...
    Ach guck mal, das wusste ich noch gar nicht. Ich dachte der Name leitet sich daher ab, dass viele Unixoide "Hintergrund-Dienste" ein "d" für "Daemon" am Ende des Namens haben. Und das war dann quasi der "system-daemon", kurz: "systemd". Aber, dass das aus dem französischen kommt, wusste ich nicht.

    Ansonsten muss ich dir recht geben: Der Welt-Untergang ist systemd sicher nicht. Als reines init-System finde ich es sogar ziemlich gut. Bei den anderen Funktionen kann man sich aber gerne mal die Haare ausreißen! systemd-resolve.d und die Cron-Implementierung möchte ich regelmäßig zum Mond sprengen! ... was vielleicht sogar passiert. Also ... auf dem Mars läuft schon systemd.
    Lookbehind ist offline

  8. #68 Zitieren

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    Zitat Zitat von Lookbehind Beitrag anzeigen
    Ach guck mal, das wusste ich noch gar nicht. Ich dachte der Name leitet sich daher ab, dass viele Unixoide "Hintergrund-Dienste" ein "d" für "Daemon" am Ende des Namens haben. Und das war dann quasi der "system-daemon", kurz: "systemd". Aber, dass das aus dem französischen kommt, wusste ich nicht.
    Das wahrscheinlich auch, aber wenn ein Hacker eine mehrdeutige Bezeichnung mitnehmen kann, dann macht der das natürlich. SuSE z.B. ist ja auch sowohl Eigenname als auch Akronym.

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    foobar ist offline

  9. #69 Zitieren
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Das wahrscheinlich auch, aber wenn ein Hacker eine mehrdeutige Bezeichnung mitnehmen kann, dann macht der das natürlich. SuSE z.B. ist ja auch sowohl Eigenname als auch Akronym.
    Du willst mir doch einen vom GNU erzählen.
    Lookbehind ist offline

  10. #70 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
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    Zitat Zitat von Lookbehind Beitrag anzeigen
    Du willst mir doch einen vom GNU erzählen.
    Ein GNOME als GIMP könnte die Linux Community halt ins falsche Licht rücken.

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  11. #71 Zitieren
    Adventurer
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Im Grunde. Irgendein Prozess muss halt der erste sein, der gestartet wird. [...]
    Ein Socket ist eine Schnittstelle. [...]
    Danke für die Erklärung!


    Zitat Zitat von Lookbehind Beitrag anzeigen
    Ach guck mal, das wusste ich noch gar nicht. Ich dachte der Name leitet sich daher ab, dass viele Unixoide "Hintergrund-Dienste" ein "d" für "Daemon" am Ende des Namens haben. Und das war dann quasi der "system-daemon", kurz: "systemd". Aber, dass das aus dem französischen kommt, wusste ich nicht.
    Wenn wir schon bei den Namen sind – warum heißen die eig. Daemon (ich denke mal, dass das nichts mit dem sogenannten Dämon aus Gothic zu tun hat )?
    Lerran ist offline

  12. #72 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Lerran Beitrag anzeigen
    Wenn wir schon bei den Namen sind – warum heißen die eig. Daemon (ich denke mal, dass das nichts mit dem sogenannten Dämon aus Gothic zu tun hat )?
    Irgendwie schon. Das Wort an sich geht zurück auf das griechische Daimon (δαίμων) und bezeichnet einfach nur ein Geistwesen. Die negative Konnation hat das Wort AFAIK erst mit dem Einzug des Christentums erhalten, als vorhandene heidnische Überzeugungen irgendwie ins neue religiöse Weltbild integriert werden mussten und die Dämonen dann „verteufelt” wurden. Ähnlich wie Weihnachtsbaum und Ostereier.

    Ein Dämon ist also ein unsichtbares Wesen. Und ein Daemon ist ein unsichtbarer Dienst im Hintergrund. Konkret geht es offenbar zurück auf das Jahr 1963. Da hatten Programmierer am MIT mit dem IBM 7094 an einem Forschungsprojekt für das Project MAC (Project on Mathematics and Computation) gewerkelt. Die Physiker im Team bemühten dann das Gedankenmodell des Maxwellschen Dämons, der ständig im Hintergrund Moleküle sortiert, als sie eine Bezeichnung für ein Programm brauchten, das ständig im Hintergrund irgendwelche Arbeiten erledigt.

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    foobar erklärt die Welt der Informatik: Was ist ein Zeichensatz?Was ist die 32Bit-Grenze?Warum sind Speicheroptimierer Unsinn?Wie teste ich meinen RAM?Was ist HDR?Was ist Tesselation?Warum haben wir ein Urheberrecht?Partitionieren mit MBR oder GPT?Was hat es mit dem m.2-Format auf sich?Warum soll ich meine SSD nicht zum Anschlag befüllen?Wer hat an der MTU gedreht?UEFI oder BIOS Boot?Was muss man über Virenscanner wissen?Defragmentieren sinnvoll?Warum ist bei CCleaner & Co. Vorsicht angesagt?Was hat es mit 4Kn bei Festplatten auf sich?Was ist Bitrot?Was sind die historischen Hintergründe zur (nicht immer optimalen) Sicherheit von Windows?Wie kann ich Datenträger sicher löschen?Was muss ich bzgl. Smartphone-Sicherheit wissen?Warum sind Y-Kabel für USB oft keine gute Idee?Warum sind lange Passwörter besser als komplizierte?Wie funktionieren Tintenstrahldrucker-Düsen?Wie wähle ich eine Linux-Distribution für mich aus?Warum ist Linux sicherer als Windows?Sind statische Entladungen bei Elektronik wirklich ein Problem?Wie repariere ich meinen PC-Lüfter?Was ist die MBR-Lücke?Wie funktioniert eine Quarz-Uhr?Was macht der Init-Prozess unter Linux und wie schlimm ist SystemD?Mainboard-Batterie - wann wechseln?Smartphone ohne Google?
    foobar ist offline Geändert von foobar (08.09.2022 um 20:02 Uhr) Grund: Bandwurmsatzzerlegung

  13. #73 Zitieren
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Irgendwie schon. [...]
    Verstehe, danke für die Erklärung. Hm, ein Betriebssystem voller Daemonen sozusagen
    Lerran ist offline

  14. #74 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Mit welchen Befehl kann man eigentlich unter einem Live-Linux wie Ubuntu die PCIE-Anbindung auslesen? Das kann natürlich auch ein Programm sein.
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    Intel Core i7 10700KF@HR-2 Macho - Stock | Gigabyte Z590 Aorus Pro AX | Corsair 32GB Vengenance 3200 - G.Skill AEGIS 32GB DDR4-3200 = 64GB DDR4-3200 | ASUS AMD Radeon 6800 XT TUF Gaming OC+
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    Seasonic FOCUS GX650 650W | Fractal Design Define 7 TGL | Externer DVD-Brenner | SATA-Wechselrahmen für 3.5 HDD | Windows 10 Pro
    Gaius Julius Caesar did nothing wrong!
    'Cause no one said that freedom's free

    Almalexia ist offline

  15. #75 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Direkt hinter dir! Buh!
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    Mit »lspci«. Mit dem Parameter -v wird es geschwätziger, -vv noch mehr und -vvv verrät einem wirklich alles, auch, wenn es gar nicht wissenswert ist.

    Feeling a bit masochistic and want to read more of my diatribes? Check out Foobar's Rantpage.

    foobar erklärt die Welt der Informatik: Was ist ein Zeichensatz?Was ist die 32Bit-Grenze?Warum sind Speicheroptimierer Unsinn?Wie teste ich meinen RAM?Was ist HDR?Was ist Tesselation?Warum haben wir ein Urheberrecht?Partitionieren mit MBR oder GPT?Was hat es mit dem m.2-Format auf sich?Warum soll ich meine SSD nicht zum Anschlag befüllen?Wer hat an der MTU gedreht?UEFI oder BIOS Boot?Was muss man über Virenscanner wissen?Defragmentieren sinnvoll?Warum ist bei CCleaner & Co. Vorsicht angesagt?Was hat es mit 4Kn bei Festplatten auf sich?Was ist Bitrot?Was sind die historischen Hintergründe zur (nicht immer optimalen) Sicherheit von Windows?Wie kann ich Datenträger sicher löschen?Was muss ich bzgl. Smartphone-Sicherheit wissen?Warum sind Y-Kabel für USB oft keine gute Idee?Warum sind lange Passwörter besser als komplizierte?Wie funktionieren Tintenstrahldrucker-Düsen?Wie wähle ich eine Linux-Distribution für mich aus?Warum ist Linux sicherer als Windows?Sind statische Entladungen bei Elektronik wirklich ein Problem?Wie repariere ich meinen PC-Lüfter?Was ist die MBR-Lücke?Wie funktioniert eine Quarz-Uhr?Was macht der Init-Prozess unter Linux und wie schlimm ist SystemD?Mainboard-Batterie - wann wechseln?Smartphone ohne Google?
    foobar ist offline

  16. #76 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Danke dir.

    Code:
    01:00.0 PCI bridge: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD/ATI] Navi 10 XL Upstream Port of PCI Express Switch (rev c1) (prog-if 00 [Normal decode])
        Control: I/O+ Mem+ BusMaster+ SpecCycle- MemWINV- VGASnoop- ParErr- Stepping- SERR- FastB2B- DisINTx-
        Status: Cap+ 66MHz- UDF- FastB2B- ParErr- DEVSEL=fast >TAbort- <TAbort- <MAbort- >SERR- <PERR- INTx-
        Latency: 0, Cache Line Size: 64 bytes
        Interrupt: pin A routed to IRQ 16
        Region 0: Memory at 80200000 (32-bit, non-prefetchable) [size=16K]
        Bus: primary=01, secondary=02, subordinate=03, sec-latency=0
        I/O behind bridge: 4000-4fff [size=4K] [16-bit]
        Memory behind bridge: 80000000-801fffff [size=2M] [32-bit]
        Prefetchable memory behind bridge: 4000000000-440fffffff [size=16640M] [32-bit]
        Secondary status: 66MHz- FastB2B- ParErr- DEVSEL=fast >TAbort- <TAbort- <MAbort- <SERR- <PERR-
        BridgeCtl: Parity- SERR+ NoISA- VGA- VGA16+ MAbort- >Reset- FastB2B-
            PriDiscTmr- SecDiscTmr- DiscTmrStat- DiscTmrSERREn-
        Capabilities: [48] Vendor Specific Information: Len=08 <?>
        Capabilities: [50] Power Management version 3
            Flags: PMEClk- DSI- D1- D2- AuxCurrent=0mA PME(D0+,D1-,D2-,D3hot+,D3cold+)
            Status: D0 NoSoftRst+ PME-Enable- DSel=0 DScale=0 PME-
        Capabilities: [58] Express (v2) Upstream Port, MSI 00
            DevCap:    MaxPayload 512 bytes, PhantFunc 0
                ExtTag+ AttnBtn- AttnInd- PwrInd- RBE+ SlotPowerLimit 75W
            DevCtl:    CorrErr- NonFatalErr- FatalErr- UnsupReq-
                RlxdOrd+ ExtTag+ PhantFunc- AuxPwr- NoSnoop+
                MaxPayload 256 bytes, MaxReadReq 512 bytes
            DevSta:    CorrErr+ NonFatalErr- FatalErr- UnsupReq+ AuxPwr- TransPend-
            LnkCap:    Port #0, Speed 16GT/s, Width x16, ASPM L1, Exit Latency L1 <64us
                ClockPM- Surprise- LLActRep- BwNot- ASPMOptComp+
            LnkCtl:    ASPM Disabled; Disabled- CommClk+
                ExtSynch- ClockPM- AutWidDis- BWInt- AutBWInt-
            LnkSta:    Speed 8GT/s (downgraded), Width x4 (downgraded)
                TrErr- Train- SlotClk+ DLActive- BWMgmt- ABWMgmt-
            DevCap2: Completion Timeout: Not Supported, TimeoutDis- NROPrPrP- LTR+
                 10BitTagComp+ 10BitTagReq+ OBFF Not Supported, ExtFmt+ EETLPPrefix+, MaxEETLPPrefixes 4
                 EmergencyPowerReduction Not Supported, EmergencyPowerReductionInit-
                 FRS-
                 AtomicOpsCap: Routing+ 32bit- 64bit- 128bitCAS-
            DevCtl2: Completion Timeout: 50us to 50ms, TimeoutDis- LTR+ 10BitTagReq- OBFF Disabled,
                 AtomicOpsCtl: EgressBlck-
            LnkCap2: Supported Link Speeds: 2.5-16GT/s, Crosslink- Retimer+ 2Retimers+ DRS-
            LnkCtl2: Target Link Speed: 16GT/s, EnterCompliance- SpeedDis-
                 Transmit Margin: Normal Operating Range, EnterModifiedCompliance- ComplianceSOS-
                 Compliance Preset/De-emphasis: -6dB de-emphasis, 0dB preshoot
            LnkSta2: Current De-emphasis Level: -3.5dB, EqualizationComplete+ EqualizationPhase1+
                 EqualizationPhase2- EqualizationPhase3- LinkEqualizationRequest-
                 Retimer- 2Retimers- CrosslinkRes: unsupported
        Capabilities: [a0] MSI: Enable- Count=1/1 Maskable- 64bit+
            Address: 0000000000000000  Data: 0000
        Capabilities: [100 v1] Vendor Specific Information: ID=0001 Rev=1 Len=010 <?>
        Capabilities: [150 v2] Advanced Error Reporting
            UESta:    DLP- SDES- TLP- FCP- CmpltTO- CmpltAbrt- UnxCmplt- RxOF- MalfTLP- ECRC- UnsupReq- ACSViol-
            UEMsk:    DLP- SDES- TLP- FCP- CmpltTO- CmpltAbrt- UnxCmplt- RxOF- MalfTLP- ECRC- UnsupReq- ACSViol-
            UESvrt:    DLP+ SDES+ TLP- FCP+ CmpltTO- CmpltAbrt- UnxCmplt- RxOF+ MalfTLP+ ECRC- UnsupReq- ACSViol-
            CESta:    RxErr- BadTLP- BadDLLP- Rollover- Timeout- AdvNonFatalErr+
            CEMsk:    RxErr- BadTLP- BadDLLP- Rollover- Timeout- AdvNonFatalErr+
            AERCap:    First Error Pointer: 00, ECRCGenCap+ ECRCGenEn- ECRCChkCap+ ECRCChkEn-
                MultHdrRecCap- MultHdrRecEn- TLPPfxPres- HdrLogCap-
            HeaderLog: 00000000 00000000 00000000 00000000
        Capabilities: [270 v1] Secondary PCI Express
            LnkCtl3: LnkEquIntrruptEn- PerformEqu-
            LaneErrStat: 0
        Capabilities: [320 v1] Latency Tolerance Reporting
            Max snoop latency: 71680ns
            Max no snoop latency: 71680ns
        Capabilities: [400 v1] Data Link Feature <?>
        Capabilities: [410 v1] Physical Layer 16.0 GT/s <?>
        Capabilities: [440 v1] Lane Margining at the Receiver <?>
        Kernel driver in use: pcieport
    Code:
    02:00.0 PCI bridge: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD/ATI] Navi 10 XL Downstream Port of PCI Express Switch (prog-if 00 [Normal decode])
        Subsystem: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD/ATI] Navi 10 XL Downstream Port of PCI Express Switch
        Control: I/O+ Mem+ BusMaster+ SpecCycle- MemWINV- VGASnoop- ParErr- Stepping- SERR- FastB2B- DisINTx+
        Status: Cap+ 66MHz- UDF- FastB2B- ParErr- DEVSEL=fast >TAbort- <TAbort- <MAbort- >SERR- <PERR- INTx-
        Latency: 0, Cache Line Size: 64 bytes
        Interrupt: pin A routed to IRQ 125
        Bus: primary=02, secondary=03, subordinate=03, sec-latency=0
        I/O behind bridge: 4000-4fff [size=4K] [16-bit]
        Memory behind bridge: 80000000-801fffff [size=2M] [32-bit]
        Prefetchable memory behind bridge: 4000000000-440fffffff [size=16640M] [32-bit]
        Secondary status: 66MHz- FastB2B- ParErr- DEVSEL=fast >TAbort- <TAbort- <MAbort- <SERR- <PERR-
        BridgeCtl: Parity- SERR+ NoISA- VGA- VGA16+ MAbort- >Reset- FastB2B-
            PriDiscTmr- SecDiscTmr- DiscTmrStat- DiscTmrSERREn-
        Capabilities: [50] Power Management version 3
            Flags: PMEClk- DSI- D1- D2- AuxCurrent=0mA PME(D0+,D1-,D2-,D3hot+,D3cold+)
            Status: D0 NoSoftRst+ PME-Enable- DSel=0 DScale=0 PME-
        Capabilities: [58] Express (v2) Downstream Port (Slot-), MSI 00
            DevCap:    MaxPayload 512 bytes, PhantFunc 0
                ExtTag+ RBE+
            DevCtl:    CorrErr- NonFatalErr- FatalErr- UnsupReq-
                RlxdOrd+ ExtTag+ PhantFunc- AuxPwr- NoSnoop+
                MaxPayload 256 bytes, MaxReadReq 512 bytes
            DevSta:    CorrErr+ NonFatalErr+ FatalErr- UnsupReq+ AuxPwr- TransPend-
            LnkCap:    Port #0, Speed 16GT/s, Width x16, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <64ns, L1 <1us
                ClockPM- Surprise- LLActRep+ BwNot+ ASPMOptComp+
            LnkCtl:    ASPM Disabled; Disabled- CommClk+
                ExtSynch- ClockPM- AutWidDis- BWInt- AutBWInt-
            LnkSta:    Speed 16GT/s, Width x16
                TrErr- Train- SlotClk+ DLActive+ BWMgmt+ ABWMgmt-
            DevCap2: Completion Timeout: Not Supported, TimeoutDis- NROPrPrP- LTR+
                 10BitTagComp+ 10BitTagReq+ OBFF Not Supported, ExtFmt+ EETLPPrefix+, MaxEETLPPrefixes 4
                 EmergencyPowerReduction Not Supported, EmergencyPowerReductionInit-
                 FRS- ARIFwd-
                 AtomicOpsCap: Routing+
            DevCtl2: Completion Timeout: 50us to 50ms, TimeoutDis- LTR+ 10BitTagReq- OBFF Disabled, ARIFwd-
                 AtomicOpsCtl: EgressBlck-
            LnkCap2: Supported Link Speeds: 2.5-16GT/s, Crosslink- Retimer+ 2Retimers+ DRS-
            LnkCtl2: Target Link Speed: 16GT/s, EnterCompliance- SpeedDis-, Selectable De-emphasis: -3.5dB
                 Transmit Margin: Normal Operating Range, EnterModifiedCompliance- ComplianceSOS-
                 Compliance Preset/De-emphasis: -6dB de-emphasis, 0dB preshoot
            LnkSta2: Current De-emphasis Level: -3.5dB, EqualizationComplete+ EqualizationPhase1+
                 EqualizationPhase2+ EqualizationPhase3+ LinkEqualizationRequest-
                 Retimer- 2Retimers- CrosslinkRes: unsupported
        Capabilities: [a0] MSI: Enable+ Count=1/1 Maskable- 64bit+
            Address: 00000000fee002b8  Data: 0000
        Capabilities: [c0] Subsystem: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD/ATI] Navi 10 XL Downstream Port of PCI Express Switch
        Capabilities: [100 v1] Vendor Specific Information: ID=0001 Rev=1 Len=010 <?>
        Capabilities: [150 v2] Advanced Error Reporting
            UESta:    DLP- SDES- TLP- FCP- CmpltTO- CmpltAbrt- UnxCmplt- RxOF- MalfTLP- ECRC- UnsupReq+ ACSViol-
            UEMsk:    DLP- SDES- TLP- FCP- CmpltTO- CmpltAbrt- UnxCmplt- RxOF- MalfTLP- ECRC- UnsupReq- ACSViol-
            UESvrt:    DLP+ SDES+ TLP- FCP+ CmpltTO- CmpltAbrt- UnxCmplt- RxOF+ MalfTLP+ ECRC- UnsupReq- ACSViol-
            CESta:    RxErr- BadTLP- BadDLLP- Rollover- Timeout- AdvNonFatalErr+
            CEMsk:    RxErr- BadTLP- BadDLLP- Rollover- Timeout- AdvNonFatalErr+
            AERCap:    First Error Pointer: 14, ECRCGenCap+ ECRCGenEn- ECRCChkCap+ ECRCChkEn-
                MultHdrRecCap- MultHdrRecEn- TLPPfxPres- HdrLogCap-
            HeaderLog: 34000000 03000010 00000000 80008000
        Capabilities: [270 v1] Secondary PCI Express
            LnkCtl3: LnkEquIntrruptEn- PerformEqu-
            LaneErrStat: 0
        Capabilities: [2a0 v1] Access Control Services
            ACSCap:    SrcValid+ TransBlk+ ReqRedir+ CmpltRedir+ UpstreamFwd+ EgressCtrl- DirectTrans+
            ACSCtl:    SrcValid+ TransBlk- ReqRedir+ CmpltRedir+ UpstreamFwd+ EgressCtrl- DirectTrans-
        Capabilities: [400 v1] Data Link Feature <?>
        Capabilities: [410 v1] Physical Layer 16.0 GT/s <?>
        Capabilities: [440 v1] Lane Margining at the Receiver <?>
        Kernel driver in use: pcieport
    Code:
    03:00.0 VGA compatible controller: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD/ATI] Navi 21 [Radeon RX 6800/6800 XT / 6900 XT] (rev c1) (prog-if 00 [VGA controller])
        Subsystem: ASUSTeK Computer Inc. Navi 21 [Radeon RX 6800/6800 XT / 6900 XT]
        Control: I/O+ Mem+ BusMaster+ SpecCycle- MemWINV- VGASnoop- ParErr- Stepping- SERR- FastB2B- DisINTx+
        Status: Cap+ 66MHz- UDF- FastB2B- ParErr- DEVSEL=fast >TAbort+ <TAbort- <MAbort- >SERR- <PERR- INTx-
        Latency: 0, Cache Line Size: 64 bytes
        Interrupt: pin A routed to IRQ 155
        Region 0: Memory at 4000000000 (64-bit, prefetchable) [size=16G]
        Region 2: Memory at 4400000000 (64-bit, prefetchable) [size=256M]
        Region 4: I/O ports at 4000 [size=256]
        Region 5: Memory at 80000000 (32-bit, non-prefetchable) [size=1M]
        Expansion ROM at 80100000 [disabled] [size=128K]
        Capabilities: [48] Vendor Specific Information: Len=08 <?>
        Capabilities: [50] Power Management version 3
            Flags: PMEClk- DSI- D1- D2- AuxCurrent=0mA PME(D0-,D1+,D2+,D3hot+,D3cold+)
            Status: D0 NoSoftRst+ PME-Enable- DSel=0 DScale=0 PME-
        Capabilities: [64] Express (v2) Legacy Endpoint, MSI 00
            DevCap:    MaxPayload 256 bytes, PhantFunc 0, Latency L0s <4us, L1 unlimited
                ExtTag+ AttnBtn- AttnInd- PwrInd- RBE+ FLReset-
            DevCtl:    CorrErr- NonFatalErr- FatalErr- UnsupReq-
                RlxdOrd+ ExtTag+ PhantFunc- AuxPwr- NoSnoop+
                MaxPayload 256 bytes, MaxReadReq 512 bytes
            DevSta:    CorrErr+ NonFatalErr+ FatalErr- UnsupReq+ AuxPwr- TransPend-
            LnkCap:    Port #0, Speed 16GT/s, Width x16, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <64ns, L1 <1us
                ClockPM- Surprise- LLActRep- BwNot- ASPMOptComp+
            LnkCtl:    ASPM Disabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk+
                ExtSynch- ClockPM- AutWidDis- BWInt- AutBWInt-
            LnkSta:    Speed 16GT/s, Width x16
                TrErr- Train- SlotClk+ DLActive- BWMgmt- ABWMgmt-
            DevCap2: Completion Timeout: Range ABCD, TimeoutDis+ NROPrPrP- LTR+
                 10BitTagComp+ 10BitTagReq+ OBFF Not Supported, ExtFmt+ EETLPPrefix+, MaxEETLPPrefixes 1
                 EmergencyPowerReduction Not Supported, EmergencyPowerReductionInit-
                 FRS-
                 AtomicOpsCap: 32bit+ 64bit+ 128bitCAS-
            DevCtl2: Completion Timeout: 50us to 50ms, TimeoutDis- LTR+ 10BitTagReq- OBFF Disabled,
                 AtomicOpsCtl: ReqEn+
            LnkCap2: Supported Link Speeds: 2.5-16GT/s, Crosslink- Retimer+ 2Retimers+ DRS-
            LnkCtl2: Target Link Speed: 16GT/s, EnterCompliance- SpeedDis-
                 Transmit Margin: Normal Operating Range, EnterModifiedCompliance- ComplianceSOS-
                 Compliance Preset/De-emphasis: -6dB de-emphasis, 0dB preshoot
            LnkSta2: Current De-emphasis Level: -3.5dB, EqualizationComplete+ EqualizationPhase1+
                 EqualizationPhase2+ EqualizationPhase3+ LinkEqualizationRequest-
                 Retimer- 2Retimers- CrosslinkRes: unsupported
        Capabilities: [a0] MSI: Enable+ Count=1/1 Maskable- 64bit+
            Address: 00000000fee00678  Data: 0000
        Capabilities: [100 v1] Vendor Specific Information: ID=0001 Rev=1 Len=010 <?>
        Capabilities: [150 v2] Advanced Error Reporting
            UESta:    DLP- SDES- TLP- FCP- CmpltTO- CmpltAbrt- UnxCmplt- RxOF- MalfTLP- ECRC- UnsupReq+ ACSViol-
            UEMsk:    DLP- SDES- TLP- FCP- CmpltTO- CmpltAbrt- UnxCmplt- RxOF- MalfTLP- ECRC- UnsupReq- ACSViol-
            UESvrt:    DLP+ SDES+ TLP- FCP+ CmpltTO- CmpltAbrt- UnxCmplt- RxOF+ MalfTLP+ ECRC- UnsupReq- ACSViol-
            CESta:    RxErr- BadTLP- BadDLLP- Rollover- Timeout- AdvNonFatalErr+
            CEMsk:    RxErr- BadTLP- BadDLLP- Rollover- Timeout- AdvNonFatalErr+
            AERCap:    First Error Pointer: 14, ECRCGenCap+ ECRCGenEn- ECRCChkCap+ ECRCChkEn-
                MultHdrRecCap- MultHdrRecEn- TLPPfxPres- HdrLogCap-
            HeaderLog: 40000001 0000000f 8007f000 00000000
        Capabilities: [200 v1] Physical Resizable BAR
            BAR 0: current size: 16GB, supported: 256MB 512MB 1GB 2GB 4GB 8GB 16GB
            BAR 2: current size: 256MB, supported: 2MB 4MB 8MB 16MB 32MB 64MB 128MB 256MB
        Capabilities: [240 v1] Power Budgeting <?>
        Capabilities: [270 v1] Secondary PCI Express
            LnkCtl3: LnkEquIntrruptEn- PerformEqu-
            LaneErrStat: 0
        Capabilities: [2a0 v1] Access Control Services
            ACSCap:    SrcValid- TransBlk- ReqRedir- CmpltRedir- UpstreamFwd- EgressCtrl- DirectTrans-
            ACSCtl:    SrcValid- TransBlk- ReqRedir- CmpltRedir- UpstreamFwd- EgressCtrl- DirectTrans-
        Capabilities: [2d0 v1] Process Address Space ID (PASID)
            PASIDCap: Exec+ Priv+, Max PASID Width: 10
            PASIDCtl: Enable- Exec- Priv-
        Capabilities: [320 v1] Latency Tolerance Reporting
            Max snoop latency: 71680ns
            Max no snoop latency: 71680ns
        Capabilities: [410 v1] Physical Layer 16.0 GT/s <?>
        Capabilities: [440 v1] Lane Margining at the Receiver <?>
        Kernel driver in use: amdgpu
        Kernel modules: amdgpu
    Kannst du das interpretieren, foobar?
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  17. #77 Zitieren
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Da kann man viel interpretieren, nicht nur foobar. Wonach suchst du denn? Welches Problem willst du lösen? Worauf willst du hinaus?
    Lookbehind ist offline

  18. #78 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Almalexia Beitrag anzeigen
    Kannst du das interpretieren, foobar?
    Im Prinzip. Wie Lookbehind schon schrieb, gibt es da viele Informationen und ich habe nicht die Zeit, auf alles einzugehen. Daher schnappe ich mal nur ein paar Details aus dem letzten Eintrag:

    Code:
    03:00.0 VGA compatible controller: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD/ATI] Navi 21 [Radeon RX 6800/6800 XT / 6900 XT] (rev c1) (prog-if 00 [VGA controller])
    Das ist deine Grafikkarte (VGA Controller) und das System identifiziert sie als AMD Radeon RX 6800 oder 6800XT oder 6900 XT. Die Identifikation geschieht anhand der PCI-ID und oft nutzen die Hersteller die selbe ID für verschiedene Modelle, so dass man es nicht genauer sagen kann – jedenfalls nicht anhand der PCI IDs.

    Code:
    LnkCap:    Port #0, Speed 16GT/s, Width x16, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <64ns, L1 <1us
    Die Karte ist via PCIe 4.0 (16 GT/s) und 16 Lanes (Width) angebunden und unterstützt die beiden aktuell für PCIe definierten Stromsparmodi (L0s und L1). Die Exit Latency gibt an, wie lange es dauert, diese Stromsparzustände zu verlassen.

    Code:
        Capabilities: [200 v1] Physical Resizable BAR
    Sie beherrscht Resizable BAR, wodurch die CPU auf den ganzen Framebuffer zugreifen kann.

    Code:
        Kernel driver in use: amdgpu
        Kernel modules: amdgpu
    Der verwendete Treiber ist AMDGPU.


    Die restlichen Angaben braucht man eher selten.

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    foobar ist offline

  19. #79 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Die Ausgabe von GPU-Z, dass die GPU in einem Slot steckt, der nur PCIE 3.0 x4 kann, ist also ein Auslesefehler?
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  20. #80 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Almalexia Beitrag anzeigen
    Die Ausgabe von GPU-Z, dass die GPU in einem Slot steckt, der nur PCIE 3.0 x4 kann, ist also ein Auslesefehler?
    Oder halt ein Zeichen, dass unter Windows die Energieverwaltung zugeschlagen und die Schnittstelle gedrosselt hatte und das unter dem Live-Linux (noch) nicht passiert ist.

    LnkCap gibt halt an, was der Link maximal kann (Capability). Und LnkSta, was er gerade macht (Status). Bei mir z.B. läuft die Graka gegenwärtig auch „gedrosselt”, weil sie halt im Desktop-Betrieb Däumchen dreht:

    Code:
    		LnkCap:	Port #0, Speed 8GT/s, Width x16, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <512ns, L1 <16us
    			ClockPM+ Surprise- LLActRep- BwNot- ASPMOptComp+
    		LnkSta:	Speed 2.5GT/s (downgraded), Width x16 (ok)
    			TrErr- Train- SlotClk+ DLActive- BWMgmt- ABWMgmt-
    Ist eine GTX1060, die halt max PCIe 3.0 (8 GT/s) kann, aber aktuell nur mit PCIe 1.x Geschwindigkeit läuft. Weil das halt reicht.

    Jedenfalls gibt es unter Linux keine Anzeichen dafür, dass deine Graka nicht ihr volles Potential ausschöpfen könnte.

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